Happy Birthday! Motorsport-Magazin.com präsentiert die Geburtstagskinder der Woche. Diesmal unter anderem mit Allan McNish.
Warwick Brown, 24. Dezember 1949, 63 Jahre alt. Der Australier machte sich vor allem in seiner Heimat und den USA in Rennserien wie der Formel 5000 einen Namen und startete nur einmal in der Königsklasse. Beim US GP 1976 in Watkins Glen wies er fünf Runden Rückstand auf und verfehlte die Punkte deutlich.
Howden Ganley, 24. Dezember 1941, 71 Jahre alt. Ganley war zwischen 1971 und 1974 in der Formel 1 aktiv und bestritt 35 GP. Seine größten Erfolge feierte er mit B.R.M. in Form von zwei vierten Plätzen in den USA und Deutschland.
Qinghua Ma, 25. Dezember 1987, 25 Jahre alt. Der Mann aus Shanghai schrieb in diesem Jahr Sportgeschichte, da er als erster Chinese an einem Formel-1-Wochenende teilnahm. Bei den Freien Trainings wies er zwar sogar für HRT-Verhältnisse große Rückstände auf, wurde aber aufgrund von möglichen staatlichen Sponsorengeldern als Stammpilot für 2013 gehandelt.
Wilson Fittipaldi, 25. Dezember 1943, 69 Jahre alt. Der jüngere Bruder des zweimaligen Weltmeisters Emerson Fittipaldi bestritt zwischen 1972 und 1975 35 GP, kam jedoch nicht über drei Punkte hinaus. Nach seiner aktiven Karriere kümmerte er sich um die Leitung des Fittipaldi-Teams, das bis 1982 in der Königsklasse vertreten war.
Giancarlo Baghetti, 25. Dezember 1934, 78 Jahre alt (verstorben 1995). Der Italiener siegte gleich bei seinem ersten Rennen, dem Großen Preis von Frankreich 1961. In den nächsten Jahren, in denen Baghetti sporadisch an Formel-1-Rennen teilnahm, sollte es jedoch nicht mehr so gut laufen und Punkte blieben die seltene Ausnahme.
Trevor Taylor, 26. Dezember 1936, 76 Jahre alt (verstorben 2010). Mit dem zweiten Platz beim Großen Preis der Niederlande 1962 erreichte der Brite sein bestes Formel-1-Resultat. Taylor war zwischen 1959 und 1966 in der Königsklasse aktiv, sah neben seinem Podestplatz aber nur zwei weitere Male die Punkteränge.
Moisés Solana, 26. Dezember 1935, 77 Jahre alt (verstorben 1969). Der Mexikaner startete in den Sechzigerjahren bei insgesamt acht GP, die entweder in seiner Heimat oder den USA stattfanden, Punkte sollten ihm jedoch nicht glücken. Solona kam 1969 bei einem Bergrennen ums Leben.
Bill Brack, 26. Dezember 1935, 77 Jahre alt. Brack startete 1968, 1969 und 1972 bei seinem Heimrennen in Kanada, sah jedoch nie das Ziel. Nach seiner aktiven Karriere eröffnete er ein Autohaus in Toronto.
Jérôme D'Ambrosio, 27. Dezember 1985, 27 Jahre alt. Der Belgier bestritt die Saison 2011 für Marussia und hatte in diesem Jahr die Testfahrerrolle bei Lotus inne. Aufgrund von Romain Grosjeans Sperre nahm er am Großen Preis von Italien teil und belegte den 13. Platz.
Jean-Christophe Boullion, 27. Dezember 1969, 43 Jahre alt. Boullion bestritt in der Saison 1995 elf Rennen für Sauber und sammelte drei Punkte. In den folgenden Jahren verdingte sich der Franzose als Testfahrer bei Williams und Tyrrell, nahm aber auch regelmäßig an Langstreckenrennen teil und stand in Le Mans zwei Mal am Podium.
Conny Andersson, 28. Dezember 1939, 73 Jahre alt. Nachdem er jahrelang in der Formel 3 unterwegs war, erhielt der Schwede 1976 beim Großen Preis der Niederlande die Chance, sich in der Formel 1 zu beweisen, schied jedoch schon in der Startphase aus. Im Folgejahr versuchte er sich mehrmals glücklos an der Qualifikation.
Allan McNish, 29. Dezember 1969, 43 Jahre alt. In den Neunzigerjahren war McNish einige Jahre in der Formel 3000 aktiv und arbeitete parallel dazu als Testfahrer für McLaren, Benetton und Lola. 2002 ergab sich nach dem Formel-1-Einstieg von Toyota die Gelegenheit, die Saison für die Japaner zu bestreiten, McNish erzielte jedoch keine Punkte, womit das Experiment wieder beendet war. Große Erfolge feierte der Schotte hingegen bei Langstreckenrennen und gewann unter anderem zwei Mal den Klassiker von Le Mans.
Jay Chamberlain, 29. Dezember 1925, 87 Jahre alt (verstorben 2001). Der Amerikaner versuchte sich 1962 in der Formel 1, kam jedoch über einen 15. Platz in Großbritannien nicht hinaus und scheiterte an der Qualifikation zu zwei weiteren Rennen.
François Hesnault, 30. Dezember 1956, 56 Jahre alt. Hesnaults Formel-1-Karriere begann 1984 bei Ligier wenig erfolgreich, da er ohne Punkte blieb. Im nächsten Jahr erhielt er bei den ersten vier Saisonrennen von Brabham die Chance, es besser zu machen, der Erfolg blieb jedoch ähnlich überschaubar. Ein letztes Mal trat der Franzose beim Deutschland GP auf dem Nürburgring an, wo er für Renault als erster Pilot mit einer Onboard-Kamera im Rennen unterwegs war.
Guy Edwards, 30. Dezember 1942, 70 Jahre alt. Bekannt wurde Guy Edwards vor allem als Lebensretter von Niki Lauda, da er den Österreicher mit einigen weiteren Kollegen aus seinem brennenden Wrack am Nürburgring gezogen hatte. Sportlich hatte seine F1-Karriere hingegen wenige Highlights zu bieten, sodass ein siebter Platz seine Bestleistung darstellte.
Mike Spence, 30. Dezember 1936, 76 Jahre alt (verstorben 1968). Der US-Amerikaner feierte seinen größten Erfolg 1965 mit Lotus in Mexiko, wo er den dritten Rang belegte. Insgesamt bestritt Spence 36 Rennen, in denen er 27 Punkte sammelte.
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