Die Formel 1 ist ein beeindruckender Zirkus, der durch die ganze Welt reist. Reifenausrüster Pirelli präsentiert seine Zahlen zur Saison 2012. Spektakulär sind nicht nur die Zahlen zu den Pneus selbst, auch der logistische Aufwand, den die Italiener betreiben ist eindrucksvoll. , Foto: Sutton
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Die Formel 1 ist ein beeindruckender Zirkus, der durch die ganze Welt reist. Reifenausrüster Pirelli präsentiert seine Zahlen zur Saison 2012. Spektakulär sind nicht nur die Zahlen zu den Pneus selbst, auch der logistische Aufwand, den die Italiener betreiben ist eindrucksvoll.

Insgesamt stellte Pirelli in der Saison 2012 31.800 Reifen, also 7.950 Sätze zur Verfügung. 22.500 Stück waren Trockenreifen, 9.300 für den Einsatz unter feuchten Bedingungen. Zusätzlich belieferten die Italiener die Teams mit 6.600 Reifen für Testfahrten. , Foto: Sutton
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Insgesamt stellte Pirelli in der Saison 2012 31.800 Reifen, also 7.950 Sätze zur Verfügung. 22.500 Stück waren Trockenreifen, 9.300 für den Einsatz unter feuchten Bedingungen. Zusätzlich belieferten die Italiener die Teams mit 6.600 Reifen für Testfahrten.

Am häufigsten verließ die softe Reifenmischung die Fabrik. Ein Viertel aller Reifen waren gelb markiert. Etwas weniger, aber immerhin noch 21%, trugen eine weiße Markierung für medium, 17% die silberne für hard. Am seltensten war der supersofte Reifen vertreten, nur 6% betrug sein Anteil. 18% der Reifen waren Intermediates, 11% Regenreifen. Die restlichen zwei Prozent fallen auf Testpneus. , Foto: Sutton
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Am häufigsten verließ die softe Reifenmischung die Fabrik. Ein Viertel aller Reifen waren gelb markiert. Etwas weniger, aber immerhin noch 21%, trugen eine weiße Markierung für medium, 17% die silberne für hard. Am seltensten war der supersofte Reifen vertreten, nur 6% betrug sein Anteil. 18% der Reifen waren Intermediates, 11% Regenreifen. Die restlichen zwei Prozent fallen auf Testpneus.

Zum letztendlichen Einsatz auf der Rennstrecke kamen insgesamt 21.400 Trocken- und 2.100 Regenreifen oder Intermediates., Foto: Sutton
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Zum letztendlichen Einsatz auf der Rennstrecke kamen insgesamt 21.400 Trocken- und 2.100 Regenreifen oder Intermediates.

Im Durchschnitt betrug die Laufleistung der Trockenreifen 180 Kilometer, die Regenreifen waren im Schnitt 140 Kilometer auf den Autos. , Foto: Sutton
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Im Durchschnitt betrug die Laufleistung der Trockenreifen 180 Kilometer, die Regenreifen waren im Schnitt 140 Kilometer auf den Autos.

Der höchsten dauerhaften Belastung war das schwarze Gold beim Indien GP ausgesetzt. In den Kurven zehn und elf wurde den Pneus am meisten Energie zugeführt. , Foto: Sutton
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Der höchsten dauerhaften Belastung war das schwarze Gold beim Indien GP ausgesetzt. In den Kurven zehn und elf wurde den Pneus am meisten Energie zugeführt.

7.012 Kilometer spulte Pirelli mit dem Renault R30 zu Testzwecken ab. Insgesamt waren die Italiener auf neun verschiedenen Teststrecken., Foto: Sutton
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7.012 Kilometer spulte Pirelli mit dem Renault R30 zu Testzwecken ab. Insgesamt waren die Italiener auf neun verschiedenen Teststrecken.

957 Mal besuchten die Piloten ihre Pit-Crews zum Reifenwechsel. Im Durchschnitt gab es damit 47,9 Boxenstopps pro Rennen. Ein Fahrer kam demnach durchschnittlich rund zwei Mal pro Grand Prix an die Box., Foto: Sutton
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957 Mal besuchten die Piloten ihre Pit-Crews zum Reifenwechsel. Im Durchschnitt gab es damit 47,9 Boxenstopps pro Rennen. Ein Fahrer kam demnach durchschnittlich rund zwei Mal pro Grand Prix an die Box.

Die meisten Boxenstopps gab es beim Malaysia GP. Hier steuerten die Piloten insgesamt 76 Mal ihre Teams an. Einen Negativrekord gab es beim US-Comeback in Austin mit lediglich 24 Boxenstopps., Foto: Mercedes-Benz
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Die meisten Boxenstopps gab es beim Malaysia GP. Hier steuerten die Piloten insgesamt 76 Mal ihre Teams an. Einen Negativrekord gab es beim US-Comeback in Austin mit lediglich 24 Boxenstopps.

Einen besonderen Rekord stellte das McLaren-Team in Deutschland auf. Die Boxencrew wechselte bei Jenson Button in nur 2,31 Sekunden alle vier Reifen., Foto: Sutton
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Einen besonderen Rekord stellte das McLaren-Team in Deutschland auf. Die Boxencrew wechselte bei Jenson Button in nur 2,31 Sekunden alle vier Reifen.

In der Saison 2012 wurden 390.495 Kilometer auf Pirelli-Pneus zurückgelegt. Das entspricht knapp zehn Erdumrundungen. Die meisten Kilometer wurden auf der Reifenmischung soft gefahren, nämlich 123.270. Auf den Regenreifen waren es hingegen nur 7.930. , Foto: Sutton
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In der Saison 2012 wurden 390.495 Kilometer auf Pirelli-Pneus zurückgelegt. Das entspricht knapp zehn Erdumrundungen. Die meisten Kilometer wurden auf der Reifenmischung soft gefahren, nämlich 123.270. Auf den Regenreifen waren es hingegen nur 7.930.

Die extremsten Bedingungen für Pirelli-Reifen fanden die Teams in Amerika und Brasilien vor. In nur einer Woche mussten sich die Fahrer vom elf Grad frischen Asphalt in Austin auf tropische Bedingungen in Brasilien umgewöhnen. Beim freien Training wurden in Sao Paulo bis zu 55 Grad Celsius gemessen. Bei Testfahren in Jerez am Anfang des Jahres hatte die Strecke zeitweise null Grad. , Foto: Sutton
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Die extremsten Bedingungen für Pirelli-Reifen fanden die Teams in Amerika und Brasilien vor. In nur einer Woche mussten sich die Fahrer vom elf Grad frischen Asphalt in Austin auf tropische Bedingungen in Brasilien umgewöhnen. Beim freien Training wurden in Sao Paulo bis zu 55 Grad Celsius gemessen. Bei Testfahren in Jerez am Anfang des Jahres hatte die Strecke zeitweise null Grad.

Nicht nur die Reifentemperatur wird häufig überprüft. Pirelli führte an jedem Wochenende 124 Messungen zur Bestimmungen der Asphalt- und Lufttemperatur durch., Foto: Sutton
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Nicht nur die Reifentemperatur wird häufig überprüft. Pirelli führte an jedem Wochenende 124 Messungen zur Bestimmungen der Asphalt- und Lufttemperatur durch.

216.967 Kilometer fuhren und flogen die Reifen in der Formel-1-Saison 2012 durch die Welt. Bei den Europarennen begleiteten 13 Pirelli-Trucks den Formel-1-Zirkus, die im Schnitt jeweils 31.125 Kilometer zurücklegten., Foto: Sutton
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216.967 Kilometer fuhren und flogen die Reifen in der Formel-1-Saison 2012 durch die Welt. Bei den Europarennen begleiteten 13 Pirelli-Trucks den Formel-1-Zirkus, die im Schnitt jeweils 31.125 Kilometer zurücklegten.

Mit dabei: 52 Pirelli-Mitarbeiter, die jedes Rennen vor Ort verfolgten. Von ihnen verbrachte jeder rund 192 Stunden im Flugzeug, fast 1.500 Übernachtungen mussten für die Belegschaft gebucht werden., Foto: Sutton
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Mit dabei: 52 Pirelli-Mitarbeiter, die jedes Rennen vor Ort verfolgten. Von ihnen verbrachte jeder rund 192 Stunden im Flugzeug, fast 1.500 Übernachtungen mussten für die Belegschaft gebucht werden.