Giedo van der Garde

Die Karriere des Niederländers verlief wie die von vielen Motorsportlern und zwar im Kartsport. 2000 wechselte van der Garde in die niederländische Formel A, ein Jahr später folgte der Aufstieg in die Formel Super A. Ab 2004 sammelte er wichtige Erfahrungen in der Formel 3. Gleich in seiner Debütsaison fuhr er zwei Mal auf das Podest und belegte am Ende in der Fahrerwertung Rang neun. Ein großer Karrieresprung gelang van der Garde 2006 als er als Testfahrer bei Super Aguri anheuerte.

Allerdings wechselte der Niederländer bereits nach wenigen Wochen von Super Aguri zu Spyker, was einen Rechtsstreit zwischen beiden Rennställen auslöste. Neben seiner Tätigkeit für Super Aguri und Spyker fuhr van der Garde 2007 auch in der Formel Renault für Vitctory Engineering. 2008 wechselte er zu P1 Motorsport und konnte sich vorzeitig zum Meister krönen. Von der Formel Renault ging es für ihn in die GP2-Serie, wo er für iSport International sowohl in der GP2-Asia-Serie als auch in der GP2 Serie antrat.

2010 wurde er in der GP2 Teamkollege von Sergio Perez beim Barwa Addax Team. Die Saison verlief für den Niederländer sieglos, das teaminterne Duell entschied Perez klar für sich. 2012 gelang van der Garde der Sprung in die Formel 1. Er unterschrieb bei Caterham einen Vertrag als Test- und Ersatzfahrer. Zugleich fuhr er für Caterham in der GP2.

2013 fährt der Niederländer im schon fortgeschrittenen Alter seine erste Rennsaison für Caterham in der Formel 1.