Repsol und Honda sind seit 20 Jahren unzertrennlich. Nun verlängern die beiden Unternehmen ihre Kooperation um weitere zwei Jahre bis Ende 2017. Motorsport-Magazin.com blickt bei dieser Gelegenheit auf die größten Erfolge der Repsol-Honda-Zusammenarbeit zurück., Foto: Bridgestone
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Repsol und Honda sind seit 20 Jahren unzertrennlich. Nun verlängern die beiden Unternehmen ihre Kooperation um weitere zwei Jahre bis Ende 2017. Motorsport-Magazin.com blickt bei dieser Gelegenheit auf die größten Erfolge der Repsol-Honda-Zusammenarbeit zurück.

Nachdem Mick Doohan 1994 seinen ersten WM-Titel in der 500ccm-Klasse gewonnen hatte, stieg der spanische Mineralöl-Konzern Repsol als Hauptsponsor beim Honda-Werksteam ein. Doohan gewann den Titel jedes Jahr von 1995 bis 1998 in den bekannten Farben Orange, Weiß und Rot., Foto: Milagro
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Nachdem Mick Doohan 1994 seinen ersten WM-Titel in der 500ccm-Klasse gewonnen hatte, stieg der spanische Mineralöl-Konzern Repsol als Hauptsponsor beim Honda-Werksteam ein. Doohan gewann den Titel jedes Jahr von 1995 bis 1998 in den bekannten Farben Orange, Weiß und Rot.

Doohan verletzte sich 1999 in Jerez schwer und beendete deshalb seine Karriere. Sein Teamkollege Alex Criville sprang erfolgreich in die Bresche und errang den WM-Titel für Repsol-Honda. In den beiden Folgejahren kam das offizielle Honda-Team allerdings nicht über eine Statistenrolle im WM-Kampf hinaus., Foto: Milagro
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Doohan verletzte sich 1999 in Jerez schwer und beendete deshalb seine Karriere. Sein Teamkollege Alex Criville sprang erfolgreich in die Bresche und errang den WM-Titel für Repsol-Honda. In den beiden Folgejahren kam das offizielle Honda-Team allerdings nicht über eine Statistenrolle im WM-Kampf hinaus.

Als die Königsklasse 2002 als MotoGP ausgerufen wurde, stand Honda bereits Gewehr bei Fuß. Die neue RC211V, die zuerst nur den beiden Repsol-Piloten Valentino Rossi und Thoru Ukawa anvertraut wurde, fuhr die Konkurrenz in Grund und Boden. Zwölf der 16 Rennen wurde von dem Duo gewonnen, elf Siege gingen allein auf Rossis Konto, der sich den WM-Titel sicherte..., Foto: Milagro
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Als die Königsklasse 2002 als MotoGP ausgerufen wurde, stand Honda bereits Gewehr bei Fuß. Die neue RC211V, die zuerst nur den beiden Repsol-Piloten Valentino Rossi und Thoru Ukawa anvertraut wurde, fuhr die Konkurrenz in Grund und Boden. Zwölf der 16 Rennen wurde von dem Duo gewonnen, elf Siege gingen allein auf Rossis Konto, der sich den WM-Titel sicherte...

...Ein Ergebnis, das der Italiener 2003 in spektakulärer Manier wiederholen konnte. Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung wanderte er in der Folge zu Yamaha ab. In den kommenden Jahren war Repsol-Honda trotz hochkarätiger Piloten nur noch selten auf der obersten Podiums-Stufe vertreten., Foto: Milagro
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...Ein Ergebnis, das der Italiener 2003 in spektakulärer Manier wiederholen konnte. Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung wanderte er in der Folge zu Yamaha ab. In den kommenden Jahren war Repsol-Honda trotz hochkarätiger Piloten nur noch selten auf der obersten Podiums-Stufe vertreten.

2006 stellte Repsol-Honda endlich wieder den Weltmeister. Nicky Hayden konnte im ganzen Jahr zwar nur zwei Rennen (Assen und Laguna Seca) gewinnen, doch die Konstanz des Amerikaners gab den Ausschlag., Foto: Repsol Honda
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2006 stellte Repsol-Honda endlich wieder den Weltmeister. Nicky Hayden konnte im ganzen Jahr zwar nur zwei Rennen (Assen und Laguna Seca) gewinnen, doch die Konstanz des Amerikaners gab den Ausschlag.

Nach Haydens WM-Titel rüstete Repsol-Honda bis zu drei Piloten aus (2011), doch weder Dani Pedrosa noch Andrea Dovizioso konnten die Meisterschaft für sich entscheiden. Beim GP von Aragon 2011 konnten Repsol und Honda den 100. gemeinsamen Sieg mit einer Spezial-Lackierung feiern., Foto: Honda Pro Images
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Nach Haydens WM-Titel rüstete Repsol-Honda bis zu drei Piloten aus (2011), doch weder Dani Pedrosa noch Andrea Dovizioso konnten die Meisterschaft für sich entscheiden. Beim GP von Aragon 2011 konnten Repsol und Honda den 100. gemeinsamen Sieg mit einer Spezial-Lackierung feiern.

Im selben Jahr gewann Casey Stoner nach einer beeindruckenden Saison den Weltmeister-Titel für Repsol-Honda. Der Australier war damit der fünfte Honda-Pilot der in den Farben von Repsol Champion werden konnte., Foto: Milagro
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Im selben Jahr gewann Casey Stoner nach einer beeindruckenden Saison den Weltmeister-Titel für Repsol-Honda. Der Australier war damit der fünfte Honda-Pilot der in den Farben von Repsol Champion werden konnte.

Nachdem man den Titel 2012 an Yamaha verloren hatte und Stoner zurückgetreten war, wurde der amtierende Moto2-Weltmeister Marc Marquez als Teamkollege von Dani Pedrosa verpflichtet. Der spanische Rookie übertraf alle Erwartungen, riss alle Rekorde ein und wurde am Ende seiner ersten MotoGP-Saison jüngster Weltmeister aller Zeiten., Foto: Milagro
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Nachdem man den Titel 2012 an Yamaha verloren hatte und Stoner zurückgetreten war, wurde der amtierende Moto2-Weltmeister Marc Marquez als Teamkollege von Dani Pedrosa verpflichtet. Der spanische Rookie übertraf alle Erwartungen, riss alle Rekorde ein und wurde am Ende seiner ersten MotoGP-Saison jüngster Weltmeister aller Zeiten.

2014 begibt sich Repsol-Honda erneut mit dem Duo Marquez und Pedrosa auf Titeljagd. Die äußerst erfolgreiche Partnerschaft zwischen dem spanischen Mineralöl-Konzern und dem japanischen Motorrad-Riesen wird also eine Fortsetzung finden. Trotz bis jetzt gemeinsamen 133 Siegen (Stand nach Sachsenring 2014) und zehn WM-Titeln ist der Erfolgshunger ungebrochen., Foto: Milagro
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2014 begibt sich Repsol-Honda erneut mit dem Duo Marquez und Pedrosa auf Titeljagd. Die äußerst erfolgreiche Partnerschaft zwischen dem spanischen Mineralöl-Konzern und dem japanischen Motorrad-Riesen wird also eine Fortsetzung finden. Trotz bis jetzt gemeinsamen 133 Siegen (Stand nach Sachsenring 2014) und zehn WM-Titeln ist der Erfolgshunger ungebrochen.