Die Formel 1 startet am kommenden Wochenende in Australien mit einer neuen Reifen-Range in die Saison 2014. Aufgrund der grundlegenden Änderungen des Reglements für 2014 ist das die vierte Kollektion von Pirelli Formel 1-Reifen in vier Jahren., Foto: Pirelli
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Die Formel 1 startet am kommenden Wochenende in Australien mit einer neuen Reifen-Range in die Saison 2014. Aufgrund der grundlegenden Änderungen des Reglements für 2014 ist das die vierte Kollektion von Pirelli Formel 1-Reifen in vier Jahren.

Für das kommende Wochenende nominierte Pirelli den mittelharten P Zero White und den weichen P Zero Yellow. Die beiden Reifentypen sind etwas härter und haltbarer als ihre Vorgänger im vergangenen Jahr, doch dabei ohne Kompromisse bei der Performance., Foto: Sutton
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Für das kommende Wochenende nominierte Pirelli den mittelharten P Zero White und den weichen P Zero Yellow. Die beiden Reifentypen sind etwas härter und haltbarer als ihre Vorgänger im vergangenen Jahr, doch dabei ohne Kompromisse bei der Performance.

Die Strecke von Melbourne, seit 1996 Austragungsort des Großen Preises von Australien, bietet relativ wenig Grip und ist ziemlich rutschig. Das erhöht den Schlupf
und dadurch den Grad des Reifenverschleißes., Foto: Sutton
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Die Strecke von Melbourne, seit 1996 Austragungsort des Großen Preises von Australien, bietet relativ wenig Grip und ist ziemlich rutschig. Das erhöht den Schlupf und dadurch den Grad des Reifenverschleißes.

Das Bremsen ist ein besonders wichtiger Aspekt in Melbourne. Es gibt mehrere Passagen, in denen die Fahrer voll aufs Bremspedal treten. Dabei erreichen die
Bremskräfte bis zu 5 G, die Reifen können blockieren. Ein Bremsplatter, eine Unwucht oder ungleichmäßiger Abrieb können die Folgen sein., Foto: Sutton
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Das Bremsen ist ein besonders wichtiger Aspekt in Melbourne. Es gibt mehrere Passagen, in denen die Fahrer voll aufs Bremspedal treten. Dabei erreichen die Bremskräfte bis zu 5 G, die Reifen können blockieren. Ein Bremsplatter, eine Unwucht oder ungleichmäßiger Abrieb können die Folgen sein.

In diesem Jahr sind die Autos mit einem neuen elektronischen Bremssystem ausgestattet. Es regelt den Bremsdruck auf den Hinterreifen, um die Auswirkungen der neuen Energiegewinnungs-Systeme auszugleichen. Auch dieser Faktor wirkt sich auf die Hinterreifen aus., Foto: Sutton
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In diesem Jahr sind die Autos mit einem neuen elektronischen Bremssystem ausgestattet. Es regelt den Bremsdruck auf den Hinterreifen, um die Auswirkungen der neuen Energiegewinnungs-Systeme auszugleichen. Auch dieser Faktor wirkt sich auf die Hinterreifen aus.

Auf der Strecke gibt es neun Abschnitte, in denen die Fahrer ihre Autos maximal beschleunigen und versuchen, die gesamte Leistung von rund 760 PS auf die Straße zu bringen. Dies kann zu Schlupf führen, der folglich den Leistungsabbau verstärkt., Foto: Sutton
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Auf der Strecke gibt es neun Abschnitte, in denen die Fahrer ihre Autos maximal beschleunigen und versuchen, die gesamte Leistung von rund 760 PS auf die Straße zu bringen. Dies kann zu Schlupf führen, der folglich den Leistungsabbau verstärkt.

Der linke Hinterreifen wird in Melbourne am stärksten beansprucht. Es gibt zehn Rechts- und sechs Linkskurven. Dabei sind die auf die Reifen wirkenden Längskräfte heftiger als die seitlichen Fliehkräfte., Foto: Sutton
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Der linke Hinterreifen wird in Melbourne am stärksten beansprucht. Es gibt zehn Rechts- und sechs Linkskurven. Dabei sind die auf die Reifen wirkenden Längskräfte heftiger als die seitlichen Fliehkräfte.

Im vergangenen Jahr gewann Kimi Räikkonen den Großen Preis von Australien. Er startete vom siebten Platz und nutzte eine Zwei-Stopp-Strategie. Zunächst fuhr er mit den supersoften Slicks, um anschließend zwei Stints mit den Mediums zu absolvieren. Diese Strategie war ausschlaggebend für seinen Sieg, denn fünf der sechs Bestplatzierten hatten sich für eine Drei-Stopp-Strategie entschieden., Foto: Sutton
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Im vergangenen Jahr gewann Kimi Räikkonen den Großen Preis von Australien. Er startete vom siebten Platz und nutzte eine Zwei-Stopp-Strategie. Zunächst fuhr er mit den supersoften Slicks, um anschließend zwei Stints mit den Mediums zu absolvieren. Diese Strategie war ausschlaggebend für seinen Sieg, denn fünf der sechs Bestplatzierten hatten sich für eine Drei-Stopp-Strategie entschieden.