Robert Kubica hat in seiner Karriere viele Höhen und Tiefen erlebt. Highlight dabei war sein Sieg im BMW-Sauber in Montreal 2008. Genau an diesem Ort hat der Pole nur ein Jahr zuvor einen der schrecklichsten Unfälle der jüngeren Formel-1-Geschichte beinahe unverletzt überlebt. Im Februar 2011 erlitt Kubica einen schweren Rallye-Unfall, der ihn lange Zeit außer Gefecht setzte. Im Januar 2012 rutschte er auf Glatteis aus und brach sich erneut das rechte Bein, kämpfte sich jedoch zurück und glänzte bei unterklassigen Rallyes. Der Pole arbeitet fieberhaft an seiner Rückkehr an die Spitze des Motorsports und testet nun für Mercedes im DTM-Boliden. , Foto: Citroen
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Robert Kubica hat in seiner Karriere viele Höhen und Tiefen erlebt. Highlight dabei war sein Sieg im BMW-Sauber in Montreal 2008. Genau an diesem Ort hat der Pole nur ein Jahr zuvor einen der schrecklichsten Unfälle der jüngeren Formel-1-Geschichte beinahe unverletzt überlebt. Im Februar 2011 erlitt Kubica einen schweren Rallye-Unfall, der ihn lange Zeit außer Gefecht setzte. Im Januar 2012 rutschte er auf Glatteis aus und brach sich erneut das rechte Bein, kämpfte sich jedoch zurück und glänzte bei unterklassigen Rallyes. Der Pole arbeitet fieberhaft an seiner Rückkehr an die Spitze des Motorsports und testet nun für Mercedes im DTM-Boliden.

Nicht nur in der Formel 1 hatte Kubica mit Verletzungspech zu kämpfen: 2003, noch zu Formel-3-Zeiten, verunglückte der Pole im Straßenverkehr. Dabei zog er sich eine Armverletzung zu, zu deren Behandlung ihm 18 Titanschrauben eingesetzt wurden. , Foto: Sutton
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Nicht nur in der Formel 1 hatte Kubica mit Verletzungspech zu kämpfen: 2003, noch zu Formel-3-Zeiten, verunglückte der Pole im Straßenverkehr. Dabei zog er sich eine Armverletzung zu, zu deren Behandlung ihm 18 Titanschrauben eingesetzt wurden.

Robert Kubica debütierte 2006 in der Formel 1. Ab dem Grand Prix von Ungarn ersetzte er den glücklosen Jacques Villeneuve bei BMW-Sauber. Bereits in seinem dritten Rennen konnte Kubica mit dem dritten Platz sein erstes Podestergebnis erzielen. BMW machte gleich Nägel mit Köpfen und nahm ihn für die folgende Saison unter Vertrag. , Foto: Sutton
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Robert Kubica debütierte 2006 in der Formel 1. Ab dem Grand Prix von Ungarn ersetzte er den glücklosen Jacques Villeneuve bei BMW-Sauber. Bereits in seinem dritten Rennen konnte Kubica mit dem dritten Platz sein erstes Podestergebnis erzielen. BMW machte gleich Nägel mit Köpfen und nahm ihn für die folgende Saison unter Vertrag.

Besonders in Erinnerung aus dem Jahr 2007 bleibt Kubicas schrecklicher Unfall während des Kanada Grand Prix. Er überlebte den Crash, wie durch ein Wunder, mit einer leichten Gehirnerschütterung, Prellungen und Fußabschürfungen. Kubica prallte mit knapp 280 km/h frontal in eine Begrenzungsmauer und überschlug sich anschließend, bevor er auf der gegenüberliegenden Seite der Rennstrecke zum Stehen kam. Den folgenden Grand Prix eine Woche später in Indianapolis musste Kubica auf Anraten der Ärzte auslassen. , Foto: Sutton
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Besonders in Erinnerung aus dem Jahr 2007 bleibt Kubicas schrecklicher Unfall während des Kanada Grand Prix. Er überlebte den Crash, wie durch ein Wunder, mit einer leichten Gehirnerschütterung, Prellungen und Fußabschürfungen. Kubica prallte mit knapp 280 km/h frontal in eine Begrenzungsmauer und überschlug sich anschließend, bevor er auf der gegenüberliegenden Seite der Rennstrecke zum Stehen kam. Den folgenden Grand Prix eine Woche später in Indianapolis musste Kubica auf Anraten der Ärzte auslassen.

2008 war die bislang erfolgreichste Formel-1-Saison von Robert Kubica. Highlight war dabei sein Debütsieg in der Königsklasse des Motorsports. Ein Jahr nach seinem heftigen Unfall in Montreal gelang ihm an gleicher Stelle sein erster Formel-1-Sieg. Der zweite Platz von Teamkollege Nick Heidfeld rundete das hervorragende BMW-Ergebnis ab. , Foto: Sutton
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2008 war die bislang erfolgreichste Formel-1-Saison von Robert Kubica. Highlight war dabei sein Debütsieg in der Königsklasse des Motorsports. Ein Jahr nach seinem heftigen Unfall in Montreal gelang ihm an gleicher Stelle sein erster Formel-1-Sieg. Der zweite Platz von Teamkollege Nick Heidfeld rundete das hervorragende BMW-Ergebnis ab.

Die Abschiedssaison von BMW gestaltete sich für Robert Kubica zäh. Lediglich ein zweiter Platz in Brasilien sprang heraus. Platz 14 in der Gesamtwertung mit 17 Punkten war nicht das vor der Saison erhoffte Ergebnis. , Foto: Sutton
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Die Abschiedssaison von BMW gestaltete sich für Robert Kubica zäh. Lediglich ein zweiter Platz in Brasilien sprang heraus. Platz 14 in der Gesamtwertung mit 17 Punkten war nicht das vor der Saison erhoffte Ergebnis.

Kubica wechselte zur Saison 2010 von BMW zu Renault. Mit drei Podestplatzierungen belegte er am Jahresende den achten Platz in der Gesamtwertung und schob sich damit noch zwischen das Mercedes GP-Duo Nico Rosberg und Michael Schumacher. , Foto: Sutton
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Kubica wechselte zur Saison 2010 von BMW zu Renault. Mit drei Podestplatzierungen belegte er am Jahresende den achten Platz in der Gesamtwertung und schob sich damit noch zwischen das Mercedes GP-Duo Nico Rosberg und Michael Schumacher.

Vor der Saison 2011 galt die Kombination Kubica/Lotus Renault als Geheimfavorit. Kubicas Rallye-Unfall im Februar 2011 setzte den Polen mit schweren Arm-, Hand- und Beinverletzungen allerdings außer Gefecht. Kubica wurde nach dem Unfall mit dem Hubschrauber in eine Klinik geflogen, wo die Ärzte in einer Notoperation seine rechte Hand vor einer Amputation retten konnten. Insgesamt wurde Kubica im Laufe des Jahres sechs Mal operiert. Ein erneuter Beinbruch im Januar 2012 warf den Polen in seiner Vorbereitung weiter zurück. , Foto: Sutton
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Vor der Saison 2011 galt die Kombination Kubica/Lotus Renault als Geheimfavorit. Kubicas Rallye-Unfall im Februar 2011 setzte den Polen mit schweren Arm-, Hand- und Beinverletzungen allerdings außer Gefecht. Kubica wurde nach dem Unfall mit dem Hubschrauber in eine Klinik geflogen, wo die Ärzte in einer Notoperation seine rechte Hand vor einer Amputation retten konnten. Insgesamt wurde Kubica im Laufe des Jahres sechs Mal operiert. Ein erneuter Beinbruch im Januar 2012 warf den Polen in seiner Vorbereitung weiter zurück.

Auch die Verbindung zu Arbeitgeber Lotus Renault litt unter Kubicas Verletzungen. Unstimmigkeiten bezüglich der gemeinsamen Zukunft machten Ende 2011 die Runde. Lotus Renault forcierte Meldungen, die Kubicas Management kurze Zeit später dementieren ließ. Dass Kubica 2012 erneut nicht in der Startaufstellung stehen würde, war nach dem abermaligen Beinbruch unstrittig. , Foto: Lotus Renault
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Auch die Verbindung zu Arbeitgeber Lotus Renault litt unter Kubicas Verletzungen. Unstimmigkeiten bezüglich der gemeinsamen Zukunft machten Ende 2011 die Runde. Lotus Renault forcierte Meldungen, die Kubicas Management kurze Zeit später dementieren ließ. Dass Kubica 2012 erneut nicht in der Startaufstellung stehen würde, war nach dem abermaligen Beinbruch unstrittig.

Kurz vor Weihnachten 2011 trennten sich zudem die Wege von Robert Kubica und seinem langjährigen Arzt Riccardo Ceccarelli. Unstimmigkeiten über den weiteren Reha-Prozess hatten letztlich zu dem Zerwürfnis geführt. , Foto: Sutton
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Kurz vor Weihnachten 2011 trennten sich zudem die Wege von Robert Kubica und seinem langjährigen Arzt Riccardo Ceccarelli. Unstimmigkeiten über den weiteren Reha-Prozess hatten letztlich zu dem Zerwürfnis geführt.

Nach seinem neuerlichen Beinbruch kämpfte sich der Pole jedoch zurück und trat im weiteren Verlauf von 2012 bei mehreren Rallyes in Italien und Frankreich an, die er dominierte. Als nächsten Schritt möchte Kubica an der Rallye Europameisterschaft teilnehmen., Foto: Citroen
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Nach seinem neuerlichen Beinbruch kämpfte sich der Pole jedoch zurück und trat im weiteren Verlauf von 2012 bei mehreren Rallyes in Italien und Frankreich an, die er dominierte. Als nächsten Schritt möchte Kubica an der Rallye Europameisterschaft teilnehmen.

Zunächst steht aber erst einmal der DTM-Test für Mercedes in Valencia auf dem Programm, bei dem sich klären soll, ob Kubica die Saison für die Stuttgarter absolvieren wird. Für eine Rückkehr in die Formel 1 scheint die Zeit hingegen noch nicht gekommen. "Ich denke, dass wir uns alle freuen würden, wenn Robert wieder gute Leistungen in einem F1-Auto zeigt, aber dafür ist es zu diesem Zeitpunkt definitiv noch zu früh", sagte Toto Wolff. , Foto: Citroen
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Zunächst steht aber erst einmal der DTM-Test für Mercedes in Valencia auf dem Programm, bei dem sich klären soll, ob Kubica die Saison für die Stuttgarter absolvieren wird. Für eine Rückkehr in die Formel 1 scheint die Zeit hingegen noch nicht gekommen. "Ich denke, dass wir uns alle freuen würden, wenn Robert wieder gute Leistungen in einem F1-Auto zeigt, aber dafür ist es zu diesem Zeitpunkt definitiv noch zu früh", sagte Toto Wolff.