Alle Testaufgaben abgeschlossen - Toro Rosso kann hinten den Trainingsfreitag in Barcelona ein großes Häkchen machen. Sowohl Daniil Kvyat als auch Jean-Eric erlebten einen konstruktiven Tag und konnten jede Menge neuer Daten sammeln. Auch ein Radverlust bei Jean-Eric Vergne konnte das Team nicht aus der Ruhe bringen. Die Long-Runs liefen gut, die Upgrades arbeiteten wie geplant: Mit den Rängen elf und 13 im ersten Freien Training, respektive zehn und zwölf am Nachmittag, waren die beiden Toro-Rosso-Piloten zufrieden.

"Es war ein produktiver Freitag und ich war ziemlich glücklich mit der Balance", jubelte Rookie Kyvat. "Das Auto lief sowohl auf den weichen als auch auf den harten Reifen zuverlässig, also waren wir in der Lage eine Menge nützlicher Daten zu sammeln." Über Nacht glaubt der Russe auch dank dieser Daten auf eine weitere Verbesserung. "Ich habe ein gutes Gefühl und ich hoffe, wir können morgen im Qualifying wieder stark sein", so Kvyat abschließend.

Teamkollege Jean-Eric Vergne erlebte einen ähnlichen Trainingstag. "Kein schlechter Freitag, auch wenn wir noch eine Menge Arbeit vor uns haben und die Dinge bis morgen verstehen müssen", verriet der Franzose. Vor allem der überzeugende Long-Run machte dem Toro-Rosso-Piloten für den Sonntag Mut. Nun gilt das Augenmerk zunächst allerdings erst dem Samstag. "Wenn es uns geling, uns über Nacht zu verbessern, dass sollte es morgen für uns besser aussehen", erklärte Vergne.

Laurent Mekies, Chefingenieur bei Toro Rosso, war ebenfalls zufrieden. "Wir hatten einen soliden Freitag und konnten alle unsere Testaufgaben abschließen", war Mekies glücklich. Alle Fragen, die es in Bezug auf die neuen Upgrades am Auto gab, konnte auf der Strecke beantwortet werden. Erst gegen Ende des zweiten Trainings, als Vergne auf der Strecke sein rechtes Hinterrad verlor, gab es bei Toro Rosso ein kleines Problem. "Wir müssen verstehen, was dort genau schiefgelaufen ist und sicherstellen, dass wir dies für Morgen ausbessern", so Mekies.