Adrian Sutil oder Jules Bianchi? Das ist momentan die wohl meist diskutierte Frage im Formel-1-Zirkus. Force India hat sich als letztes Team noch immer nicht entschlossen, wer das zweite Cockpit für 2013 erhält, weshalb derzeit sowohl der Deutsche als auch der Franzose in Barcelona ihre Runden drehen dürfen. Paul di Resta, der seinen Platz bei den Indern sicher hat, ist es jedenfalls gleichgültig, wer sein neuer Stallgefährte wird.

"Es ist nicht meine Entscheidung und nicht etwas, über das ich mir Gedanken mache", sagte der Schotte am Rande der Testfahrten. "Ich kenne beide sehr gut. Sie sind gute Leute und waren lange Zeit Bestandteil des Teams." Di Resta betonte, dass ihn die Entscheidung hinsichtlich seiner Form keineswegs beeinflussen würde, da er weiterhin mit denselben Leuten wie bisher zusammenarbeiten wird und alles dem Ziel untergeordnet ist, das Auto zu verbessern.

Wichtig sei es jedoch, dass ein Pilot den Zuschlag erhält, der Force India nach vorne bringen kann, hielt der Schotte fest. "Ich werde ihn unterstützen, egal wer es wird, so lange er mich pusht und ein Teamplayer ist", sagte er. "Das ist der wichtige Teil."