Fußballer fahren ja gern man schnelle und vor allem teure Sportwagen auf ihrem Weg ins tägliche Training. Robert Lewandowski geht jetzt noch einen Schritt weiter. Der Stürmer-Star des FC Bayern München kann sich vorstellen, eines Tages bei der berüchtigten Rallye Dakar an den Start zu gehen. Das verriet Lewandowski dem Playboy.

"Autofahren ist meine Flucht vor der Welt, und der Motorsport hat mich schon immer sehr interessiert", verriet Lewandowski. Er habe bereits mit seiner Frau über die Möglichkeit gesprochen, bei der Dakar - einem der gefährlichsten Rennen der Welt - teilzunehmen.

"Das Problem besteht darin, dass man sich beim Motorsport zu 100 Prozent engagieren muss, und das ist mit weiteren Aufopferungen verbunden. Wir werden sehen", sagte der 29-jährige Weltklassestürmer. Damit würde er in die Fußstapfen zahlreicher anderer Sportler treten, die ihr Glück bei der Dakar suchen.

Lewandowskis Landsmann und Ex-Skispringer Adam Malysz startete unter anderem bei der Wüsten-Rallye, die am 06. Januar 2018 ihre 40. Auflage bestreitet. Der Start erfolgt in Lima, Peru bis der Tross am 20. Januar im argentinischen Cordoba nach mehr als 8.000 Kilometern die Ziellinie überqueren wird.

Lewandowski begeistert sich übrigens nicht erst für den Motorsport, seit er Karriere als Fußballer gemacht hat. "Egal, ob ich damals mit meinem Fiat Bravo oder auf der Rennstrecke in Lublin gefahren bin, was mehrmals der Fall war: Ich mag das Adrenalingefühl", erklärte er seine Leidenschaft für den Sport.

Lewandowski wurde in diesem Jahr beim Großen Preis von Monaco gesichtet, wo er sich als Fan die Formel-1-Boliden anschaute. 2015 drehte er Runden im Audi-Werk Neuburg mit Le-Mans-Legende Tom Kristensen in einem Audi Sport TT Cup.