Repsol Honda gibt bei den MotoGP-Testfahrten in Sepang weiter den Ton an. Wie schon am Dienstag landeten die Werkspiloten Dani Pedrosa und Marc Marquez auch am Mittwoch auf den Plätzen eins und zwei. Beide Fahrer konnten ihre beste Rundenzeit unter 2:01 Minuten drücken. Das gelang von allen Gegnern nur Weltmeister Jorge Lorenzo.

"Verglichen mit dem Vorjahr, als das Motorrad noch neu war, ist es nun leichter, das Letzte aus dem Motorrad zu kitzeln", erklärt Pedrosa, der neben der Jagd auf die Bestzeit auch viel Setup-Arbeit leistete. "Wir haben heute an der Gewichtsverteilung gearbeitet, um die beste Balance zu finden."

Marquez überzeugt weiterhin

"Am Nachmittag konnten wir auch den neuen Hinterreifen von Bridgestone testen, was sehr wichtig ist. Wir versuchen, für die ersten Rennen besser gewappnet zu sein als letztes Jahr", so der Katalane weiter. Von seinem Rookie-Teamkollegen ist auch er begeistert: "Marc ist sehr schnell und ein talentierter Fahrer. Das heißt aber auch, dass wir mit dem Motorrad in die richtige Richtung unterwegs sind."

Marquez selbst ist mit seinem Tempo mehr als zufrieden. " Am Beginn war ich gleich schnell wie gestern, dann habe ich Schritt für Schritt verschiedene Dinge versucht, vor allem auf der elektronischen Seite. Ich lerne immer mehr und im Moment sieht es gut aus."

Dennoch geht dem Moto2-Weltmeister noch nicht alles locker von der Hand. "Hier in Malaysia ist vor allem der Bremspunkt sehr knifflig. Es geht auf eine Runde, aber das immer konstant hinzubekommen ist sehr schwierig. Aber wir arbeiten uns an eine gute Stabilität beim Anbremsen heran. Es ist noch nicht perfekt, wird aber immer besser."