Ab der Saison 2013 sollen die F1-Boliden mit 1,6 Liter Vierzylinder-Turbomotoren ausgerüstet werden, doch Bernie Ecclestone hält absolut nichts von dieser Veränderung. Der F1-Zampano befürchtet, dass das neue Motoren-Reglement die Formel 1 um einen wichtigen Faktor beraubt. "Der Sound der Motoren ist ein entscheidender Faktor", stellte Ecclestone klar.

"Ich bin absolut gegen die Einführung der Turbomotoren", fuhr er fort. Für den 80-Jährigen besteht keine Notwendigkeit das Reglement zu ändern, womit er wiederum bei FIA-Präsident Jean Todt auf taube Ohren stößt. Wie Ecclestone gegenüber AAP verriet, stehen er und Todt wegen den Motoren aktuell auf Kriegsfuß.

"Wir brauchen diese Motoren nicht. Das ist eine reine PR-Sache, die absolut nichts mit der Formel 1 zu tun hat. Diese Veränderungen sind für den Sport unglaublich kostspielig. Zudem bin ich überzeugt, dass die Veranstalter eine Menge Fans verlieren werden - genauso wie die TV-Sender", erklärte Ecclestone.