Der Österreich GP soll 2014 wieder aufleben. Motorsport-Magazin.com hat die Highlights einer bewegten Motorsport-Geschichte., Foto: Sutton
Foto: Sutton1 von 8

Der Österreich GP soll 2014 wieder aufleben. Motorsport-Magazin.com hat die Highlights einer bewegten Motorsport-Geschichte.

1964 - F1-Premiere: Der erste Große Preis von Österreich fand in Zeltweg auf dem Militärflugplatz statt. Der Sieger hieß Lorenzo Bandini. Erst sechs Jahre später wurde der Grand Prix auf der Rennstrecke in Spielberg ausgetragen. Das Rennen auf dem Österreichring gewann Jacky Ickx.
, Foto: Sutton
Foto: Sutton2 von 8

1964 - F1-Premiere: Der erste Große Preis von Österreich fand in Zeltweg auf dem Militärflugplatz statt. Der Sieger hieß Lorenzo Bandini. Erst sechs Jahre später wurde der Grand Prix auf der Rennstrecke in Spielberg ausgetragen. Das Rennen auf dem Österreichring gewann Jacky Ickx.

1977 - Hymnen-Patzer: Alan Jones gewann im unterlegenen Shadow-Ford den Österreich GP, obwohl er nur aus der 7. Startreihe ins Rennen gegangen war. Bei der Siegerehrung hatte man allerdings die australische Hymne nicht parat, also spielte die Kapelle ein improvisiertes Stück zu Ehren des siegreichen Piloten., Foto: Sutton
Foto: Sutton3 von 8

1977 - Hymnen-Patzer: Alan Jones gewann im unterlegenen Shadow-Ford den Österreich GP, obwohl er nur aus der 7. Startreihe ins Rennen gegangen war. Bei der Siegerehrung hatte man allerdings die australische Hymne nicht parat, also spielte die Kapelle ein improvisiertes Stück zu Ehren des siegreichen Piloten.

1984 - Laudas Heimtriumph: Als erster und einziger Österreicher gewann Niki Lauda den rot-weiß-roten Grand Prix. Allerdings hing sein Triumph am seidenen Faden als in der Schlussphase das Getriebe seines McLaren-Porsches verrücktspielte und Lauda keinen Gang mehr fand. Nach einigen bangen Metern brachte Lauda den vierten Gang rein und rettet sein Auto und den Heimsieg ins Ziel. Lauda ist mit einem Sieg und zwei Podestplätzen der erfolgreichste Pilot in seinem Heimatland. , Foto: Sutton
Foto: Sutton4 von 8

1984 - Laudas Heimtriumph: Als erster und einziger Österreicher gewann Niki Lauda den rot-weiß-roten Grand Prix. Allerdings hing sein Triumph am seidenen Faden als in der Schlussphase das Getriebe seines McLaren-Porsches verrücktspielte und Lauda keinen Gang mehr fand. Nach einigen bangen Metern brachte Lauda den vierten Gang rein und rettet sein Auto und den Heimsieg ins Ziel. Lauda ist mit einem Sieg und zwei Podestplätzen der erfolgreichste Pilot in seinem Heimatland.

1987 - der Rehunfall: McLaren-Pilot Stefan Johannson kam im Freien Training mit etwa 190 km/h über eine Kuppe als er frontal mit einem Reh kollidierte. Das Tier wurde regelrecht zerfetzt, der McLaren ziemlich beschädigt. Johannson kam mit dem Schrecken davon. Im Rennen folgte ein Massencrash, weshalb Nigel Mansell für lange Zeit der letzte Österreich-Gewinner bleiben sollte., Foto: Sutton
Foto: Sutton5 von 8

1987 - der Rehunfall: McLaren-Pilot Stefan Johannson kam im Freien Training mit etwa 190 km/h über eine Kuppe als er frontal mit einem Reh kollidierte. Das Tier wurde regelrecht zerfetzt, der McLaren ziemlich beschädigt. Johannson kam mit dem Schrecken davon. Im Rennen folgte ein Massencrash, weshalb Nigel Mansell für lange Zeit der letzte Österreich-Gewinner bleiben sollte.

1999 - McLaren-Duell: Den 70.000 Zuschauern am A1-Ring stockte der Atem als David Coulthard seinen Teamkollegen Mika Häkkinen in der Remus-Kurve abschoss. Trotz des Rammstoßes beendete der Finne das Rennen auf dem Podest. Besser sieht Coulthards Statistik in Österreich aus: der Schotte stand fünf Mal auf dem Podium und fuhr drei Mal die schnellste Rennrunde., Foto: Sutton
Foto: Sutton6 von 8

1999 - McLaren-Duell: Den 70.000 Zuschauern am A1-Ring stockte der Atem als David Coulthard seinen Teamkollegen Mika Häkkinen in der Remus-Kurve abschoss. Trotz des Rammstoßes beendete der Finne das Rennen auf dem Podest. Besser sieht Coulthards Statistik in Österreich aus: der Schotte stand fünf Mal auf dem Podium und fuhr drei Mal die schnellste Rennrunde.

2002 - Ferraris Skandalsieg: "Let Michael pass for the championship" - mit diesem Satz befahl Ferrari-Teamchef Jean Todt Rubens Barrichello, Michael Schumacher im Sinne der Fahrer-WM auf der Zielgeraden passieren zu lassen. Für die Stallorder kassierten Schumacher und Ferrari Buhrufe und Pfiffe von den Fans an der Strecke. , Foto: Sutton
Foto: Sutton7 von 8

2002 - Ferraris Skandalsieg: "Let Michael pass for the championship" - mit diesem Satz befahl Ferrari-Teamchef Jean Todt Rubens Barrichello, Michael Schumacher im Sinne der Fahrer-WM auf der Zielgeraden passieren zu lassen. Für die Stallorder kassierten Schumacher und Ferrari Buhrufe und Pfiffe von den Fans an der Strecke.

Bis heute hat keiner mehr Rennen in Österreich gewonnen als Alain Prost. Er gewann den rot-weiß-roten Grand Prix 1983, 1985 und 1986. Gleich drei Pole Positions auf dem Kurs sicherten sich Niki Lauda, René Arnoux und Nelson Piquet. , Foto: Sutton
Foto: Sutton8 von 8

Bis heute hat keiner mehr Rennen in Österreich gewonnen als Alain Prost. Er gewann den rot-weiß-roten Grand Prix 1983, 1985 und 1986. Gleich drei Pole Positions auf dem Kurs sicherten sich Niki Lauda, René Arnoux und Nelson Piquet.