Kevin Magnussen steigt auf: der 19-Jährige wird künftig stärker in die Arbeit bei McLaren eingebunden. Gemeinsam mit Gary Paffett und Oliver Turvey testet Magnussen bald im F1-Simulator und nimmt am Entwicklungsprozess des neuen MP4-27 teil. Ein Highlight für den Sohn des früheren McLaren-Piloten Jan Magnussen: Kevin darf bei den kommenden Young Driver Days in Abu Dhabi im Chrompfeil ran.

"McLaren hat mir bislang viel Vertrauen geschenkt", so Magnussen. "Und ich habe das Gefühl, dass dies ein wichtiger Schritt in meiner Karriere ist." Wer in der F1 bestehen wolle, müsse sämtliche technische Aspekte des Sports beherrschen. "Das ist eine großartige Gelegenheit und ich freue mich schon auf die Arbeit", sagt der Youngster.

Zeit für den nächsten Schritt

Neben der Arbeit in der McLaren-Teamfabrik, schicken die Briten Magnussen in der World Series by Renault an den Start. Seit 2010 ist er Teil des McLaren Young Driver Programmes, im vergangenen Jahr schloss er die Britische Formel 3 Serie auf Platz zwei ab. "Racing ist das Kerngeschäft von McLaren", erklärt Teamchef Martin Whitmarsh.

"Indem wir talentierten Fahrern die Möglichkeit bieten, ihr Potential zu erschließen, ist unser Young Driver Programm eine strategische Investition in die Zukunft dieser Branche und dem Sport als Ganzem." Für Magnussen sei es laut Whitmarsh an der Zeit gewesen, den nächsten Schritt zu machen.