Es reichte zwar nicht zur Pole Position, doch für eine Überraschung sorgte Sebastien Buemi in der Qualifikation zum Santiago ePrix trotzdem. Nachdem er wegen eines Unfalls fast das gesamte erste Training verpasst hatte, sicherte er sich den Startplatz. Lucas di Grassi fuhr unterdessen zur Pole Position. Pascal Wehrlein zeigte weiter eine starke Leistung und sicherte sich den dritten Startplatz.

In der ersten Qualifikationsgruppe sicherte sich Alexander Sims die Bestzeit, doch es schien als ob die Zeiten aufgrund der höheren Temperaturen doch ein wenig langsamer waren. Die zweite Qualifikationsgruppe, in der Sebastien Buemi, Lucas di Grassi und Sam Bird waren, bewies jedoch, dass dem nicht so war. Mit einer Zeit von 1:08.664 Minuten beendete er seine einzige schnelle Runde auf einem starken Niveau.

In der dritten Gruppe schoben sich Daniel Abt und Maximilian Günther auf die Plätze vier und fünf und lagen damit vorläufig in den Plätzen für die Superpole. Mit Stoffel Vandoorne, Pascal Wehrlein und Edoardo Mortara folgten in der vierten Gruppe aber noch drei starke Fahrer. Wehrlein und Vandoorne schafften auch den Sprung in die Top-Sechs und verdrängten damit Günther und Sims. Mortara verpasste mit Platz sieben die Superpole nur knapp.

In der Superpole-Qualifikation legte ABT mit einer 1:08.958 Minuten vor, doch das sollte nicht zur Pole Position reichen. Zwar scheiterten Stoffel Vandoorne und Sam Bird an der Zeit des Deutschen im Audi, doch dessen Teamkollege di Grassi übernahm mit 1:08.290 Minuten deutlich die Spitze. Die Zeit war so gut, dass Buemi und Wehrlein nicht mehr herankamen.