Team-Portrait

Noch während seiner aktiven Zeit als DTM-Pilot gründete Ex-Formel-1-Weltmeister Keke Rosberg 1994 sein eigenes Team und nahm sogleich eine anspruchsvolle Aufgabe in Angriff: Den Einsatz zweier Opel Calibra in der DTM, von denen einer auch weiterhin vom Teamchef höchstpersönlich pilotiert wurde.

Wandte man sich in den DTM-freien Jahren Ende der 90er verstärkt anderen Projekten zu, so hielt man der DTM auch nach ihrem Wiederaufleben 2000 die Treue: In den Jahren 2000 bis 2004 setzte Rosberg auf die Zusammenarbeit mit Mercedes und verhalf mit seinen Vorjahresfahrzeugen Christijan Albers und Gary Paffett zum Sprung ins HWA-Team.

Während das Team Rosberg 2005 nur bei den Rahmenserien der DTM präsent war, entschied man sich frühzeitig für die Rückkehr in die DTM und zog dabei zunächst Jahreswagen aller drei Marken in Erwägung. Schließlich kam es zur Zusammenarbeit mit Audi, die dem Team Rosberg 2006 zwei Audi A4 DTM des Vorjahres zur Verfügung stellten. Nachdem 2006 Timo Scheider das Team konstant in die Punkteränge gebracht hatte, verhalf Debütant Mike Rockenfeller dem Audi Sport Team Rosberg 2007 zu einem überraschenden Podestplatz in Oschersleben.

2009 und 2010 ging das Team nicht nur in der DTM an den Start, sondern schickte zudem den Audi R8 LMS im ADAC GT Masters und der FIA GT3 an den Start. 2011 nahm das Audi Sport Team Rosberg F3 Euro-Champion Edoardo Mortara und Felipe Albuquerque unter Vertrag. Mortara fuhr für das Team zwei Siege und fünf weitere Podestplätze ein, Albuquerque kletterte einmal aufs Podium.