Das Reglement bleibt hinsichtlich der Reifen für 2013 unverändert. Pirelli war trotzdem in der Lage,
für die bevorstehende Saison weitreichende Entwicklungen zu realisieren, in der Summe mehr als
je zuvor seit dem Einstieg Pirellis in die Formel 1., Foto: Sutton
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Das Reglement bleibt hinsichtlich der Reifen für 2013 unverändert. Pirelli war trotzdem in der Lage, für die bevorstehende Saison weitreichende Entwicklungen zu realisieren, in der Summe mehr als je zuvor seit dem Einstieg Pirellis in die Formel 1.

Eine neue Farbe:
Am offensichtlichsten ist der Farbwechsel beim harten P Zero: von Silber zu Orange. Dieser
Farbwechsel soll es den Zuschauern besser ermöglichen, die harte Mischung auf einen Blick von
der weißen Medium-Variante zu unterscheiden, wenn beide Varianten gleichzeitig auf der Strecke
sind., Foto: Pirelli
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Eine neue Farbe: Am offensichtlichsten ist der Farbwechsel beim harten P Zero: von Silber zu Orange. Dieser Farbwechsel soll es den Zuschauern besser ermöglichen, die harte Mischung auf einen Blick von der weißen Medium-Variante zu unterscheiden, wenn beide Varianten gleichzeitig auf der Strecke sind.

Neue Mischungen: Alle Mischungen sind generell weicher als im Vorjahr. Durch die bewusst erhöhte Verformbarkeit
der Reifen wurde die Performance deutlich verbessert. Ziel dieser Änderung ist es, ein Minimum
von zwei Boxenstopps pro Rennen zu unterstützen., Foto: Sutton
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Neue Mischungen: Alle Mischungen sind generell weicher als im Vorjahr. Durch die bewusst erhöhte Verformbarkeit der Reifen wurde die Performance deutlich verbessert. Ziel dieser Änderung ist es, ein Minimum von zwei Boxenstopps pro Rennen zu unterstützen.

Breitere Einsatzbereiche: Die aktuellen Entwicklungen bringen die Reifen schneller auf Betriebstemperatur und bieten eine
größere Vielfalt an Einsatzbereichen. Generell gilt: Die harten und soften Reifen haben eine
erweiterte Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten, während die supersoften Slicks sich eher für
deutlich eingegrenzte Streckenbedingungen eignen. Dies soll den Teams helfen, sich schneller mit
den unterschiedlichen Reifen vertraut zu machen und herauszufinden wie diese mit dem Auto
interagieren., Foto: Sutton
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Breitere Einsatzbereiche: Die aktuellen Entwicklungen bringen die Reifen schneller auf Betriebstemperatur und bieten eine größere Vielfalt an Einsatzbereichen. Generell gilt: Die harten und soften Reifen haben eine erweiterte Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten, während die supersoften Slicks sich eher für deutlich eingegrenzte Streckenbedingungen eignen. Dies soll den Teams helfen, sich schneller mit den unterschiedlichen Reifen vertraut zu machen und herauszufinden wie diese mit dem Auto interagieren.

Neue Strukturen: Zur Optimierung der Reifenaufstandsfläche wurden neue Strukturen und Materialien entwickelt. Die Fläche, auf der das Gummi in Kontakt mit der Fahrbahn kommt, wird hierdurch vergrößert. Der Effekt ist eine verbesserte Performance, besonders hinsichtlich Traktion und Kurvenstabilität. Zudem verteilt sich die Reibungshitze auf eine größere Oberfläche, so dass einer möglichen Blasenbildung besser vorgebeugt wird., Foto: Pirelli
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Neue Strukturen: Zur Optimierung der Reifenaufstandsfläche wurden neue Strukturen und Materialien entwickelt. Die Fläche, auf der das Gummi in Kontakt mit der Fahrbahn kommt, wird hierdurch vergrößert. Der Effekt ist eine verbesserte Performance, besonders hinsichtlich Traktion und Kurvenstabilität. Zudem verteilt sich die Reibungshitze auf eine größere Oberfläche, so dass einer möglichen Blasenbildung besser vorgebeugt wird.

Größere Unterschiede in der Performance: Die neuen Mischungen haben eines gemeinsam: Sie sind alle weicher. Doch die einzelnen Slicks
weisen deutliche Unterschiede in der Performance auf, die sich in einer Zeitdifferenz von
mindestens einer halben Sekunde pro Runde zeigen. Dieser deutliche Abstand zwischen den
einzelnen Mischungen soll die strategische Auswahl der Reifen erleichtern., Foto: Pirelli
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Größere Unterschiede in der Performance: Die neuen Mischungen haben eines gemeinsam: Sie sind alle weicher. Doch die einzelnen Slicks weisen deutliche Unterschiede in der Performance auf, die sich in einer Zeitdifferenz von mindestens einer halben Sekunde pro Runde zeigen. Dieser deutliche Abstand zwischen den einzelnen Mischungen soll die strategische Auswahl der Reifen erleichtern.

Besseres Verhalten auf nasser Fahrbahn: Beide Cinturato-Varianten wurden optimiert und präsentieren sich nun mit neuen Hinterreifen, die
die Traktion spürbar steigern. Damit wird die Kurvenstabilität erhöht und das Verhalten auf nasser Fahrbahn deutlich verbessert., Foto: Sutton
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Besseres Verhalten auf nasser Fahrbahn: Beide Cinturato-Varianten wurden optimiert und präsentieren sich nun mit neuen Hinterreifen, die die Traktion spürbar steigern. Damit wird die Kurvenstabilität erhöht und das Verhalten auf nasser Fahrbahn deutlich verbessert.

Höheres Gewicht: Die Neuentwicklungen bringen eine geringe Gewichtszunahme der einzelnen Reifen mit sich, die
sich aber nicht negativ auf die Geschwindigkeit des Rennwagens auswirkt. Im Schnitt wiegt nun
jeder Vorderreifen rund 200 Gramm mehr als sein Vorgänger, bei den Hinterreifen sind es 700
Gramm pro Rad. In der Summe ergibt sich also ein Mehrgewicht von rund zwei Kilo pro
Reifensatz., Foto: Sutton
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Höheres Gewicht: Die Neuentwicklungen bringen eine geringe Gewichtszunahme der einzelnen Reifen mit sich, die sich aber nicht negativ auf die Geschwindigkeit des Rennwagens auswirkt. Im Schnitt wiegt nun jeder Vorderreifen rund 200 Gramm mehr als sein Vorgänger, bei den Hinterreifen sind es 700 Gramm pro Rad. In der Summe ergibt sich also ein Mehrgewicht von rund zwei Kilo pro Reifensatz.

Mehr Überholmanöver: Die deutliche Zunahme der thermischen Abnutzung wird die Geschwindigkeitsunterschiede der
einzelnen Fahrzeuge vergrößern. Das bedeutet: mehr Überholmanöver und eine stärkere
Betonung der Rennstrategie., Foto: Sutton
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Mehr Überholmanöver: Die deutliche Zunahme der thermischen Abnutzung wird die Geschwindigkeitsunterschiede der einzelnen Fahrzeuge vergrößern. Das bedeutet: mehr Überholmanöver und eine stärkere Betonung der Rennstrategie.