Selbst Nicht-Italiener und Nicht-MotoGP-Fans wissen genau, dass sich hinter der gelben Startnummer 46 kein anderer als MotoGP-Superstar Valentino Rossi verbirgt. Jeder Pilot der Motorrad-WM sucht sich eine Startnummer heraus und behält diese im Normalfall für den Rest seiner Karriere - Ausnahmen und Nummernkollisionen bestätigen die Regel.

Auch in der NASCAR-Serie ist diese Nummernvergabe Tradition. FIA-Präsident Jean Todt wünscht sich dieses Erkennungsmerkmal auch für die Formel 1. "Ein neuer F1-Fahrer sollte eine Nummer erhalten und diese für seine gesamte Karriere behalten", sagte Todt. Auf diese Weise sei er für die Fans immer leicht zu erkennen. "Momentan findet man weder den Namen noch die Nummer", kritisiert Todt.

Der FIA-Präsident kann diese Idee allerdings nicht im Alleingang durchsetzen. Denn die Teams werden sicherlich protestieren, dass sie den Platz auf den Autos für Sponsorenlogos und nicht für größere Startnummern benötigen. Dennoch geht Todt davon aus, dass sein Traum eines Tages wahr werden wird. Dann gibt es vielleicht auch in der Formel 1 eine erfolgreiche Nummer 46.