Einführung eines Marshalling-Systems: Signale können sowohl durch Flaggen als auch mit Hilfe von gleichfarbigen Einblendungen auf dem Fahrzeug-Display erfolgen
Rennen in Spielberg: Erhöhung der Rundenzahl von 38 auf 42 Runden
Die maximale Renndauer beträgt 70 Minuten
Neue Aufteilung der Freien Trainings am Freitag und Samstag: Die beiden Sessions werden jeweils zur Hälfte nach 45 Minuten von einer zehnminütigen Pause unterbrochen
Neben Fahrer- und Teamwertung gibt es 2012 auch eine Markenwertung: Für den Titel 'DTM-Marken-Meister' zählen jeweils die sechs besten Fahrer einer Marke, die sich unter den besten Zehn eines Rennens platziert haben. Beenden mehr als sechs Fahrzeuge einer Marke einen Wertungslauf unter den ersten Zehn, rücken die Fahrzeuge der anderen Marken in der Markenwertung nicht auf
Neues Punktesystem: Punkteverteilung wie aus der Formel 1 bekannt für die ersten zehn Fahrer des Rennens nach dem Schema 25-18-15-12-10-8-6-4-2-1
Nachtanken während des Rennens ist seit dieser Saison nicht mehr erlaubt. Der Tankinhalt steigt von bislang 70 auf 120 Liter. Die beiden Pflichtboxenstopps bleiben bestehen
Die neuen Hankook-Reifen sind höher und vor allem breiter als ihre Vorgänger. Sie messen 30 cm an der Vorderachse (bisher 26 cm) und 32 cm an der Hinterachse (bisher 28 cm)
Es gibt ungefähr 50 Einheitsbauteile, dazu zählen unter anderem Bremsen, Tank, Heckflügel, Getriebe, Kupplung und Anlasser
Kernstück des innovativen, neuen Sicherheitskonzepts ist ein Einheits-Monocoque aus Kohlefaser mit Überrollkäfig und Crash-Absorbern
Wie in der Formel 1 schalten die Fahrer neuerdings mit Wippen am Lenkrad
Das Mindestgewicht beträgt 1.100 kg. Es setzt sich zusammen aus dem Gewicht des Fahrzeugs, des Fahrers und der Onboard-Kameras respektive des Ersatzballasts, sollte keine Kamera zugewiesen sein
Die Autos sind länger (5.010 statt 4.872 mm), breiter (1.950 statt 1850 mm) und flacher (1.210 statt 1.255 mm)
Die neuen DTM-Autos sind Coupés (Zweitürer) anstatt der bisherigen Limousinen (Viertürer)
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