Lewis Hamilton, Mercedes: Bestzeit zum Abschluss: Mit einer Zeit von 1:23.282 Minuten fuhr Lewis Hamilton beim letzten Testtag in Barcelona die Top-Runde. Geschmälert wurde die Leistung des Mercedes-Stars allerdings durch einen Abflug kurz vor Ende der Session. Hamilton verlor zwischen den Kurven sechs und sieben die Kontrolle über seinen Boliden und strandete neben der Strecke. Insgesamt brachte es der 28-Jährige auf 52 Runden. "Wir haben mit diesem Auto eine gute Basis, aber es gibt noch einiges zu lernen und vor allem kommt es darauf an, unseren Downforce zu verbessern", resümierte der Brite., Foto: Mercedes AMG
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Lewis Hamilton, Mercedes: Bestzeit zum Abschluss: Mit einer Zeit von 1:23.282 Minuten fuhr Lewis Hamilton beim letzten Testtag in Barcelona die Top-Runde. Geschmälert wurde die Leistung des Mercedes-Stars allerdings durch einen Abflug kurz vor Ende der Session. Hamilton verlor zwischen den Kurven sechs und sieben die Kontrolle über seinen Boliden und strandete neben der Strecke. Insgesamt brachte es der 28-Jährige auf 52 Runden. "Wir haben mit diesem Auto eine gute Basis, aber es gibt noch einiges zu lernen und vor allem kommt es darauf an, unseren Downforce zu verbessern", resümierte der Brite.

Jenson Button, McLaren: Jenson Button, Hamiltons früherer Teamkollege, hielt sich dagegen schadlos. Der McLaren-Pilot absolvierte insgesamt 50 Runden auf dem Circuit de Catalunya - und schnell war er dabei auch noch. Der schnellste Umlauf des Weltmeisters von 2009 wurde mit 1:23.633 Minuten gestoppt. Damit landete der 33-Jährige im Gesamtklassement auf Rang zwei., Foto: Sutton
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Jenson Button, McLaren: Jenson Button, Hamiltons früherer Teamkollege, hielt sich dagegen schadlos. Der McLaren-Pilot absolvierte insgesamt 50 Runden auf dem Circuit de Catalunya - und schnell war er dabei auch noch. Der schnellste Umlauf des Weltmeisters von 2009 wurde mit 1:23.633 Minuten gestoppt. Damit landete der 33-Jährige im Gesamtklassement auf Rang zwei.

Jean-Eric Vergne, Toro Rosso: Überraschung auf Rang drei: Nicht der hochgewettete Red-Bull-Bolide, sondern das Auto von Talentschmiede Toro Rosso machte an diesem Tag das Rennen. Jean-Eric Vergne ließ sich von einem Abflug am Morgen nicht aus der Ruhe bringen und brannte mit 1:24.071 Minuten die drittbeste Zeit in den nicht vollkommen trockenen Asphalt. Dass er gleichzeitig auch noch 80 Runden abspulte machte die starke Vorstellung des Franzosen komplett. "Wir hatten viele Dinge zu testen, vor allem was die Aerodynamik betrifft, und ich spüre, dass wir gute Antworten erhalten haben", bilanzierte er. "Es war nützlich, auf den Wets und Intermediates zu fahren und ich habe nun ein gutes Verständnis davon, wie sie sich verhalten, selbst wenn die Bedingungen extrem kalt waren und es überraschend war, dass wir Regen und nicht Schnee hatten.", Foto: Sutton
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Jean-Eric Vergne, Toro Rosso: Überraschung auf Rang drei: Nicht der hochgewettete Red-Bull-Bolide, sondern das Auto von Talentschmiede Toro Rosso machte an diesem Tag das Rennen. Jean-Eric Vergne ließ sich von einem Abflug am Morgen nicht aus der Ruhe bringen und brannte mit 1:24.071 Minuten die drittbeste Zeit in den nicht vollkommen trockenen Asphalt. Dass er gleichzeitig auch noch 80 Runden abspulte machte die starke Vorstellung des Franzosen komplett. "Wir hatten viele Dinge zu testen, vor allem was die Aerodynamik betrifft, und ich spüre, dass wir gute Antworten erhalten haben", bilanzierte er. "Es war nützlich, auf den Wets und Intermediates zu fahren und ich habe nun ein gutes Verständnis davon, wie sie sich verhalten, selbst wenn die Bedingungen extrem kalt waren und es überraschend war, dass wir Regen und nicht Schnee hatten."

Jules Bianchi, Force India: Jules Bianchi kämpft mit Adrian Sutil um das letzte freie Cockpit bei Force India. Dass er sich zeitenmäßig nicht mit dem Rivalen aus Deutschland messen konnte, war aufgrund der kalten, feuchten Bedingungen schnell klar. Der französische Jungspund erzielte mit der viertbesten Zeit des Tages (1:25.732) und insgesamt 61 Runden dennoch ein respektables Ergebnis. Einziger Minuspunkt: In den letzten Minuten sorgte Bianchi für die achte rote Flagge des Tages und damit für das vorzeitige Ende der Session. "Jules hat für uns wieder einen guten Job gemacht und trotz der feuchten Bedingungen gepusht", fand Chefingenieur Jakob Andreasen lobende Worte., Foto: Sutton
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Jules Bianchi, Force India: Jules Bianchi kämpft mit Adrian Sutil um das letzte freie Cockpit bei Force India. Dass er sich zeitenmäßig nicht mit dem Rivalen aus Deutschland messen konnte, war aufgrund der kalten, feuchten Bedingungen schnell klar. Der französische Jungspund erzielte mit der viertbesten Zeit des Tages (1:25.732) und insgesamt 61 Runden dennoch ein respektables Ergebnis. Einziger Minuspunkt: In den letzten Minuten sorgte Bianchi für die achte rote Flagge des Tages und damit für das vorzeitige Ende der Session. "Jules hat für uns wieder einen guten Job gemacht und trotz der feuchten Bedingungen gepusht", fand Chefingenieur Jakob Andreasen lobende Worte.

Esteban Gutierrez, Sauber: Sauber-Rookie Esteban Gutierrez erlebte eine echte Rutschpartie. Der Mexikaner landete am finalen Testtag in Barcelona gleich zweimal neben der Strecke. Doch der Youngster ließ sich von den schwierigen Bedingungen nicht nachhaltig beeindrucken. Mit 96 Runden spulte er ein größeres Programm ab als jeder andere Fahrer. Darüber hinaus fuhr der Stallgefährte von Nico Hülkenberg mit 1:26.239 Minuten auch noch die fünftbeste Zeit. "Für mich war es das erste Mal mit einem Formel-1-Wagen im Nassen", schilderte der Rookie. "Es war vor allem am Morgen interessant, als die Strecke abtrocknete. Ich konnte mit Trockenreifen unter sehr kniffligen Bedingungen fahren. Es war wichtig für mich, die wechselnden Bedingungen zu spüren." , Foto: Sutton
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Esteban Gutierrez, Sauber: Sauber-Rookie Esteban Gutierrez erlebte eine echte Rutschpartie. Der Mexikaner landete am finalen Testtag in Barcelona gleich zweimal neben der Strecke. Doch der Youngster ließ sich von den schwierigen Bedingungen nicht nachhaltig beeindrucken. Mit 96 Runden spulte er ein größeres Programm ab als jeder andere Fahrer. Darüber hinaus fuhr der Stallgefährte von Nico Hülkenberg mit 1:26.239 Minuten auch noch die fünftbeste Zeit. "Für mich war es das erste Mal mit einem Formel-1-Wagen im Nassen", schilderte der Rookie. "Es war vor allem am Morgen interessant, als die Strecke abtrocknete. Ich konnte mit Trockenreifen unter sehr kniffligen Bedingungen fahren. Es war wichtig für mich, die wechselnden Bedingungen zu spüren."

Giedo van der Garde, Caterham: Genauso wie Gutierrez fand sich auch Giedo van der Garde zweimal neben der Strecke wieder. Ausbremsen ließ sich der Newcomer aus den Niederlanden davon aber nicht. Im Gegenteil: Nachdem Caterham die ersten drei Testtage auf dem letzten Platz beendet hatte, katapultierte Van der Garde sein Team diesmal auf Rang sechs nach vorne. Mit einer Zeit von 1:27.429 Minuten distanzierte er Max Chilton im Hinterbänkler-Duell um mehr als sechs Sekunden. "Das kalte Wetter mag für die Fans auf den Tribünen nicht lustig gewesen sein, aber es war nützlich, einige Runden mit den Intermediates zu fahren, da es mein erstes Mal mit einem F1-Wagen im Nassen war", blickte der Niederländer auf den verregneten Tag zurück., Foto: Sutton
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Giedo van der Garde, Caterham: Genauso wie Gutierrez fand sich auch Giedo van der Garde zweimal neben der Strecke wieder. Ausbremsen ließ sich der Newcomer aus den Niederlanden davon aber nicht. Im Gegenteil: Nachdem Caterham die ersten drei Testtage auf dem letzten Platz beendet hatte, katapultierte Van der Garde sein Team diesmal auf Rang sechs nach vorne. Mit einer Zeit von 1:27.429 Minuten distanzierte er Max Chilton im Hinterbänkler-Duell um mehr als sechs Sekunden. "Das kalte Wetter mag für die Fans auf den Tribünen nicht lustig gewesen sein, aber es war nützlich, einige Runden mit den Intermediates zu fahren, da es mein erstes Mal mit einem F1-Wagen im Nassen war", blickte der Niederländer auf den verregneten Tag zurück.

Felipe Massa, Ferrari: Der Tag fing für Felipe Massa bereits schlecht an. Bereits nach wenigen Minuten rutsche der Brasilianer mit seinem F138 von der Strecke und sorgte so für die erste rote Flagge. Wirklich besser wurde es im weiteren Verlauf nicht. Platz sieben und eine Zeit von 1:27.553 Minuten waren sicherlich nicht das, was sich der 31-Jährige vorgestellt hatte. Immerhin brachte es Massa mit 80 Runden auf eine einigermaßen zufriedenstellende Rundenzahl. "Ich hätte es bevorzugt, die Arbeit von Fernando an den Reifen und dem Setup von gestern fortzusetzen, aber das unberechenbare Wetter machte es sehr schwierig, das Verhalten des Wagens seriös zu beurteilen", zeigte er sich von den äußeren Bedingungen wenig begeistert., Foto: Sutton
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Felipe Massa, Ferrari: Der Tag fing für Felipe Massa bereits schlecht an. Bereits nach wenigen Minuten rutsche der Brasilianer mit seinem F138 von der Strecke und sorgte so für die erste rote Flagge. Wirklich besser wurde es im weiteren Verlauf nicht. Platz sieben und eine Zeit von 1:27.553 Minuten waren sicherlich nicht das, was sich der 31-Jährige vorgestellt hatte. Immerhin brachte es Massa mit 80 Runden auf eine einigermaßen zufriedenstellende Rundenzahl. "Ich hätte es bevorzugt, die Arbeit von Fernando an den Reifen und dem Setup von gestern fortzusetzen, aber das unberechenbare Wetter machte es sehr schwierig, das Verhalten des Wagens seriös zu beurteilen", zeigte er sich von den äußeren Bedingungen wenig begeistert.

Mark Webber, Red Bull: Wie bereits am Vortag rangierte Mark Webber in der Zeitenliste ungewöhnlich weit hinten. Mit seiner schnellsten gemessenen Runde von 1:27.616 fand sich der Teamkollege von Sebastian Vettel auf dem achten Rang wieder. Durch übermäßigen Einsatz machte der Australier die nicht gerade überragende Zeit auch nicht weg. Insgesamt kam Webber auf 64 Runden. "Wir haben heute viele Hausarbeiten gemacht, seien es Boxenstopps oder andere Tätigkeiten des Rennwochenendes und waren damit als Team wirklich gut", zeigte er sich über das absolvierte Pensum zufrieden, das ihn zumindest ein wenig erwärmen konnte. "Ich kann mich nicht daran erinnern, dass es während eines gesamten Testtages so kalt war.", Foto: Sutton
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Mark Webber, Red Bull: Wie bereits am Vortag rangierte Mark Webber in der Zeitenliste ungewöhnlich weit hinten. Mit seiner schnellsten gemessenen Runde von 1:27.616 fand sich der Teamkollege von Sebastian Vettel auf dem achten Rang wieder. Durch übermäßigen Einsatz machte der Australier die nicht gerade überragende Zeit auch nicht weg. Insgesamt kam Webber auf 64 Runden. "Wir haben heute viele Hausarbeiten gemacht, seien es Boxenstopps oder andere Tätigkeiten des Rennwochenendes und waren damit als Team wirklich gut", zeigte er sich über das absolvierte Pensum zufrieden, das ihn zumindest ein wenig erwärmen konnte. "Ich kann mich nicht daran erinnern, dass es während eines gesamten Testtages so kalt war."

Max Chilton, Marussia: Max Chilton dürfte die Testfahrten mit einem lachenden und einem weinenden Auge beenden. Bei seinem vierten Einsatz legte der Brite mit Platz neun sein bestes Ergebnis beim ersten Kräftemessen in Barcelona hin. Dass er sich mit seiner schnellsten Runde von 1:29.902 Minuten 6,620 Sekunden Rückstand auf Caterham-Pilot Giedo van der Garde einfing, dürfte Chilton und den Verantwortlichen von Marussia allerdings bitter aufstoßen. "Wir mögen nicht so viele Kilometer wie andere Teams gefahren sein, haben uns aber durch viele unterschiedliche Aufgaben gearbeitet", zog er dennoch ein positives Fazit. "Diese Arbeit war wichtig, um uns auf die nächsten Tests hier mit dem neuen Aero-Paket vorzubereiten und sicherzustellen, dass wir für das erste Saisonrennen in guter Form sind.", Foto: Sutton
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Max Chilton, Marussia: Max Chilton dürfte die Testfahrten mit einem lachenden und einem weinenden Auge beenden. Bei seinem vierten Einsatz legte der Brite mit Platz neun sein bestes Ergebnis beim ersten Kräftemessen in Barcelona hin. Dass er sich mit seiner schnellsten Runde von 1:29.902 Minuten 6,620 Sekunden Rückstand auf Caterham-Pilot Giedo van der Garde einfing, dürfte Chilton und den Verantwortlichen von Marussia allerdings bitter aufstoßen. "Wir mögen nicht so viele Kilometer wie andere Teams gefahren sein, haben uns aber durch viele unterschiedliche Aufgaben gearbeitet", zog er dennoch ein positives Fazit. "Diese Arbeit war wichtig, um uns auf die nächsten Tests hier mit dem neuen Aero-Paket vorzubereiten und sicherzustellen, dass wir für das erste Saisonrennen in guter Form sind."

Romain Grosjean, Lotus: Lotus riss an Tag vier in Barcelona wahrlich keine Bäume aus. Romain Grosjean landete mit einer Zeit von 1:34.800 Minuten nur auf Rang zehn des Zeitentableaus. Aufgrund der komplizierten Bedingungen beschränkte sich der 26-Jährige während seiner 41 Runden auf dem Circuit de Catalunya alleine auf das Sammeln von Daten, hieß es von Seiten des Teams in schwarz-gold. "Ich habe heute wieder viel Zeit im Auto verbracht, aber diesmal in der Garage und nicht auf der Strecke", so Grosjean. "Es war kalt und rutschig auf der Strecke und die Bedingungen waren schlechter, als wir sie während der Saison erwarten können. Ich bin glücklich, dass wir keine Probleme hatten und die Balance des Autos bei diesen Verhältnissen gut ist.", Foto: Sutton
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Romain Grosjean, Lotus: Lotus riss an Tag vier in Barcelona wahrlich keine Bäume aus. Romain Grosjean landete mit einer Zeit von 1:34.800 Minuten nur auf Rang zehn des Zeitentableaus. Aufgrund der komplizierten Bedingungen beschränkte sich der 26-Jährige während seiner 41 Runden auf dem Circuit de Catalunya alleine auf das Sammeln von Daten, hieß es von Seiten des Teams in schwarz-gold. "Ich habe heute wieder viel Zeit im Auto verbracht, aber diesmal in der Garage und nicht auf der Strecke", so Grosjean. "Es war kalt und rutschig auf der Strecke und die Bedingungen waren schlechter, als wir sie während der Saison erwarten können. Ich bin glücklich, dass wir keine Probleme hatten und die Balance des Autos bei diesen Verhältnissen gut ist."

Pastor Maldonado/Valtteri Bottas, Williams: An den Vortagen gehörten die Williams-Piloten noch zu den fleißigsten Fahrern auf der Strecke. Am Schlusstag war davon allerdings wenig zu sehen. Pastor Maldonado (13) und Vallteri Bottas (23) brachten es gemeinsam gerade einmal auf 36 Umläufe - Zeiten hatten die beiden Williams-Lenker nach ihrem Kurzeinsatz keine stehen, da lediglich Boxenstopp-Übungen auf der Agenda standen. "Ich habe mich im Laufe des Tages stark verbessert, das war wirklich hilfreich", freute sich der Finne über Training der Reifenwechsel., Foto: Williams
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Pastor Maldonado/Valtteri Bottas, Williams: An den Vortagen gehörten die Williams-Piloten noch zu den fleißigsten Fahrern auf der Strecke. Am Schlusstag war davon allerdings wenig zu sehen. Pastor Maldonado (13) und Vallteri Bottas (23) brachten es gemeinsam gerade einmal auf 36 Umläufe - Zeiten hatten die beiden Williams-Lenker nach ihrem Kurzeinsatz keine stehen, da lediglich Boxenstopp-Übungen auf der Agenda standen. "Ich habe mich im Laufe des Tages stark verbessert, das war wirklich hilfreich", freute sich der Finne über Training der Reifenwechsel.