Bernie Ecclestone glaubt, dass Honda nicht der einzige große Hersteller ist, der mit den neuen Motoren in die Formel 1 zurück gelockt würde. "Ich wäre überrascht, wenn wir BMW nicht wieder sehen werden", sagte Ecclestone britischen Medien. BMW stieg 2009 aus der Königsklasse aus, die Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit der Formel 1 sei nicht mehr mit den Prinzipien des Konzerns vereinbar gewesen, hieß es damals. Bei Hondas Bekanntgabe, ab 2015 wieder als Motorenlieferant zu fungieren, erklärte Präsident Takanobu Ito eben jenen neugewonnenen Umwelt-Fokus der Formel 1 als Grund für den Wiedereinstieg.

Auch der monetäre Aspekt sollte die Bayern nicht davon abhalten - in welcher Form auch immer - ein Comeback zu geben. "Der Betrag, den sie [BMW] für die Formel 1 aufgewandt haben, war nicht signifikant in Relation zu ihrer Größe. Es würde für sie Sinn machen, zurück zu kommen", verdeutlichte Formel-1-Zampano Ecclestone seine Meinung. Gerüchte, wonach auch Toyota im Zuge des neuen Reglements wieder einsteigen könnte, wies ein Sprecher des Unternehmens bereits zurück.