Kevin Magnussen entpuppte sich an Tag zwei der Bahrain-Tests als Maß aller Dinge. Mit seiner Bestzeit von 1:34.910 Minuten distanzierte er den ersten Verfolger um rund 1,5 Sekunden. Zwar spulte der junge Däne mit 46 Runden lediglich die drittmeisten der elf Piloten ab, jedoch wirkt das McLaren-Paket bereits solide und zuverlässig. "Vor allem der Nachmittag lief super für uns, da wir unsere Probleme des Morgens beheben und einige Runden abspulen konnten", berichtet er. "Hauptsache ist jedoch, dass wir das Auto verstehen und unser Paket optimieren. Zeiten sind momentan noch nicht so wichtig, obwohl es natürlich super ist, Schnellster zu sein. Bis zum Saisonstart in Melbourne wird sich jedoch mit Sicherheit noch einiges in der Hackordnung tun.", Foto: Sutton
Foto: Sutton1 von 11

Kevin Magnussen entpuppte sich an Tag zwei der Bahrain-Tests als Maß aller Dinge. Mit seiner Bestzeit von 1:34.910 Minuten distanzierte er den ersten Verfolger um rund 1,5 Sekunden. Zwar spulte der junge Däne mit 46 Runden lediglich die drittmeisten der elf Piloten ab, jedoch wirkt das McLaren-Paket bereits solide und zuverlässig. "Vor allem der Nachmittag lief super für uns, da wir unsere Probleme des Morgens beheben und einige Runden abspulen konnten", berichtet er. "Hauptsache ist jedoch, dass wir das Auto verstehen und unser Paket optimieren. Zeiten sind momentan noch nicht so wichtig, obwohl es natürlich super ist, Schnellster zu sein. Bis zum Saisonstart in Melbourne wird sich jedoch mit Sicherheit noch einiges in der Hackordnung tun."

Nach seiner Bestzeit an Tag 1 steigerte sich Nico Hülkenberg zeitenmäßig noch einmal um knapp eine halbe Sekunde. 1:36.445 Minuten stoppte die Uhr für den schnellsten seiner insgesamt 59 Umläufe, die die beeindruckende Frühform Force Indias bestätigten. "Meine zwei Tage im Auto waren schlichtweg positiv", freut sich Hülkenberg. "Wir haben das Auto weit nach vorne gebracht, viele wichtige Daten gesammelt und kommen Schritt für Schritt näher heran, das Potential des Autos vollständig auszuloten.", Foto: Sutton
Foto: Sutton2 von 11

Nach seiner Bestzeit an Tag 1 steigerte sich Nico Hülkenberg zeitenmäßig noch einmal um knapp eine halbe Sekunde. 1:36.445 Minuten stoppte die Uhr für den schnellsten seiner insgesamt 59 Umläufe, die die beeindruckende Frühform Force Indias bestätigten. "Meine zwei Tage im Auto waren schlichtweg positiv", freut sich Hülkenberg. "Wir haben das Auto weit nach vorne gebracht, viele wichtige Daten gesammelt und kommen Schritt für Schritt näher heran, das Potential des Autos vollständig auszuloten."

Erwartungsgemäß setzte sich Ferrari-Pilot Fernando Alonso in der Spitzengruppe fest und fuhr mit seiner Bestzeit von 1:36.516 Minuten knapp hinter Hülkenberg auf Rang drei der Tagesliste. Mit 97 Umläufen zeigte sich der Spanier als Fleißbiene und hatte in dieser Kategorie letztlich Rang zwei inne. "Wir sind zwar immer noch nicht an dem Punkt angelangt, an dem es nur noch darum geht, Leistung aus dem Auto herauszuholen, aber kommen diesem mit jedem Kilometer näher. Momentan läuft alles wie erwartet, aber wir müssen in diesem Tempo weitermachen, um für Melbourne bestmöglich gerüstet zu sein", gibt Alonso die ambitionierte Marschroute vor., Foto: Sutton
Foto: Sutton3 von 11

Erwartungsgemäß setzte sich Ferrari-Pilot Fernando Alonso in der Spitzengruppe fest und fuhr mit seiner Bestzeit von 1:36.516 Minuten knapp hinter Hülkenberg auf Rang drei der Tagesliste. Mit 97 Umläufen zeigte sich der Spanier als Fleißbiene und hatte in dieser Kategorie letztlich Rang zwei inne. "Wir sind zwar immer noch nicht an dem Punkt angelangt, an dem es nur noch darum geht, Leistung aus dem Auto herauszuholen, aber kommen diesem mit jedem Kilometer näher. Momentan läuft alles wie erwartet, aber wir müssen in diesem Tempo weitermachen, um für Melbourne bestmöglich gerüstet zu sein", gibt Alonso die ambitionierte Marschroute vor.

Produktiver Tag für Nico Rosberg: Der Mercedes-Pilot testete den F1 W05 für nicht weniger als 85 Runden und fuhr mit seiner Bestzeit von 1:36.965 Minuten Rang vier nach Hause. Dabei lagen schnelle Zeiten jedoch nicht im Fokus, denn Mercedes fokusierte sich ausschließlich auf Longruns. Allerdings musste der Deutsche zwei Schrecksekunden durchstehen, als sein Silberpfeil zwei Mal auf der Strecke stehenblieb und für Rote Flaggen sorgte. "Heute habe ich mich zum ersten Mal komplett wohl im Auto gefühlt und hatte ein super Fahrgefühl", freut sich Rosberg. "Wir müssen das Auto weiter ans Limit pushen, um es vollständig zu verstehen und alles Fragezeichen aufzulösen, aber trotz der zwei Defekte heute sind wir jetzt schon auf einem sehr guten Weg, auch in Sachen Zuverlässigkeit"., Foto: Sutton
Foto: Sutton4 von 11

Produktiver Tag für Nico Rosberg: Der Mercedes-Pilot testete den F1 W05 für nicht weniger als 85 Runden und fuhr mit seiner Bestzeit von 1:36.965 Minuten Rang vier nach Hause. Dabei lagen schnelle Zeiten jedoch nicht im Fokus, denn Mercedes fokusierte sich ausschließlich auf Longruns. Allerdings musste der Deutsche zwei Schrecksekunden durchstehen, als sein Silberpfeil zwei Mal auf der Strecke stehenblieb und für Rote Flaggen sorgte. "Heute habe ich mich zum ersten Mal komplett wohl im Auto gefühlt und hatte ein super Fahrgefühl", freut sich Rosberg. "Wir müssen das Auto weiter ans Limit pushen, um es vollständig zu verstehen und alles Fragezeichen aufzulösen, aber trotz der zwei Defekte heute sind wir jetzt schon auf einem sehr guten Weg, auch in Sachen Zuverlässigkeit".

Nachdem Felipe Massa am Vortag aufgrund von Problemen mit dem Benzin-System lediglich auf fünf Installationsrunden kam, absolvierte Williams-Kollege Valtteri Bottas an Tag zwei ein wahres Mammutprogramm. 116 Runden standen letztlich für den jungen Finnen zu Buche - die Bestzeit von 1:37.328 Minuten bedeutete zudem Tagesplatz fünf. "Wir haben heute wertvolle Arbeit an unseren Aero-Paketen durchgeführt und zudem sogar eine Rennsimulation hinbekommen", frohlockt Bottas. "Alles in allem war der Tag sehr gut, auch wenn wir aufgrund einer Roten Flagge eine ungewollte Unterbrechung zu überstehen hatten.", Foto: Sutton
Foto: Sutton5 von 11

Nachdem Felipe Massa am Vortag aufgrund von Problemen mit dem Benzin-System lediglich auf fünf Installationsrunden kam, absolvierte Williams-Kollege Valtteri Bottas an Tag zwei ein wahres Mammutprogramm. 116 Runden standen letztlich für den jungen Finnen zu Buche - die Bestzeit von 1:37.328 Minuten bedeutete zudem Tagesplatz fünf. "Wir haben heute wertvolle Arbeit an unseren Aero-Paketen durchgeführt und zudem sogar eine Rennsimulation hinbekommen", frohlockt Bottas. "Alles in allem war der Tag sehr gut, auch wenn wir aufgrund einer Roten Flagge eine ungewollte Unterbrechung zu überstehen hatten."

Wie bereits am Vortag kam der Caterham C05 erneut auf die größte Rundenanzahl der Renault-Teams. 66 Umläufe hatte Kamui Kobayashi letztlich auf der Habenseite. Jedoch fiel die Bestzeit vergleichsweise bescheiden aus: 1:39.855 Minuten bedeuteten einen Rückstand von knapp fünf Sekunden auf den Tagesschnellsten Magnussen. "Es ist noch zu früh, um zu wissen, wo wir wirklich stehen", verdrängt der Japaner einen Krisengedanken. "Wir scheinen zumindest in Sachen Zuverlässigkeit nun gut aufgestellt zu sein, und das ist für den Moment das Wichtigste". Klingt nach den ersten Durchhalteparolen beim Kellerkind..., Foto: Sutton
Foto: Sutton6 von 11

Wie bereits am Vortag kam der Caterham C05 erneut auf die größte Rundenanzahl der Renault-Teams. 66 Umläufe hatte Kamui Kobayashi letztlich auf der Habenseite. Jedoch fiel die Bestzeit vergleichsweise bescheiden aus: 1:39.855 Minuten bedeuteten einen Rückstand von knapp fünf Sekunden auf den Tagesschnellsten Magnussen. "Es ist noch zu früh, um zu wissen, wo wir wirklich stehen", verdrängt der Japaner einen Krisengedanken. "Wir scheinen zumindest in Sachen Zuverlässigkeit nun gut aufgestellt zu sein, und das ist für den Moment das Wichtigste". Klingt nach den ersten Durchhalteparolen beim Kellerkind...

Zeitenmäßig ging bei Vierfach-Weltmeister Sebastian Vettel zwar nicht viel, jedoch dürfte der Heppenheimer angesichts seiner Gesamtzahl von 59 Runden nun positiver in die nahe Zukunft blicken. Die schnellste Runde von 1:40.340 Minuten rückt da schnell etwas in den Hintergrund. Dennoch hat Red Bull viel aufzuholen, wie Vettel gesteht: "Der Tag war aufgrund der großen Rundenzahl sehr ermutigend, denn wir konnten die Systeme so intensiv wie bisher noch nie checken. Wir wissen zwar nicht genau, wo die Konkurrenz wirklich steht, haben aber mit Sicherheit enorm viel Boden gutzumachen.", Foto: Sutton
Foto: Sutton7 von 11

Zeitenmäßig ging bei Vierfach-Weltmeister Sebastian Vettel zwar nicht viel, jedoch dürfte der Heppenheimer angesichts seiner Gesamtzahl von 59 Runden nun positiver in die nahe Zukunft blicken. Die schnellste Runde von 1:40.340 Minuten rückt da schnell etwas in den Hintergrund. Dennoch hat Red Bull viel aufzuholen, wie Vettel gesteht: "Der Tag war aufgrund der großen Rundenzahl sehr ermutigend, denn wir konnten die Systeme so intensiv wie bisher noch nie checken. Wir wissen zwar nicht genau, wo die Konkurrenz wirklich steht, haben aber mit Sicherheit enorm viel Boden gutzumachen."

So langsam kommen die Renault-Teams ins Rollen. Toro-Rosso-Pilot Jean-Eric Vergne erzielte mit 58 Runden nur eine weniger als Vettel, was jedoch die bis dato mit Abstand beste Ausbeute seines Rennstalls bei den Tests bedeutete. Zeitenmäßig muss die kleine Schwester Red Bulls bei lediglich 1:40.609 Minuten für den schnellsten Umlauf jedoch noch deutlich zulegen. "Es war definitiv der beste Testtag des Jahres für uns, auch wenn wir noch viel Arbeit vor uns haben", freut sich der Franzose über die Fortschritte. "Zwar hatten wir nachmittags kleinere technische Probleme, jedoch konnte ich das Auto zum ersten mal zumindest annähernd pushen und die Ballance fühlte sich äußerst gut an.", Foto: Sutton
Foto: Sutton8 von 11

So langsam kommen die Renault-Teams ins Rollen. Toro-Rosso-Pilot Jean-Eric Vergne erzielte mit 58 Runden nur eine weniger als Vettel, was jedoch die bis dato mit Abstand beste Ausbeute seines Rennstalls bei den Tests bedeutete. Zeitenmäßig muss die kleine Schwester Red Bulls bei lediglich 1:40.609 Minuten für den schnellsten Umlauf jedoch noch deutlich zulegen. "Es war definitiv der beste Testtag des Jahres für uns, auch wenn wir noch viel Arbeit vor uns haben", freut sich der Franzose über die Fortschritte. "Zwar hatten wir nachmittags kleinere technische Probleme, jedoch konnte ich das Auto zum ersten mal zumindest annähernd pushen und die Ballance fühlte sich äußerst gut an."

Durchwachsener Tag für Sauber-Pilot Esteban Gutierrez: Zwar spulte der junge Mexikaner 55 Runden ab, seine Bestzeit von 1:40.717 darf jedoch 'unter ferner liefen' verbucht werden. Hauptsächlich testete Gutierrez aerodynamische Modifikationen und absolvierte mehrere System-Checks, bevor ihn ein elektronisches Problem am Nachmittag einbremste. "Zumindest der Morgen war recht produktiv, jedoch müssen wir das Zusammenspiel der vielen komplexen Komponente noch besser verstehen, um das Potential des Autos voll ausschöpfen zu können", offenbart der Teamkollege von Adrian Sutil., Foto: Sutton
Foto: Sutton9 von 11

Durchwachsener Tag für Sauber-Pilot Esteban Gutierrez: Zwar spulte der junge Mexikaner 55 Runden ab, seine Bestzeit von 1:40.717 darf jedoch 'unter ferner liefen' verbucht werden. Hauptsächlich testete Gutierrez aerodynamische Modifikationen und absolvierte mehrere System-Checks, bevor ihn ein elektronisches Problem am Nachmittag einbremste. "Zumindest der Morgen war recht produktiv, jedoch müssen wir das Zusammenspiel der vielen komplexen Komponente noch besser verstehen, um das Potential des Autos voll ausschöpfen zu können", offenbart der Teamkollege von Adrian Sutil.

Mit kleinen Schritten geht es auch bei Lotus vorwärts. Romain Grosjeam kam wenigstens auf 18 Runden, lag mit seiner Bestzeit von 1:41.670 Minuten allerdings nicht mal eine Sekunde vor dem Marussia von Max Chilton auf dem vorletzten Platz. "Wir haben zwar immerhin einige Runden zurückgelgt, sind aber noch lange nicht da, wo wir sein wollen", gesteht Grosjean. "Die zwei Tage waren alles in allem ziemlich frustrierend, denn ich wollte so viele Runden wie möglich zusammenbekommen. Jetzt bin ich gespannt, welche Fortschritte ich nächste Woche bei den Tests im Auto merken werde.", Foto: Sutton
Foto: Sutton10 von 11

Mit kleinen Schritten geht es auch bei Lotus vorwärts. Romain Grosjeam kam wenigstens auf 18 Runden, lag mit seiner Bestzeit von 1:41.670 Minuten allerdings nicht mal eine Sekunde vor dem Marussia von Max Chilton auf dem vorletzten Platz. "Wir haben zwar immerhin einige Runden zurückgelgt, sind aber noch lange nicht da, wo wir sein wollen", gesteht Grosjean. "Die zwei Tage waren alles in allem ziemlich frustrierend, denn ich wollte so viele Runden wie möglich zusammenbekommen. Jetzt bin ich gespannt, welche Fortschritte ich nächste Woche bei den Tests im Auto merken werde."

Gewohntes Terrain für Max Chilton: Sowohl mit der Zeit von 1:42.511 Minuten für seine schnellste Runde als auch mit der Gesamtanzahl von lediglich 17 Streckenumläufen lag der junge Brite auf dem letzten Rang. Zudem stoppte ein Problem mit dem Benzinsystem am Mittag weitere Bemühungen. "Das war natürlich ein herber Schlag, denn wir wollten unbedingt noch viele Runden für die Tests an unserem neuen Aeropaket zurücklegen", bemängelt Chilton. "Immerhin konnten wir nachd er Reparatur noch drei Runden am Nachmittag drehen, was man unseren Mechanikern hoch anrechnen muss". Na dann..., Foto: Sutton
Foto: Sutton11 von 11

Gewohntes Terrain für Max Chilton: Sowohl mit der Zeit von 1:42.511 Minuten für seine schnellste Runde als auch mit der Gesamtanzahl von lediglich 17 Streckenumläufen lag der junge Brite auf dem letzten Rang. Zudem stoppte ein Problem mit dem Benzinsystem am Mittag weitere Bemühungen. "Das war natürlich ein herber Schlag, denn wir wollten unbedingt noch viele Runden für die Tests an unserem neuen Aeropaket zurücklegen", bemängelt Chilton. "Immerhin konnten wir nachd er Reparatur noch drei Runden am Nachmittag drehen, was man unseren Mechanikern hoch anrechnen muss". Na dann...