Eine Fotostrecke von MSM-Redakteur Manuel Schulz:
Valtteri Bottas überraschte in der Qualifikation zum Russland GP mit einer makellosen Leistung, während sich Lewis Hamilton trotz Top-Form einen Fehler erlaubte. Derweil verliert Nico Hülkenberg immer weiter Boden auf seinen Teamkollegen. Die Teamvergleiche im Check., Foto: Sutton
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Eine Fotostrecke von MSM-Redakteur Manuel Schulz:
Valtteri Bottas überraschte in der Qualifikation zum Russland GP mit einer makellosen Leistung, während sich Lewis Hamilton trotz Top-Form einen Fehler erlaubte. Derweil verliert Nico Hülkenberg immer weiter Boden auf seinen Teamkollegen. Die Teamvergleiche im Check.

Bei den Silberpfeilen holt Valtteri Bottas langsam wieder ein wenig auf. Der Finne verkürzt mit seiner sechsten Pole Position auf ein 6:10 in dieser Saison. Dabei schien Lewis Hamilton an diesem Wochenende alles unter Kontrolle zu haben. Das zweite und dritte Training und die ersten beiden Qualifikationsabschnitte beendete der Brite auf Platz eins, doch dann leistete er sich, als es darauf ankam den Fehler, der ihn die Pole kostete.
Lewis Hamilton 10:6 Valtteri Bottas, Foto: Sutton
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Bei den Silberpfeilen holt Valtteri Bottas langsam wieder ein wenig auf. Der Finne verkürzt mit seiner sechsten Pole Position auf ein 6:10 in dieser Saison. Dabei schien Lewis Hamilton an diesem Wochenende alles unter Kontrolle zu haben. Das zweite und dritte Training und die ersten beiden Qualifikationsabschnitte beendete der Brite auf Platz eins, doch dann leistete er sich, als es darauf ankam den Fehler, der ihn die Pole kostete.
Lewis Hamilton 10:6 Valtteri Bottas

Sebastian Vettel hatte im Ferrari-internen Duell erneut alles unter Kontrolle. Knapp drei Zehntelsekunden trennten den Heppenheimer von Kimi Räikkönen im finalen Abschnitt der Qualifikation. Damit ist er jetzt weit genug vorne, um nicht mehr von seinem finnischen Teamkollegen eingeholt werden zu können.
Sebastian Vettel 13:3 Kimi Räikkönen, Foto: Sutton
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Sebastian Vettel hatte im Ferrari-internen Duell erneut alles unter Kontrolle. Knapp drei Zehntelsekunden trennten den Heppenheimer von Kimi Räikkönen im finalen Abschnitt der Qualifikation. Damit ist er jetzt weit genug vorne, um nicht mehr von seinem finnischen Teamkollegen eingeholt werden zu können.
Sebastian Vettel 13:3 Kimi Räikkönen

Bei Haas ist der teaminterne Kampf weiterhin sehr eng, auch wenn Kevin Magnussen in Russland die Nase doch sehr deutlich vorne hatte. Während sich der Däne für Startplatz fünf qualifizierte, fehlte Romain Grosjean mehr als eine halbe Sekunde auf den Teamkollegen. Das bedeutete nur den neunten Startplatz.
Romain Grosjean 6:9 Kevin Magnussen, Foto: Sutton
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Bei Haas ist der teaminterne Kampf weiterhin sehr eng, auch wenn Kevin Magnussen in Russland die Nase doch sehr deutlich vorne hatte. Während sich der Däne für Startplatz fünf qualifizierte, fehlte Romain Grosjean mehr als eine halbe Sekunde auf den Teamkollegen. Das bedeutete nur den neunten Startplatz.
Romain Grosjean 6:9 Kevin Magnussen

Esteban Ocon hat in dieser Saison seinen Teamkollegen Sergio Perez im Griff. Der durchschnittliche Vorsprung des Franzosen ist zwar eher gering, doch in zwölf von 16 Qualifikation sicherte sich der Mercedes-Junior die bessere Startposition. Damit hat auch er das Teamduell in dieser Saison bereits für sich entschieden.
Sergio Perez 4:12 Esteban Ocon, Foto: Sutton
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Esteban Ocon hat in dieser Saison seinen Teamkollegen Sergio Perez im Griff. Der durchschnittliche Vorsprung des Franzosen ist zwar eher gering, doch in zwölf von 16 Qualifikation sicherte sich der Mercedes-Junior die bessere Startposition. Damit hat auch er das Teamduell in dieser Saison bereits für sich entschieden.
Sergio Perez 4:12 Esteban Ocon

Charles Leclerc ist weiter auf dem Vormarsch. Die Ferrari-Beförderung scheint den Monegassen noch zusätzlich zu beflügeln. Während Marcus Ericsson sich im letzten Abschnitt gleich mehrere Fehler erlaubte, zeigte Leclerc im Q3 erneut eine fehlerfreie Runde und brummte dem Teamkollegen 1,7 Sekunden auf.
Marcus Ericsson 3:13 Charles Leclerc, Foto: Sutton
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Charles Leclerc ist weiter auf dem Vormarsch. Die Ferrari-Beförderung scheint den Monegassen noch zusätzlich zu beflügeln. Während Marcus Ericsson sich im letzten Abschnitt gleich mehrere Fehler erlaubte, zeigte Leclerc im Q3 erneut eine fehlerfreie Runde und brummte dem Teamkollegen 1,7 Sekunden auf.
Marcus Ericsson 3:13 Charles Leclerc

Max Verstappen und Daniel Ricciardo spielten im ersten Qualifikationsabschnitt ein wenig. Dabei legte Verstappen sogar eine Runde nach, um noch vor dem Teamkollegen zu stehen. Allerdings zeigte wegen den Strafen für die Motorwechsel keiner der Piloten, was wirklich drin war, sodass der Sieg im Teamduell des Niederländers war mehr fürs Ego.
Daniel Ricciardo 3:13 Max Verstappen, Foto: Sutton
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Max Verstappen und Daniel Ricciardo spielten im ersten Qualifikationsabschnitt ein wenig. Dabei legte Verstappen sogar eine Runde nach, um noch vor dem Teamkollegen zu stehen. Allerdings zeigte wegen den Strafen für die Motorwechsel keiner der Piloten, was wirklich drin war, sodass der Sieg im Teamduell des Niederländers war mehr fürs Ego.
Daniel Ricciardo 3:13 Max Verstappen

Auch bei Toro Rosso ist das Ergebnis sehr deutlich. Pierre Gasly hat seinen Teamkollegen Brendon Hartley voll im Griff. Daher war die Beförderung des Franzosen im kommenden Jahr zu Red Bull auch vollkommen gerechtfertigt. Während Brendon Hartley in Sotschi nicht über die erste Runde hinauskam, fuhr Gasly wegen der bereits ausgesprochenen Strafe für den Motorwechsel im Q2 aber auch keine Runde mehr.
Pierre Gasly 13:3 Brendon Hartley, Foto: Sutton
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Auch bei Toro Rosso ist das Ergebnis sehr deutlich. Pierre Gasly hat seinen Teamkollegen Brendon Hartley voll im Griff. Daher war die Beförderung des Franzosen im kommenden Jahr zu Red Bull auch vollkommen gerechtfertigt. Während Brendon Hartley in Sotschi nicht über die erste Runde hinauskam, fuhr Gasly wegen der bereits ausgesprochenen Strafe für den Motorwechsel im Q2 aber auch keine Runde mehr.
Pierre Gasly 13:3 Brendon Hartley

Nico Hülkenberg verliert immer mehr Boden auf Carlos Sainz. Nachdem der Deutsche zu Saisonbeginn wie der klar stärkere Fahrer im Teamduell aussah, hat Sainz mittlerweile auf 7:9 verkürzen können. Der Spanier scheint auf bestem Wege zu sein, seinem Teamkollegen doch noch den Nummer-1-Status in der Qualifikation abzunehmen.
Nico Hülkenberg 9:7 Carlos Sainz, Foto: Sutton
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Nico Hülkenberg verliert immer mehr Boden auf Carlos Sainz. Nachdem der Deutsche zu Saisonbeginn wie der klar stärkere Fahrer im Teamduell aussah, hat Sainz mittlerweile auf 7:9 verkürzen können. Der Spanier scheint auf bestem Wege zu sein, seinem Teamkollegen doch noch den Nummer-1-Status in der Qualifikation abzunehmen.
Nico Hülkenberg 9:7 Carlos Sainz

Fernando Alonso gibt sich auch in Russland keine Blöße, auch wenn der McLaren nicht das beste Auto zu sein scheint. Dabei reichte es trotz intensivster Bemühungen des zweimaligen Weltmeisters zwar nicht für die zweite Runde, seinem Teamkollegen drückte er aber erneut fast eine halbe Sekunde auf.
Fernando Alonso 16:0 Stoffel Vandoorne, Foto: Sutton
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Fernando Alonso gibt sich auch in Russland keine Blöße, auch wenn der McLaren nicht das beste Auto zu sein scheint. Dabei reichte es trotz intensivster Bemühungen des zweimaligen Weltmeisters zwar nicht für die zweite Runde, seinem Teamkollegen drückte er aber erneut fast eine halbe Sekunde auf.
Fernando Alonso 16:0 Stoffel Vandoorne

Beflügelt von seinem Heimrennen erhöhte Sergey Sirotkin seine Führung im Teamduell auf 10:6. Dabei ließ der Russe seinem kanadischen Teamkollegen ein weiteres Mal nicht die geringste Chance. Acht Zehntelsekunden trennten die beiden Williams-Piloten. Lance Stroll bekleckerte sich dabei nicht mit Ruhm, auch wenn man ihm ein wenig zu Gute halten muss, dass der Williams schwer zu fahren ist.
Lance Stroll 6:10 Sergey Sirotkin, Foto: Sutton
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Beflügelt von seinem Heimrennen erhöhte Sergey Sirotkin seine Führung im Teamduell auf 10:6. Dabei ließ der Russe seinem kanadischen Teamkollegen ein weiteres Mal nicht die geringste Chance. Acht Zehntelsekunden trennten die beiden Williams-Piloten. Lance Stroll bekleckerte sich dabei nicht mit Ruhm, auch wenn man ihm ein wenig zu Gute halten muss, dass der Williams schwer zu fahren ist.
Lance Stroll 6:10 Sergey Sirotkin