Happy Birthday, Nico Hülkenberg! Mr. "Anpressdruck ist King" feiert heute seinen 31. Geburtstag. Zu seinem Ehrentag blickt Motorsport-Magazin.com auf seine bisherige Karriere zurück., Foto: Sutton
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Happy Birthday, Nico Hülkenberg! Mr. "Anpressdruck ist King" feiert heute seinen 31. Geburtstag. Zu seinem Ehrentag blickt Motorsport-Magazin.com auf seine bisherige Karriere zurück.

Nico Hülkenberg wurde am 19. August 1987 in Emmerich, Nordrhein-Westfalen geboren. Seine Karriere begann im Kartsport. 2002 sicherte er sich die Deutsche Juniorenmeisterschaft, ein Jahr später gewann er die Deutsche Kartmeisterschaft., Foto: Sutton
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Nico Hülkenberg wurde am 19. August 1987 in Emmerich, Nordrhein-Westfalen geboren. Seine Karriere begann im Kartsport. 2002 sicherte er sich die Deutsche Juniorenmeisterschaft, ein Jahr später gewann er die Deutsche Kartmeisterschaft.

2005 wechselte der Emmericher in den Formelsport und heuerte in der Formel BMW an. Er entschied die Nachwuchsrennserie prompt für sich und feierte insgesamt acht Saisonsiege. Beim Formel-BMW-Weltfinale wurde Hülkenberg Dritter., Foto: Sutton
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2005 wechselte der Emmericher in den Formelsport und heuerte in der Formel BMW an. Er entschied die Nachwuchsrennserie prompt für sich und feierte insgesamt acht Saisonsiege. Beim Formel-BMW-Weltfinale wurde Hülkenberg Dritter.

2006 ging Hülkenberg im Deutschen Formel 3 Cup an den Start, den er auf dem fünften Gesamtrang beendete., Foto: Speed Academy
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2006 ging Hülkenberg im Deutschen Formel 3 Cup an den Start, den er auf dem fünften Gesamtrang beendete.

Im Winterhalbjahr trat Hülkenberg für das Team Deutschland in der A1 GP Series an und führte seine Mannschaft mit neun Siegen zur Meisterschaft. , Foto: DIGITAL IMAGE
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Im Winterhalbjahr trat Hülkenberg für das Team Deutschland in der A1 GP Series an und führte seine Mannschaft mit neun Siegen zur Meisterschaft.

2007 wechselte Hülkenberg in die Formel 3 Euroserie, wo er Teamkollege von Romain Grosjean wurde und als bester Rookie den dritten Meisterschaftsrang belegte. Zudem siegte er beim prestigeträchtigen Formel 3 Masters in Zandvoort., Foto: F3 Euro Series
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2007 wechselte Hülkenberg in die Formel 3 Euroserie, wo er Teamkollege von Romain Grosjean wurde und als bester Rookie den dritten Meisterschaftsrang belegte. Zudem siegte er beim prestigeträchtigen Formel 3 Masters in Zandvoort.

Aufgrund dieser guten Leistungen lud Williams den Deutschen zu Testfahrten ein, bei denen er überzeugte und als Formel-1-Testpilot für die Saison 2008 und 2009 verpflichtet wurde., Foto: Sutton
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Aufgrund dieser guten Leistungen lud Williams den Deutschen zu Testfahrten ein, bei denen er überzeugte und als Formel-1-Testpilot für die Saison 2008 und 2009 verpflichtet wurde.

Darüber hinaus ging Hülkenberg 2008 erneut in der Formel 3 Euroserie an den Start und entschied die Meisterschaft mit sieben Rennsiegen für sich., Foto: F3 EuroSeries
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Darüber hinaus ging Hülkenberg 2008 erneut in der Formel 3 Euroserie an den Start und entschied die Meisterschaft mit sieben Rennsiegen für sich.

Den Winter 2008/09 verbrachte der Emmericher mit seinem Team ART Grand Prix in der GP2 Asia. Hülkenberg absolvierte die Läufe in Bahrain sowie Katar und feierte einen Sieg., Foto: Sutton
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Den Winter 2008/09 verbrachte der Emmericher mit seinem Team ART Grand Prix in der GP2 Asia. Hülkenberg absolvierte die Läufe in Bahrain sowie Katar und feierte einen Sieg.

2009 blieb Hülkenberg ART treu und ging in der GP2 an den Start, wo er Teamkollege von Pastor Maldonado wurde. Der Deutsche entschied die renommierte Nachwuchsklasse mit fünf Rennsiegen prompt für sich und empfahl sich damit für ein Cockpit in der Formel 1., Foto: Sutton
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2009 blieb Hülkenberg ART treu und ging in der GP2 an den Start, wo er Teamkollege von Pastor Maldonado wurde. Der Deutsche entschied die renommierte Nachwuchsklasse mit fünf Rennsiegen prompt für sich und empfahl sich damit für ein Cockpit in der Formel 1.

Diesen erhielt er bei Williams, wo er den äußerst erfahrenen Rubens Barrichello zur Seite gestellt bekam. Hülkenberg sammelte 22 Punkte, was ihm den 14. Platz in der Fahrer-Weltmeisterschaft einbrachte., Foto: Bridgestone
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Diesen erhielt er bei Williams, wo er den äußerst erfahrenen Rubens Barrichello zur Seite gestellt bekam. Hülkenberg sammelte 22 Punkte, was ihm den 14. Platz in der Fahrer-Weltmeisterschaft einbrachte.

Sein großes Highlight feierte Hülkenberg in Brasilien, wo er völlig überraschend die Pole Position erzielte., Foto: WilliamsF1
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Sein großes Highlight feierte Hülkenberg in Brasilien, wo er völlig überraschend die Pole Position erzielte.

2011 musste Hülkenberg einen Rückschlag hinnehmen. Williams verpflichtete ihn nicht mehr, stattdessen erhielt er einen Vertrag als Testfahrer bei Force India. , Foto: Sutton
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2011 musste Hülkenberg einen Rückschlag hinnehmen. Williams verpflichtete ihn nicht mehr, stattdessen erhielt er einen Vertrag als Testfahrer bei Force India.

Ein Jahr darauf kehrte Hülkenberg ins Renncockpit zurück und ersetzte Adrian Sutil bei Force India. In Spa erzielte er mit dem vierten Platz sein bis dato bestes Ergebnis und schloss die Weltmeisterschaft auf dem elften Rang ab., Foto: Sutton
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Ein Jahr darauf kehrte Hülkenberg ins Renncockpit zurück und ersetzte Adrian Sutil bei Force India. In Spa erzielte er mit dem vierten Platz sein bis dato bestes Ergebnis und schloss die Weltmeisterschaft auf dem elften Rang ab.

2013 wechselte Hülkenberg zu Sauber. Während die erste Saisonhälfte nicht nach Wunsch verlief, fuhr er nach der Sommerpause beständig in die Punkteränge und beendete das Jahr als Zehnter., Foto: Sutton
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2013 wechselte Hülkenberg zu Sauber. Während die erste Saisonhälfte nicht nach Wunsch verlief, fuhr er nach der Sommerpause beständig in die Punkteränge und beendete das Jahr als Zehnter.

2014 erfolgte die Rückkehr zu Force India. Zwar war Hülkenberg auch immer wieder bei Spitzenmannschaften wie Ferrari und Lotus im Gespräch, doch der Sprung in ein Top-Team gelang nicht., Foto: Force India
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2014 erfolgte die Rückkehr zu Force India. Zwar war Hülkenberg auch immer wieder bei Spitzenmannschaften wie Ferrari und Lotus im Gespräch, doch der Sprung in ein Top-Team gelang nicht.

Im ersten Jahr mit Sergio Perez als Teamkollege entschied Hülkenberg das teaminterne Duell mit 96 zu 59 Punkten klar für sich. In der WM belegte er den neunten Rang., Foto: Sutton
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Im ersten Jahr mit Sergio Perez als Teamkollege entschied Hülkenberg das teaminterne Duell mit 96 zu 59 Punkten klar für sich. In der WM belegte er den neunten Rang.

Auch im darauffolgenden Jahr bildete Hülkenberg zusammen mit Perez das Force-India-Duo. Der Mexikaner behielt mit 78 zu 58 Zählern dieses Mal jedoch die Oberhand. In der Gesamtwertung bedeutete das Platz zehn., Foto: Sutton
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Auch im darauffolgenden Jahr bildete Hülkenberg zusammen mit Perez das Force-India-Duo. Der Mexikaner behielt mit 78 zu 58 Zählern dieses Mal jedoch die Oberhand. In der Gesamtwertung bedeutete das Platz zehn.

2016 ging das Duell zwischen Hülkenberg und Perez in die dritte Runde. Zusammen erzielten sie mit Platz vier in der Konstrukteurs-WM das beste Resultat in der Geschichte Force Indias. Teamintern musste Hülkenberg aber die nächste Schlappe hinnehmen., Foto: Sutton
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2016 ging das Duell zwischen Hülkenberg und Perez in die dritte Runde. Zusammen erzielten sie mit Platz vier in der Konstrukteurs-WM das beste Resultat in der Geschichte Force Indias. Teamintern musste Hülkenberg aber die nächste Schlappe hinnehmen.

Er lief nicht nur weiterhin dem ersten Podest hinterher, sondern holte auch 29 Punkte weniger als Perez. Zumindest das Qualifying-Duell konnte er auch beim dritten Aufeinandertreffen zu seinen Gunsten entscheiden. Seine unumstrittene Pace brachte ihm schlussendlich den heißersehnten Werksvertrag. , Foto: Sutton
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Er lief nicht nur weiterhin dem ersten Podest hinterher, sondern holte auch 29 Punkte weniger als Perez. Zumindest das Qualifying-Duell konnte er auch beim dritten Aufeinandertreffen zu seinen Gunsten entscheiden. Seine unumstrittene Pace brachte ihm schlussendlich den heißersehnten Werksvertrag.

Hülkenberg unterschrieb bei Renault einen Dreijahresvertrag. Doch der sportliche Durchbruch blieb auch 2017 aus. Dem R.S.17 fehlte schlichtweg das Zeug für Podien., Foto: Sutton
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Hülkenberg unterschrieb bei Renault einen Dreijahresvertrag. Doch der sportliche Durchbruch blieb auch 2017 aus. Dem R.S.17 fehlte schlichtweg das Zeug für Podien.

In der WM reichte es 2017 nur für Platz zehn. Quasi im Alleingang holte Hülkenberg dafür neben dem schwächelnden Jolyon Palmer für sein Team die Kastanien aus dem Feuer und bescherte Renault Platz sechs bei den Konstrukteuren., Foto: Sutton
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In der WM reichte es 2017 nur für Platz zehn. Quasi im Alleingang holte Hülkenberg dafür neben dem schwächelnden Jolyon Palmer für sein Team die Kastanien aus dem Feuer und bescherte Renault Platz sechs bei den Konstrukteuren.

2018 fährt Hülkenberg seine vielleicht bisher beste Saison in der Formel 1. Teamkollege Carlos Sainz hat er im Griff, in der WM ist er der klare Favorit auf den Titel des Best of the Rest hinter den Fahrern der Top-Teams. Das erste Podest fehlt zwar noch, doch der Hulk ist mit Renault auf dem Weg nach vorne., Foto: Horst Bernhardt
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2018 fährt Hülkenberg seine vielleicht bisher beste Saison in der Formel 1. Teamkollege Carlos Sainz hat er im Griff, in der WM ist er der klare Favorit auf den Titel des Best of the Rest hinter den Fahrern der Top-Teams. Das erste Podest fehlt zwar noch, doch der Hulk ist mit Renault auf dem Weg nach vorne.