Nico Rosberg krönte sich bei den Formel-1-Testfahrten in Bahrain zum König der Wüste. Auf den weichen Pirelli P Zero Yellow-Reifen schoss er mit seiner schnellsten Runde von 1:33.283 Minuten in unerreichte Spähren., Foto: Sutton
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Nico Rosberg krönte sich bei den Formel-1-Testfahrten in Bahrain zum König der Wüste. Auf den weichen Pirelli P Zero Yellow-Reifen schoss er mit seiner schnellsten Runde von 1:33.283 Minuten in unerreichte Spähren.

Die Testfahrten in Bahrain entpuppten sich bei erwartungsgemäß sonnigem Wetter mit durchschnittlich 20 Grad Celcius zu reinen Trocken-Testfahrten. Dennoch hatte Pirelli seine ganze Reifenpalette mit an Bord Richtung des Emirats genommen. So waren die rotmarkierten 'supersofts', die gelben 'softs', die weißmarkierten 'mediums' sowie die orangenen 'hards' allesamt in Aktion. Die grün- und blaumarkierten Regenreifen 'intermediates' und 'full-wets' warteten vergeblich auf ihren Einsatz..., Foto: Sutton
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Die Testfahrten in Bahrain entpuppten sich bei erwartungsgemäß sonnigem Wetter mit durchschnittlich 20 Grad Celcius zu reinen Trocken-Testfahrten. Dennoch hatte Pirelli seine ganze Reifenpalette mit an Bord Richtung des Emirats genommen. So waren die rotmarkierten 'supersofts', die gelben 'softs', die weißmarkierten 'mediums' sowie die orangenen 'hards' allesamt in Aktion. Die grün- und blaumarkierten Regenreifen 'intermediates' und 'full-wets' warteten vergeblich auf ihren Einsatz...

Mit seinem Unfall gut fünf Minuten vor dem offiziellen Testende brachte Kimi Räikkönen die Zähler in Bahrain bei 2322 Runden und 12566 zurückgelegten Kilometern für das Fahrerfeld zum stoppen. Dabei hinterließ er im wahrsten Sinne des Wortes deutliche Spuren auf der Strecke..., Foto: Sutton
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Mit seinem Unfall gut fünf Minuten vor dem offiziellen Testende brachte Kimi Räikkönen die Zähler in Bahrain bei 2322 Runden und 12566 zurückgelegten Kilometern für das Fahrerfeld zum stoppen. Dabei hinterließ er im wahrsten Sinne des Wortes deutliche Spuren auf der Strecke...

Jedes Team hatte in Bahrain jeweils einen Satz der 'Wintermischung' der harten Reifen im Einsatz, der sich schneller erwärmt und somit auch bei milden Temperaturen schnell viel Grip bietet. Auch verfügte jeder Rennstall über einen extra Satz Medium-Slicks, der dazu vorgesehen war, den Betrieb ohne vorherige Erwärmung der Reifen durch Heizdecken zu erproben. Ab 2015 ist dies in der Formel 1 nämlich verboten., Foto: Sutton
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Jedes Team hatte in Bahrain jeweils einen Satz der 'Wintermischung' der harten Reifen im Einsatz, der sich schneller erwärmt und somit auch bei milden Temperaturen schnell viel Grip bietet. Auch verfügte jeder Rennstall über einen extra Satz Medium-Slicks, der dazu vorgesehen war, den Betrieb ohne vorherige Erwärmung der Reifen durch Heizdecken zu erproben. Ab 2015 ist dies in der Formel 1 nämlich verboten.

Jenson Button ging bisweilen hart mit seinen Reifen ins Gericht. Die auf diesem Bild verwendeten Mediumreifen ergaben Berechnungen zufolge einen zeitlichen Vorteil von rund 1,3 Sekunden pro Runde gegenüber der harten Mischung. Allerdings waren sie knapp 1,2 respektive 2 Sekunden langsamer als die weiche bzw. superweiche Pirelli-Mischung., Foto: Sutton
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Jenson Button ging bisweilen hart mit seinen Reifen ins Gericht. Die auf diesem Bild verwendeten Mediumreifen ergaben Berechnungen zufolge einen zeitlichen Vorteil von rund 1,3 Sekunden pro Runde gegenüber der harten Mischung. Allerdings waren sie knapp 1,2 respektive 2 Sekunden langsamer als die weiche bzw. superweiche Pirelli-Mischung.

Insgesamt brachte Pirelli 341 Reifensätze mit nach Bahrain, wovon 199 Verwendung fanden. Jedem Team standen für die zweiten Testfahrten der Saison 30 Reifensätze zur Verfügung, wovon 22 nach Abstimmung mit Pirelli vorgegeben waren. Die restlichen Sätze durfte das Team je nach Testplan frei wählen., Foto: Sutton
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Insgesamt brachte Pirelli 341 Reifensätze mit nach Bahrain, wovon 199 Verwendung fanden. Jedem Team standen für die zweiten Testfahrten der Saison 30 Reifensätze zur Verfügung, wovon 22 nach Abstimmung mit Pirelli vorgegeben waren. Die restlichen Sätze durfte das Team je nach Testplan frei wählen.

Die harte Mischung, hier am Williams von Felipe Nasr, erwies sich standesgemäß als die langlebigste. Den Rekordstint von 22 Runden überstanden jedoch ebenfalls die Medium-Reifen. Auch die weichen und superweichen Reifen offenbarten zumindest in Sachen maximaler Standfestigkeit wenig Unterschiede. Beide Reifentypen lieferten bei den längsten Stints in Bahrain 16 Runden ab. Die Wintermischung kam nie mehr als neun Runden am Stück zum Einsatz., Foto: Sutton
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Die harte Mischung, hier am Williams von Felipe Nasr, erwies sich standesgemäß als die langlebigste. Den Rekordstint von 22 Runden überstanden jedoch ebenfalls die Medium-Reifen. Auch die weichen und superweichen Reifen offenbarten zumindest in Sachen maximaler Standfestigkeit wenig Unterschiede. Beide Reifentypen lieferten bei den längsten Stints in Bahrain 16 Runden ab. Die Wintermischung kam nie mehr als neun Runden am Stück zum Einsatz.

Große Zufriedenheit bei Pirelli Motorsport-Direktor Paul Hembery im Anschluss an die Testfahrten in Bahrain: "Wir können bereits jetzt mit großer Gewissheit sagen, dass die Reifen der Saison 2014 beständiger und langlebiger sind als die Vorgänger und Probleme wie im Vorjahr mit großer Wahrscheinlichkeit nicht auftreten werden." Zudem ist er der Meinung, dass die noch teils eklatanten Zeitenunterschiede zwischen den einzelnen Mischnungen bald der Vergangenheit angehören werden. "Sobald die Teams den Abtrieb erhöhen, was aufgrund der technischen Weiterentwicklung über den Verlauf der Saison definitiv geschehen wird, werden die Abstände zwischen den einzelnen Mischungen mit Sicherheit signifikant geringer." , Foto: Sutton
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Große Zufriedenheit bei Pirelli Motorsport-Direktor Paul Hembery im Anschluss an die Testfahrten in Bahrain: "Wir können bereits jetzt mit großer Gewissheit sagen, dass die Reifen der Saison 2014 beständiger und langlebiger sind als die Vorgänger und Probleme wie im Vorjahr mit großer Wahrscheinlichkeit nicht auftreten werden." Zudem ist er der Meinung, dass die noch teils eklatanten Zeitenunterschiede zwischen den einzelnen Mischnungen bald der Vergangenheit angehören werden. "Sobald die Teams den Abtrieb erhöhen, was aufgrund der technischen Weiterentwicklung über den Verlauf der Saison definitiv geschehen wird, werden die Abstände zwischen den einzelnen Mischungen mit Sicherheit signifikant geringer."

Auf Pirelli-Reifen entpuppte sich nicht nur das Umrunden des Bahrain International Circuits zum Kinderspiel..., Foto: Sutton
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Auf Pirelli-Reifen entpuppte sich nicht nur das Umrunden des Bahrain International Circuits zum Kinderspiel...

Pastor Maldonado schien mitunter bemüht, einen Großteil der 30 Lotus in Bahrain zur Verfügung stehenden Reifensätze zu verbrauchen. Dies entspricht rund einem Viertel der Gesamtmenge, auf die die Teams bei Tests 2014 zurückgreifen dürfen. , Foto: Sutton
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Pastor Maldonado schien mitunter bemüht, einen Großteil der 30 Lotus in Bahrain zur Verfügung stehenden Reifensätze zu verbrauchen. Dies entspricht rund einem Viertel der Gesamtmenge, auf die die Teams bei Tests 2014 zurückgreifen dürfen.

Bereits in der kommen Woche geht es für Pirelli und die Teams mit den dritten und letzten Tests vor dem Saisonstart in Australien Mitte Mätz weiter. Vom 27. Februar bis zum 2. März spielt der Bahrain International Circuit erneut große Testbühne..., Foto: Sutton
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Bereits in der kommen Woche geht es für Pirelli und die Teams mit den dritten und letzten Tests vor dem Saisonstart in Australien Mitte Mätz weiter. Vom 27. Februar bis zum 2. März spielt der Bahrain International Circuit erneut große Testbühne...