Vor der Saison 2014 ging es auf dem Fahrermarkt der Formel 1 richtig rund. Insgesamt waren elf Wechsel beziehungsweise Neuverpflichtungen zu verzeichnen. Drei Piloten absolvieren ihr Debüt in der Königsklasse. Zahlreiche erfahrene Piloten sind weiterhin mit dabei, weshalb Fahrer im Alter von 19 bis 34 Jahren ins Lenkrad greifen. Motorsport-Magazin.com gibt einen Überblick über alle Piloten der Saison 2014., Foto: Red Bull
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Vor der Saison 2014 ging es auf dem Fahrermarkt der Formel 1 richtig rund. Insgesamt waren elf Wechsel beziehungsweise Neuverpflichtungen zu verzeichnen. Drei Piloten absolvieren ihr Debüt in der Königsklasse. Zahlreiche erfahrene Piloten sind weiterhin mit dabei, weshalb Fahrer im Alter von 19 bis 34 Jahren ins Lenkrad greifen. Motorsport-Magazin.com gibt einen Überblick über alle Piloten der Saison 2014.

Sebastian Vettel: Der amtierende Champion geht in seine sechste Saison mit Red Bull. Insgesamt bestreitet er seine neunte Saison in der Formel 1. Mit 39 Siegen und 45 Pole Positions ist er der erfolgreichste aktive Pilot. , Foto: Red Bull
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Sebastian Vettel: Der amtierende Champion geht in seine sechste Saison mit Red Bull. Insgesamt bestreitet er seine neunte Saison in der Formel 1. Mit 39 Siegen und 45 Pole Positions ist er der erfolgreichste aktive Pilot.

Daniel Ricciardo: Vettels neuer Teamkollege kommt wie sein Vorgänger aus Australien und stammt wie Vettel aus dem Nachwuchsprogramm von Red Bull. 2014 geht er in seine vierte Saison in der Königsklasse. Seine bislang beste Rennplatzierung ist ein siebter Rang, seine beste Startposition ist ein fünfter Platz., Foto: Red Bull
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Daniel Ricciardo: Vettels neuer Teamkollege kommt wie sein Vorgänger aus Australien und stammt wie Vettel aus dem Nachwuchsprogramm von Red Bull. 2014 geht er in seine vierte Saison in der Königsklasse. Seine bislang beste Rennplatzierung ist ein siebter Rang, seine beste Startposition ist ein fünfter Platz.

Lewis Hamilton: Der Weltmeister von 2008 geht in seine achte Saison. Nach sechs Jahren bei McLaren lebte er sich in der vergangenen Saison bei Mercedes ein. Seit seinem Titelgewinn beendete er die Saison stets auf Position vier oder fünf. 22 Siege, 54 Podestplätze und 31 Pole Positions stehen für ihn zu Buche. , Foto: Sutton
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Lewis Hamilton: Der Weltmeister von 2008 geht in seine achte Saison. Nach sechs Jahren bei McLaren lebte er sich in der vergangenen Saison bei Mercedes ein. Seit seinem Titelgewinn beendete er die Saison stets auf Position vier oder fünf. 22 Siege, 54 Podestplätze und 31 Pole Positions stehen für ihn zu Buche.

Nico Rosberg: Der Deutsche nimmt seine neunte Saison in der Königsklasse in Angriff. Er steht bei drei Siegen, elf Podestplätzen und vier Pole Positions. Seit vier Jahren ist er bei Mercedes unter Vertrag, wo er bis Ende 2012 an der Seite von Michael Schumacher fuhr. , Foto: Mercedes-Benz
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Nico Rosberg: Der Deutsche nimmt seine neunte Saison in der Königsklasse in Angriff. Er steht bei drei Siegen, elf Podestplätzen und vier Pole Positions. Seit vier Jahren ist er bei Mercedes unter Vertrag, wo er bis Ende 2012 an der Seite von Michael Schumacher fuhr.

Fernando Alonso: Der Spanier ist in Bezug auf die Anzahl der Podestplätze der beste aktive Pilot. Alonso geht 2014 bereits in seine 14. Formel-1-Saison und ist damit einer der erfahrensten Piloten im Feld. 32 Siege, 95 Podien und 22 Poles fuhr er im Laufe seiner Karriere ein., Foto: Sutton
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Fernando Alonso: Der Spanier ist in Bezug auf die Anzahl der Podestplätze der beste aktive Pilot. Alonso geht 2014 bereits in seine 14. Formel-1-Saison und ist damit einer der erfahrensten Piloten im Feld. 32 Siege, 95 Podien und 22 Poles fuhr er im Laufe seiner Karriere ein.

Kimi Räikkönen: Nach zwei Jahren bei Lotus und zuvor zwei Jahren Auszeit in der Rallyeweltmeisterschaft ist der Finne zurück im roten Dress. Er ist der Letzte, der mit Ferrari Weltmeister wurde. Mit 77 Podestplätzen ist er hinter seinem Teamkollegen der zweiterfolgreichste aktive Fahrer. 2014 nimmt er seine zwölfte Saison in Angriff. , Foto: Ferrari Press Office
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Kimi Räikkönen: Nach zwei Jahren bei Lotus und zuvor zwei Jahren Auszeit in der Rallyeweltmeisterschaft ist der Finne zurück im roten Dress. Er ist der Letzte, der mit Ferrari Weltmeister wurde. Mit 77 Podestplätzen ist er hinter seinem Teamkollegen der zweiterfolgreichste aktive Fahrer. 2014 nimmt er seine zwölfte Saison in Angriff.

Romain Grosjean: Der Schweizer mit französischer Rennlizenz geht in seine dritte volle Formel-1-Saison. Für Lotus fuhr er bereits neun Mal aufs Podest. In der vergangenen Saison zeigte er sich geläutert und ist seither nicht mehr als Crashkid verschrien. , Foto: Sutton
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Romain Grosjean: Der Schweizer mit französischer Rennlizenz geht in seine dritte volle Formel-1-Saison. Für Lotus fuhr er bereits neun Mal aufs Podest. In der vergangenen Saison zeigte er sich geläutert und ist seither nicht mehr als Crashkid verschrien.

Pastor Maldonado: Seinen Ruf als ungestümer Hitzkopf ist der Venezolaner im Gegensatz zu Grosjean noch nicht losgeworden. Mit einem GP-Sieg steht er in einer Reihe mit Piloten wie Francois Cevert, Carlos Pace, Jochen Mass, Jean Alesi, Robert Kubica und Heikki Kovalainen. Nach drei Jahren bei Williams wechselte er zu Lotus und ersetzt dort Kimi Räikkönen., Foto: Sutton
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Pastor Maldonado: Seinen Ruf als ungestümer Hitzkopf ist der Venezolaner im Gegensatz zu Grosjean noch nicht losgeworden. Mit einem GP-Sieg steht er in einer Reihe mit Piloten wie Francois Cevert, Carlos Pace, Jochen Mass, Jean Alesi, Robert Kubica und Heikki Kovalainen. Nach drei Jahren bei Williams wechselte er zu Lotus und ersetzt dort Kimi Räikkönen.

Jenson Button: Mit 247 GP-Teilnahmen ist der Brite der erfahrenste Pilot im Feld. Das Ferrari-Duo - übrigens das älteste im Feld - kommt auf 215 (Alonso) und 192 (Räikkönen) Starts. Button, der 2009 mit Brawn GP Weltmeister wurde, fährt nun das fünfte Jahr für McLaren. , Foto: Sutton
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Jenson Button: Mit 247 GP-Teilnahmen ist der Brite der erfahrenste Pilot im Feld. Das Ferrari-Duo - übrigens das älteste im Feld - kommt auf 215 (Alonso) und 192 (Räikkönen) Starts. Button, der 2009 mit Brawn GP Weltmeister wurde, fährt nun das fünfte Jahr für McLaren.

Kevin Magnussen: An der Seite des erfahrensten Piloten fährt ein Debütant, der in die Fußstapfen seines Vaters Jan tritt. 1995 fuhr dieser für McLaren und später für Stewart Ford. Nach Tom Belsö 1974 und Nicolas Kiesa 2003 ist der Junior nun der vierte Däne in der Formel 1. Magnussen gewann 2013 die Formel Renault 3.5., Foto: McLaren
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Kevin Magnussen: An der Seite des erfahrensten Piloten fährt ein Debütant, der in die Fußstapfen seines Vaters Jan tritt. 1995 fuhr dieser für McLaren und später für Stewart Ford. Nach Tom Belsö 1974 und Nicolas Kiesa 2003 ist der Junior nun der vierte Däne in der Formel 1. Magnussen gewann 2013 die Formel Renault 3.5.

Sergio Perez: Nach nur einer Saison wurde der Mexikaner bei McLaren aussortiert und wechselte zu Force India. Da er zuvor zwei Saisons für Sauber fuhr, versucht sich Perez nun schon im dritten Team. Drei Podestplätze kann er sein Eigen nennen., Foto: Sutton
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Sergio Perez: Nach nur einer Saison wurde der Mexikaner bei McLaren aussortiert und wechselte zu Force India. Da er zuvor zwei Saisons für Sauber fuhr, versucht sich Perez nun schon im dritten Team. Drei Podestplätze kann er sein Eigen nennen.

Nico Hülkenberg: Von häufigen Teamwechseln kann auch der Deutsche ein Lied singen. Nachdem er als Test- und Einsatzfahrer bei Williams engagiert war, wurde er Test- und Einsatzfahrer bei Force India und anschließend Einsatzfahrer bei Sauber. Nach nur einer Saison bei den Schweizern kehrte der GP2-Champion von 2009 zurück zu Force India. , Foto: Sutton
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Nico Hülkenberg: Von häufigen Teamwechseln kann auch der Deutsche ein Lied singen. Nachdem er als Test- und Einsatzfahrer bei Williams engagiert war, wurde er Test- und Einsatzfahrer bei Force India und anschließend Einsatzfahrer bei Sauber. Nach nur einer Saison bei den Schweizern kehrte der GP2-Champion von 2009 zurück zu Force India.

Adrian Sutil: Der Gräfelfinger wechselte zur Saison 2014 erstmals in seiner Karriere das Team. Nach sieben Jahren bei Spyker/Force India wagte er den Tapetenwechsel. Nun soll es endlich mit dem ersten Podestplatz klappen. , Foto: Sauber
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Adrian Sutil: Der Gräfelfinger wechselte zur Saison 2014 erstmals in seiner Karriere das Team. Nach sieben Jahren bei Spyker/Force India wagte er den Tapetenwechsel. Nun soll es endlich mit dem ersten Podestplatz klappen.

Esteban Gutierrez: Der Mexikaner tat sich in seiner Rookie-Saison lange schwer, drehte jedoch immerhin eine schnellste Rennrunde. Schließlich konnte er die Chefetage von Sauber davon überzeugen, ihm noch eine Chance zu geben. , Foto: Sutton
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Esteban Gutierrez: Der Mexikaner tat sich in seiner Rookie-Saison lange schwer, drehte jedoch immerhin eine schnellste Rennrunde. Schließlich konnte er die Chefetage von Sauber davon überzeugen, ihm noch eine Chance zu geben.

Daniil Kvyat: Der zweite Russe in der Geschichte der Formel 1 ist mit 19 Jahren der jüngste Pilot im diesjährigen Feld, feiert nach dem vierten Saisonrennen jedoch bereits seinen 20. Geburtstag. Der GP3-Champion stammt aus dem Förderprogramm von Red Bull und wurde statt des favorisierten Antonio Felix da Costa ins Formel-1-Cockpit befördert., Foto: Sutton
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Daniil Kvyat: Der zweite Russe in der Geschichte der Formel 1 ist mit 19 Jahren der jüngste Pilot im diesjährigen Feld, feiert nach dem vierten Saisonrennen jedoch bereits seinen 20. Geburtstag. Der GP3-Champion stammt aus dem Förderprogramm von Red Bull und wurde statt des favorisierten Antonio Felix da Costa ins Formel-1-Cockpit befördert.

Jean-Eric Vergne: Der Franzose begann seine Formel-1-Karriere 2011 als Testfahrer bei Toro Rosso, stieg dann zum Einsatzfahrer auf. 2013 zog er bei Red Bulls Wahl des Nachfolgers von Mark Webber den Kürzeren. Am Ende der Saison lag er sieben Punkte hinter seinem damaligen Teamkollegen Ricciardo., Foto: Sutton
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Jean-Eric Vergne: Der Franzose begann seine Formel-1-Karriere 2011 als Testfahrer bei Toro Rosso, stieg dann zum Einsatzfahrer auf. 2013 zog er bei Red Bulls Wahl des Nachfolgers von Mark Webber den Kürzeren. Am Ende der Saison lag er sieben Punkte hinter seinem damaligen Teamkollegen Ricciardo.

Felipe Massa: Nach acht Jahren bei Ferrari musste sich der Brasilianer, der seit 2002 in der Formel 1 fährt, eine neue motorsportliche Heimat suchen, die er bei Williams fand. Dem zuletzt arg gebeutelten Traditionsteam soll er mit seinem Input die Rückkehr auf die Siegerstraße ermöglichen. , Foto: Sutton
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Felipe Massa: Nach acht Jahren bei Ferrari musste sich der Brasilianer, der seit 2002 in der Formel 1 fährt, eine neue motorsportliche Heimat suchen, die er bei Williams fand. Dem zuletzt arg gebeutelten Traditionsteam soll er mit seinem Input die Rückkehr auf die Siegerstraße ermöglichen.

Valtteri Bottas: In seiner Debütsaison schlug sich Bottas wacker. Beim Qualifying zum Kanada GP setzte er mit Platz drei ein Highlight. Daher schenkte Williams dem GP3-Champion von 2011 weiter sein Vertrauen., Foto: Sutton
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Valtteri Bottas: In seiner Debütsaison schlug sich Bottas wacker. Beim Qualifying zum Kanada GP setzte er mit Platz drei ein Highlight. Daher schenkte Williams dem GP3-Champion von 2011 weiter sein Vertrauen.

Max Chilton: Der Brite sah im Vergleich zu seinem Teamkollegen blass aus, allerdings brachte dieser auch mehr Erfahrung als Testpilot mit. Chilton stieß Ende 2012 als Testfahrer zum Team., Foto: Sutton
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Max Chilton: Der Brite sah im Vergleich zu seinem Teamkollegen blass aus, allerdings brachte dieser auch mehr Erfahrung als Testpilot mit. Chilton stieß Ende 2012 als Testfahrer zum Team.

Jules Bianchi: Der Förderpilot der Ferrari Driver Academy beeindruckte die Experten mit seiner Pace und holte aus dem unterlegenen Marussia viel heraus. Seine beste Rennplatzierung erreichte er in Malaysia mit Platz 13. , Foto: Sutton
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Jules Bianchi: Der Förderpilot der Ferrari Driver Academy beeindruckte die Experten mit seiner Pace und holte aus dem unterlegenen Marussia viel heraus. Seine beste Rennplatzierung erreichte er in Malaysia mit Platz 13.

Kamui Kobayashi: Der Japaner wurde Ende 2012 nach drei Jahren bei Sauber aussortiert, und kehrte der Formel 1 den Rücken. 2013 ging er für Ferrari in der WEC an den Start. Nun feiert der Überhol-Künstler sein Comeback in der Königsklasse., Foto: Sutton
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Kamui Kobayashi: Der Japaner wurde Ende 2012 nach drei Jahren bei Sauber aussortiert, und kehrte der Formel 1 den Rücken. 2013 ging er für Ferrari in der WEC an den Start. Nun feiert der Überhol-Künstler sein Comeback in der Königsklasse.

Marcus Ericsson: Nach vier Jahren in der GP2, in denen er drei Siege einfuhr, steigt der Schwede in die Formel 1 auf. Damit ist er der elfte Vertreter seines Landes, der in der Königsklasse des Motorsports als Test- oder Einsatzfahrer ins Lenkrad greift. , Foto: GP2 Series
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Marcus Ericsson: Nach vier Jahren in der GP2, in denen er drei Siege einfuhr, steigt der Schwede in die Formel 1 auf. Damit ist er der elfte Vertreter seines Landes, der in der Königsklasse des Motorsports als Test- oder Einsatzfahrer ins Lenkrad greift.