Michael Schumacher verunglückte beim Skifahren im französischen Méribel. Der Formel-1-Rekordweltmeister soll dabei Verletzungen am Kopf davon getragen haben und wurde ins Krankenhaus der kleinen Gemeinde Moûtiers geflogen. In seiner aktiven Karriere blieb Schumachers von schweren Verletzungen weitestgehend verschont. Hier seine schlimmsten Unfälle am Steuer eines Rennfahrzeugs...
Japan GP 1991: Schumacher verliert bei 280 km/h die Kontrolle über seinen Benetton und kracht seitlich in die Streckenbegrenzung. Er zieht sich Prellungen zu, kann aber am Rennen teilnehmen. Jahre später wird eine Fraktur eines Halswirbels festgestellt, die er sich bei diesem Unfall zugezogen hat.
Brasilien GP 1995: Im Training bricht die Lenkung an Schumachers Boliden. Er knallt mit 160 km/h in die Reifenstapel - bleibt aber unverletzt.
San Marino 1995: Nach dem ersten Boxenstopp kommt Schumacher im Rennen mit 220 km/h von der Strecke ab und rast in einen Reifenstapel - er bleibt erneut unverletzt.
Belgien GP 1996: Schumacher fliegt im Training mit seinem Ferrari rückwärts in die Reifenstapel. Er schlägt sich am Knie an, gewinnt am Tag darauf aber das Rennen.
Großbritannien GP 1999: Schumacher kommt in Folge eines Defekts in Stow von der Strecke ab, kracht mit 107 km/h in die Reifenstapel und bricht sich das Bein. Er muss sechs Rennen pausieren und verliert die Chance auf den WM-Titel.
Australien GP 2001: Schumacher kommt im Freien Training mit knapp 200 km/h von der Strecke ab, rast durch das Kiesbett und überschlägt sich zwei Mal. Er kommt mit dem Schrecken davon.
Monza Testfahrten 2001: Schumacher verliert bei Testfahrten in Italien in der Variante della Roggia das Heck seines Ferrari. Er knallt mit 310 km/h in die Reifenstapel, steigt aber unverletzt aus dem Wrack aus.
Mugello Testfahrten 2001: Wieder ein Testunfall, diesmal auf der Ferrari Haus- und Hofstrecke in Mugello. Schumacher kracht mit 150 km/h in die Reifenstapel und bleibt erneut unverletzt.
Barcelona Testfahrten 2002: Im Januar verliert Schumacher bei 225 km/h die Kontrolle über seinen Ferrari und kracht rückwärts in die Reifenstapel. Das Auto wird schwer beschädigt, Schumacher übersteht den Unfall ohne Verletzungen.
Monza Testfahrten 2004: Nach einem Problem am linken Hinterrad prallt Schumacher kurz nach der Boxeneinfahrt mit dem Heck voran in die Mauer. Schumacher kann sich aus eigener Kraft aus dem Wrack befreien.
Cartagena Motorrad-Test 2009: Schumacher zieht sich bei einem Sturz von einem Rennmotorrad im spanischen Cartagena schwere Verletzungen zu, in deren Folge er seinen Start in der IDM sowie seinen ersten Comeback-Versuch in der Formel 1 für den verletzten Felipe Massa absagen muss.
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