McLaren stellte am Freitag seinen neuen Boliden vor. Motorsport-Magazin.com nimmt den McLaren MP4-29 unter die Lupe., Foto: McLaren
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McLaren stellte am Freitag seinen neuen Boliden vor. Motorsport-Magazin.com nimmt den McLaren MP4-29 unter die Lupe.

Am auffälligsten ist natürlich die recht unästhetische Nase. Doch McLaren geht hier den konventionellen und minimalistischen Weg. Im Reglement ist fünf Zentimeter hinter der Nasenspitze ein Durchmesser von mehr als 9000 Quadratmillimeter gefordert. Die sind es, mehr aber auch nicht. Dadurch soll trotzdem noch ausreichend Luft unter das Auto gebracht werden, um den Diffusor so effizient wie möglich zu gestalten., Foto: McLaren/adrivo
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Am auffälligsten ist natürlich die recht unästhetische Nase. Doch McLaren geht hier den konventionellen und minimalistischen Weg. Im Reglement ist fünf Zentimeter hinter der Nasenspitze ein Durchmesser von mehr als 9000 Quadratmillimeter gefordert. Die sind es, mehr aber auch nicht. Dadurch soll trotzdem noch ausreichend Luft unter das Auto gebracht werden, um den Diffusor so effizient wie möglich zu gestalten.

Spannend ist auch der Blick auf die erste Versiond es Frontflügels: Schon bei der Präsentation war der Flügel deutlich zerklüfteter und facettenreicher als während der vergangenen Saison. Damit soll die Aerodynamik auch beim Einlenken stabil bleiben. Interessant ist auch das kleine Detail (eingekreist) der Bremsbe- und Entlüftung., Foto: McLaren/adrivo
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Spannend ist auch der Blick auf die erste Versiond es Frontflügels: Schon bei der Präsentation war der Flügel deutlich zerklüfteter und facettenreicher als während der vergangenen Saison. Damit soll die Aerodynamik auch beim Einlenken stabil bleiben. Interessant ist auch das kleine Detail (eingekreist) der Bremsbe- und Entlüftung.

Bei der Vorderradaufhängung gab es eine kleine Überraschung: McLaren kehrt nach einem Jahr wieder zu Pushrods zurück. Etwas verwunderlich, weil sich durch das tiefere Chassis aus mechanischer Sicht die Pullrod-Lösung mehr anbieten würde als zuvor. Aerodynamisch ist der Vorteil jedoch geringer., Foto: McLaren/adrivo
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Bei der Vorderradaufhängung gab es eine kleine Überraschung: McLaren kehrt nach einem Jahr wieder zu Pushrods zurück. Etwas verwunderlich, weil sich durch das tiefere Chassis aus mechanischer Sicht die Pullrod-Lösung mehr anbieten würde als zuvor. Aerodynamisch ist der Vorteil jedoch geringer.

Die Seitenkästen änderten sich von der Größe her nicht sichtbar, die Öffnungen aber sehr wohl. Der Vergleich mit dem Vorjahresmofell zeigt ganz klar: Der Kühlbedarf ist deutlich gestiegen. Zwar braucht der V6 weniger Kühlung, Ladeluftkühler und ERS erhöhen den Bedarf jedoch insgesamt deutlich., Foto: McLaren/adrivo
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Die Seitenkästen änderten sich von der Größe her nicht sichtbar, die Öffnungen aber sehr wohl. Der Vergleich mit dem Vorjahresmofell zeigt ganz klar: Der Kühlbedarf ist deutlich gestiegen. Zwar braucht der V6 weniger Kühlung, Ladeluftkühler und ERS erhöhen den Bedarf jedoch insgesamt deutlich.

Bei genauerem Hinsehen fällt auf: Die Airbox des MP4-29 ist zweigeteilt. Wahrscheinlich ist, dass ein Teil noch den Motor mit Frischluft versorgt, der andere Teil zur Kühlung verwendet wird. Der Motor wird in diesem Jahr zusätzlich vom Turbolader zwangsbeatmet., Foto: McLaren/adrivo
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Bei genauerem Hinsehen fällt auf: Die Airbox des MP4-29 ist zweigeteilt. Wahrscheinlich ist, dass ein Teil noch den Motor mit Frischluft versorgt, der andere Teil zur Kühlung verwendet wird. Der Motor wird in diesem Jahr zusätzlich vom Turbolader zwangsbeatmet.

Das Heck des McLaren wirkt auf den ersten Blick nicht besonders grazil. Doch der Eindruck täuscht etwas. Zwar sind neben dem einzelnen Auspuffendrohr noch zwei größere Öffnungen angebracht, die Abdeckung ist aber stark unterschnitten, so dass die Oberseite des Diffusors relativ clean ist und die Luft ungehindert fließen kann. Der Heckflügel ist reglementbedingt nicht mehr über einen Beamwing am Chassis angebracht, sondern über eine vertikale Strebe. Diese spaltet sich bei McLaren und geht um den Auspuff herum., Foto: McLaren/adrivo
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Das Heck des McLaren wirkt auf den ersten Blick nicht besonders grazil. Doch der Eindruck täuscht etwas. Zwar sind neben dem einzelnen Auspuffendrohr noch zwei größere Öffnungen angebracht, die Abdeckung ist aber stark unterschnitten, so dass die Oberseite des Diffusors relativ clean ist und die Luft ungehindert fließen kann. Der Heckflügel ist reglementbedingt nicht mehr über einen Beamwing am Chassis angebracht, sondern über eine vertikale Strebe. Diese spaltet sich bei McLaren und geht um den Auspuff herum.

Der Heckflügel ist reglementbedingt nicht mehr über einen Beamwing am Chassis angebracht, sondern über eine vertikale Strebe. Diese spaltet sich bei McLaren und geht um den Auspuff herum., Foto: McLaren/adrivo
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Der Heckflügel ist reglementbedingt nicht mehr über einen Beamwing am Chassis angebracht, sondern über eine vertikale Strebe. Diese spaltet sich bei McLaren und geht um den Auspuff herum.