Traditionell gibt es beim Europa-Auftakt in Spanien besonders viele Updates zu sehen. Die ganz große Überraschung blieb aus, doch Motorsport-Magazin.com zeigt die wichtigsten Neuerungen.
Mercedes überraschte mit einem ganz neuem Auto. Zumindest was den Namen angeht. Der F1 W05 heißt jetzt F1 W05 Hybrid. Das Hybrid steht auch auf der Motorabdeckung - die nochmal ein Stück enger anliegt.
In dieser Aufnahme ist schön zu erkennen, wie eng das Kleid am Mercedes-Heck sitzt.
Bei den Testfahrten nach dem GP-Wochenende legte Mercedes nochmal nach. So gab es einen neuen Monkey-Seat (an die Kontur des Auspuffs angepasst) und die Streben vom Heckflügel auf die Crash-Struktur waren unterhalb des Auspuffs anders geformt.
So sahen Monkey-Seat und Streben zuvor aus. Insgesamt etwas weniger verschlungen.
Besonders interessant: Die Bremsbe- beziehungsweise Entlüftung. Sie bläst auf die Außenseite der Heckflügelendplatten.
Was natürlich nicht fehlen darf: Die Tröte. Wirklich lauter wurde der Bolide von Nico Rosberg dadruch aber nicht. Am Nachmittag wurde sie wieder abgeschraubt.
So sieht das neue Ferrari-Heck aus. Neue Heckflügel-Befestigung und Monkey-Seat.
In China sah das F14 T-Heck noch so aus. Zwei einzelne Streben, kein Monkey-Seat.
Apropos Affen-Sitz: Auch der Lotus bekam einen spendiert.
In China war er noch nicht zu sehen. Dafür gut zu erkennen: Die Asymmetrie des E22. Der Vorteil: Nur eine Strebe, keine Gabelung. Der Auspuff führt an der Strebe vorbei.
Nicht neu, aber schön im Vergleich: So befestigt Red Bull den Flügel. Die Kraft wird nicht in die hintere Crash-Struktur eingeleitet sondern deutlich weiter vorne.
Und noch eine andere Lösung: Williams befestigt den Heckflügel direkt am Diffusor. Die Strebe entfällt ganz.
Neu: Die Heckflügelendplatte am RB10.
Vor drei Wochen sahen die Endplatten noch etwas cleaner aus.
Williams brachte auch Updates mit. Die auffälligste Neuerung: Der Spiegel und das Bodywork drumherum. Hier sieht der FW36 jetzt etwas konventioneller aus.
Hier der alte Spiegel mit mit Doppel-Befestigung.
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