Neues Jahr, neue Saison. Die Motorsport-Magazin.com-Redaktion kann die Formel-1-Saison 2018 gar nicht mehr erwarten. Nachdem es am 31.12.2017 die persönlichen Highlights des Jahres 2017 gab, geben die Redakteure nun einen Ausblick darauf, worauf sie sich 2018 am meisten freuen. , Foto: LAT Images
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Neues Jahr, neue Saison. Die Motorsport-Magazin.com-Redaktion kann die Formel-1-Saison 2018 gar nicht mehr erwarten. Nachdem es am 31.12.2017 die persönlichen Highlights des Jahres 2017 gab, geben die Redakteure nun einen Ausblick darauf, worauf sie sich 2018 am meisten freuen.

Stephan Heublein: Die Formel 1 kommt zurück nach Deutschland! Es mag ein frommer Wunsch sein, aber ich wünsche mir 2018 einen schwarz-rot-goldenen F1-Rausch. Logisch, im Juni und Juli gehört die volle Aufmerksamkeit der Sportwelt der Fußball-WM in Russland. Aber wäre es nicht fantastisch, wenn nur sieben Tage nach dem WM-Finale in Moskau das Motodrom in Hockenheim aus allen Nähten platzen würde? Spa, Monza, Austin, Mexiko und Sao Paulo haben es vorgemacht. Jetzt heißt es: Auf geht's, ihr deutschen F1-Fans! Setzt die WM-Party bei unserem Grand Prix fort..., Foto: Sutton
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Stephan Heublein: Die Formel 1 kommt zurück nach Deutschland! Es mag ein frommer Wunsch sein, aber ich wünsche mir 2018 einen schwarz-rot-goldenen F1-Rausch. Logisch, im Juni und Juli gehört die volle Aufmerksamkeit der Sportwelt der Fußball-WM in Russland. Aber wäre es nicht fantastisch, wenn nur sieben Tage nach dem WM-Finale in Moskau das Motodrom in Hockenheim aus allen Nähten platzen würde? Spa, Monza, Austin, Mexiko und Sao Paulo haben es vorgemacht. Jetzt heißt es: Auf geht's, ihr deutschen F1-Fans! Setzt die WM-Party bei unserem Grand Prix fort...

Jonas Fehling: Gestern schrieb ich an dieser Stelle, schon 2017 sei für mich fast alles dabei gewesen, was es für ein geiles F1-Jahr braucht. 2018 freue ich mich deshalb darauf, dass die noch fehlenden Elemente hoffentlich dazu kommen. Die sind für mich: Mehr Fights um P1 auf der Strecke, spannende Strategie-Battles (hoffentlich gehen Pirellis Konzepte endlich mal auf ...) und vor allem eine WM-Entscheidung als Herzschlagfinale!, Foto: Sutton
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Jonas Fehling: Gestern schrieb ich an dieser Stelle, schon 2017 sei für mich fast alles dabei gewesen, was es für ein geiles F1-Jahr braucht. 2018 freue ich mich deshalb darauf, dass die noch fehlenden Elemente hoffentlich dazu kommen. Die sind für mich: Mehr Fights um P1 auf der Strecke, spannende Strategie-Battles (hoffentlich gehen Pirellis Konzepte endlich mal auf ...) und vor allem eine WM-Entscheidung als Herzschlagfinale!

Florian Becker: Das Rezept für ein spannendes Jahr 2018 stimmt nach 2017 bereits - daran kann auch das Schreckgespenst Halo nichts ändern. Besonders spannend sind natürlich die Aussichten auf einen Vierkampf zwischen den vier schnellsten Piloten im Feld, Hamilton, Vettel, Verstappen und Alonso. Das kann kein Racer-Herz kaltlassen., Foto: Mercedes-Benz
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Florian Becker: Das Rezept für ein spannendes Jahr 2018 stimmt nach 2017 bereits - daran kann auch das Schreckgespenst Halo nichts ändern. Besonders spannend sind natürlich die Aussichten auf einen Vierkampf zwischen den vier schnellsten Piloten im Feld, Hamilton, Vettel, Verstappen und Alonso. Das kann kein Racer-Herz kaltlassen.

Philipp Schajer: Ganz besonders freue ich mich 2018 auf ein hoffentlich wiedererstarktes McLaren-Team. Der Renault-Motor wird zwar weiterhin nicht ganz auf Mercedes-Niveau liegen, aber zumindest der Kampf um das Podium sollte eine realistische Zielsetzung sein. Dass das McLaren-Chassis etwas taugt, war 2017 unübersehbar, ebenso, dass Fernando Alonso noch voller Ehrgeiz und Tatendrang steht. Vier Teams mehr oder weniger auf Augenhöhe - das wäre ein Segen für die F1., Foto: McLaren
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Philipp Schajer: Ganz besonders freue ich mich 2018 auf ein hoffentlich wiedererstarktes McLaren-Team. Der Renault-Motor wird zwar weiterhin nicht ganz auf Mercedes-Niveau liegen, aber zumindest der Kampf um das Podium sollte eine realistische Zielsetzung sein. Dass das McLaren-Chassis etwas taugt, war 2017 unübersehbar, ebenso, dass Fernando Alonso noch voller Ehrgeiz und Tatendrang steht. Vier Teams mehr oder weniger auf Augenhöhe - das wäre ein Segen für die F1.

Tobias Ebner: Im kommenden Jahr feiern zwei Traditionsrennen die Rückkehr in den Kalender - Frankreich und Deutschland. Alleine das ist ein Grund zu feiern. Die Formel 1 kehrt damit wieder in bewährte Märkte mit Zuschauerpotenzial zurück. Entgegen aller Expansion ist dies ein positiver Trend - auch wenn Hockenheim zuletzt ohnehin nur im Zwei-Jahres-Rhythmus stattfand., Foto: Sutton
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Tobias Ebner: Im kommenden Jahr feiern zwei Traditionsrennen die Rückkehr in den Kalender - Frankreich und Deutschland. Alleine das ist ein Grund zu feiern. Die Formel 1 kehrt damit wieder in bewährte Märkte mit Zuschauerpotenzial zurück. Entgegen aller Expansion ist dies ein positiver Trend - auch wenn Hockenheim zuletzt ohnehin nur im Zwei-Jahres-Rhythmus stattfand.

Christian Menath: Die Freude über den Abschied von T-Flügel und Haifischflosse wird leider vom Halo etwas getrübt. Dafür glaube ich, können wir uns auf eine sportliche Saison freuen, wie wir sie lange nicht mehr hatten. Ich glaube zwar nicht, dass McLaren mit Renault zum WM-Kandidat wird, aber einzelne Erfolge können drinnen sein. Wenn Red Bull dann endlich wieder zum WM-Kandidaten aufsteigt, wird 2018 ein überragendes Jahr. , Foto: Sutton
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Christian Menath: Die Freude über den Abschied von T-Flügel und Haifischflosse wird leider vom Halo etwas getrübt. Dafür glaube ich, können wir uns auf eine sportliche Saison freuen, wie wir sie lange nicht mehr hatten. Ich glaube zwar nicht, dass McLaren mit Renault zum WM-Kandidat wird, aber einzelne Erfolge können drinnen sein. Wenn Red Bull dann endlich wieder zum WM-Kandidaten aufsteigt, wird 2018 ein überragendes Jahr.

Annika Kläsener: In der Formel-1-Saison 2018 freue ich mich auf ein Feld, das aufgrund des stabilen Reglements leistungstechnisch näher zusammenrückt. Ich hoffe auf viel Abwechslung auf dem Podest und einen WM-Kampf, der bis zum Saisonfinale spannend bleibt., Foto: Ferrari
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Annika Kläsener: In der Formel-1-Saison 2018 freue ich mich auf ein Feld, das aufgrund des stabilen Reglements leistungstechnisch näher zusammenrückt. Ich hoffe auf viel Abwechslung auf dem Podest und einen WM-Kampf, der bis zum Saisonfinale spannend bleibt.

Haris Durakovic: Für die Formel-1-Saison 2018 hoffe ich doch sehr, dass es der Iceman schafft, wie einst in seinem WM-Jahr von Anfang an bei der Musik zu sein und die Gunst des Teams auf seine Seite zu ziehen. Verdient hätte es der älteste Pilot im Bunde allemal., Foto: Sutton
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Haris Durakovic: Für die Formel-1-Saison 2018 hoffe ich doch sehr, dass es der Iceman schafft, wie einst in seinem WM-Jahr von Anfang an bei der Musik zu sein und die Gunst des Teams auf seine Seite zu ziehen. Verdient hätte es der älteste Pilot im Bunde allemal.