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Großbritannien-GP 2018

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Beitrag Montag, 09. Juli 2018

Beiträge: 10714
formel@ hat geschrieben:
Noch dümmer, dass er bereits mit dem Standardreifen fuhr und bestens klar kam.

Stimmt, besonders in Österreich...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Montag, 09. Juli 2018

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blackraven hat geschrieben:
Ich denke die etwas höhere Strafe kam zustande, da Vettel in Frankreich durch die Kollision mit Bottas auch ans Ende des Feldes durchgereicht wurde, er hat sich daher quasi schon selbst bestraft. Räikkönen konnte dagegen problemlos auf seiner Position weiterfahren, daherhaben die Stewards auf eine etwas höhere Strafe zurückgegriffen.

Ich weiß, dass solche Überlegungen in der Theorie keine Rolle spielen sollten, in der Praxis beeinflussen sie die Stewards aber sehr stark.


Stimmt soweit.

Allerdings sind in Frankreich die Autos kaputt gegangen und gestern nicht....
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Beitrag Montag, 09. Juli 2018

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Mav05 hat geschrieben:
Na da hat der große Reifenflüsterer und Interviewverweigerer ja heroisches geleistet... Nur zu dumm dass er ab jetzt mit den Reifen klarkommen muss die nicht speziell für sein Auto geändert wurden...


Ich habe ja die leise Befürchtung, dass wir die "Mercedes-Reifen" dieses Jahr doch nochmal wiedersehen. Pirelli ist da ja recht flexibel und Wolff & Co. werden jetzt sicher rumjammern und Politik ohne Ende betreiben.
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Beitrag Montag, 09. Juli 2018

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Im Übrigen war das gestern schon wieder etwas komisch was Mercedes da für ein Spielchen mit Bottas getrieben hat.

Nach dem Österreich-GP lobte Wolff noch Ferrari für den Verzicht auf Stallorder und meinte dass Mercedes genau so gehandelt hätte.

Aber gestern habe ich mich schon gefragt, warum man in der letzten SC-Phase nicht auch den Bottas reingeholt hat, als Vettel rein fuhr. War doch klar dass der mit älteren Mediums kaum eine Chance hat gegen Seb mit frischen Softs.

Bottas war natürlich ein willkommener Bremsklotz, um Hammie irgendwie an Vettel vorbei manövrieren zu können....
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Beitrag Montag, 09. Juli 2018

Beiträge: 2591
Mav05 hat geschrieben:
formel@ hat geschrieben:
Noch dümmer, dass er bereits mit dem Standardreifen fuhr und bestens klar kam.

Stimmt, besonders in Österreich...


Stimmt, man pickt sich eine aus sieben Situation heraus wo es passt und formuliert ein allgemeingültiges Märchen.
Das hätte ich fast vergessen, Ricciardo fuhr mit einem getarnten Mercedes in Österreich, sonst hatten wir in China, Australien, Bahrain, Baku, wo Mercedes außergewöhnlich große Probleme hatte, vor allem Hamilton, woll? :D)
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Beitrag Montag, 09. Juli 2018

Beiträge: 25590
formel@ hat geschrieben:
Stimmt, man pickt sich eine aus sieben Situation heraus wo es passt und formuliert ein allgemeingültiges Märchen.
Das hätte ich fast vergessen, Ricciardo fuhr mit einem getarnten Mercedes in Österreich, sonst hatten wir in China, Australien, Bahrain, Baku, wo Mercedes außergewöhnlich große Probleme hatte, vor allem Hamilton, woll? :D)


Bei ein paar anderen Rennen hatte der Lewis auch so seine Problemchen mit den Reifen. Auch wenn es da nicht immer um Blasenbildung ging, sondern auch um Performance, die Reifen auf richtige Temperatur zu bekommen usw.

In China und Bahrain jammerte er zum Beispiel über die Reifen.


Dabei sah es im Q2 für einen Moment noch einmal so aus, als ob Mercedes sich gegen Ferrari behaupten können würde. Auf dem Soft-Reifen fuhr der 33-Jährige in den Schlussminuten des zweiten Segments vor Bottas Bestzeit. "Ich kann mir das nicht erklären. Auf dem Run hat sich das Auto gut angefühlt, auf allen anderen nicht. Der Reifen war auf irgendeinem Grund einfach anders bei diesem Versuch", erklärte der viermalige Weltmeister.


Im Q3 verlor er auf dem Ultrasoft eine halbe Sekunde auf Pole-Sitter Vettel, fünf Hundertstel fehlten auf den Stallgefährten. "Ich denke, Lewis hatte dieses Mal mit den kalten Temperaturen mehr Probleme", so Mercedes-Teamchef Toto Wolff. "Wir hatten heute wieder ein bisschen mehr eine Diva. Wenn wir beim Reifen den Sweetspot treffen, ist unser Auto großartig. Dieses Mal haben wir ihn aber nicht getroffen."


Quelle: https://www.motorsport-magazin.com/form ... oto-wolff/

Nun gibt auch Mercedes-Star Lewis Hamilton zu, dass die Pirelli-Reifen seinem Rennstall Kopfzerbrechen bereiten. "Die Reifensituation war speziell beim vergangenen Rennen und auf jeden Fall auch in Bahrain ein Problem", sagt der Brite im Vorfeld des Grand Prix von Aserbaidschan (Formel 1 2018 live im Ticker). Beim Saisonauftakt in Melbourne sei man zwar mit den Reifen gut klargekommen, "aber die Ingenieure konnten nicht erklären, warum ich im Qualifying und im Rennen so schnell war und die anderen nicht".



Quelle: https://www.motorsport-total.com/formel ... e-18042615
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Beitrag Montag, 09. Juli 2018

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formelchen hat geschrieben:
Im Übrigen war das gestern schon wieder etwas komisch was Mercedes da für ein Spielchen mit Bottas getrieben hat.

Nach dem Österreich-GP lobte Wolff noch Ferrari für den Verzicht auf Stallorder und meinte dass Mercedes genau so gehandelt hätte.

Aber gestern habe ich mich schon gefragt, warum man in der letzten SC-Phase nicht auch den Bottas reingeholt hat, als Vettel rein fuhr. War doch klar dass der mit älteren Mediums kaum eine Chance hat gegen Seb mit frischen Softs.

Bottas war natürlich ein willkommener Bremsklotz, um Hammie irgendwie an Vettel vorbei manövrieren zu können....


Naja also der ursprüngliche Plan war ja auch, mit einem Stopp durchzufahren. Ferrari wäre auf jeden Fall nochmal gekommen, aber bei Mercedes dachter man schon, man fährt durch. Bottas war so auf jeden Fall mal auf Platz eins und vielleicht dachte Mercedes, es wäre fpür Vettel noch schwerer, vorbeizukommen. Mit einem Stopp hätte man jedenfalls garantiert keine Chance auf den Sieg gehabt. So hat man es wenigstens versucht. Fü+r mich die richtige Entscheidung.

Beitrag Montag, 09. Juli 2018

Beiträge: 45360
blackraven hat geschrieben:
Ich denke die etwas höhere Strafe kam zustande, da Vettel in Frankreich durch die Kollision mit Bottas auch ans Ende des Feldes durchgereicht wurde, er hat sich daher quasi schon selbst bestraft. Räikkönen konnte dagegen problemlos auf seiner Position weiterfahren, daherhaben die Stewards auf eine etwas höhere Strafe zurückgegriffen.

Ich weiß, dass solche Überlegungen in der Theorie keine Rolle spielen sollten, in der Praxis beeinflussen sie die Stewards aber sehr stark.


Kann sein, aber sowas stiftet halt nur Verwirrung.

Beitrag Montag, 09. Juli 2018
deleted adrivo Sportpresse
adrivo Sportpresse deleted

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Na ja, zeigt nur das Vettel nen Sonderstatus hat, und Ferrari allgemein mit Samthandschuhen angefasst wird. Andere haben dafür im letzten Jahr eine Durchfahrtsstrafe kassiert.
Wobei, geändert hätte das nichts. Die F1 ist zur Farce verkommen. Da vorne fechten 2 Teams einen Reifenkrieg aus, den Ferrari wahrscheinlich für sich entscheidet. Dann kommt mit deutlichem Abstand Red Bull und vom Rest brauchen wir gar nicht erst zu reden. das ist erbärmlich für eine Rennserie.

Beitrag Montag, 09. Juli 2018

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MichaelZ hat geschrieben:
Naja also der ursprüngliche Plan war ja auch, mit einem Stopp durchzufahren. Ferrari wäre auf jeden Fall nochmal gekommen, aber bei Mercedes dachter man schon, man fährt durch. Bottas war so auf jeden Fall mal auf Platz eins und vielleicht dachte Mercedes, es wäre fpür Vettel noch schwerer, vorbeizukommen. Mit einem Stopp hätte man jedenfalls garantiert keine Chance auf den Sieg gehabt. So hat man es wenigstens versucht. Fü+r mich die richtige Entscheidung.


Ich glaube nicht, dass Vettel ohne die zwei SC-Phasen noch einmal an die Box gekommen wäre.

Er hätte sich mit Händen und Füßen gegen Bottas gewehrt, dabei aber verloren und wohl P2 nach Hause gefahren. Bei einem Reifenwechsel wäre er ja auch zurück gefallen auf 15-20 Sekunden hinter Bottas, die ohne SC kaum aufzuholen waren.

Mercedes hatte keine frischen Softs mehr in der Hinterhand, aber die frischen Mediums haben ja auch super funktioniert. Ich denke Bottas wäre mit einem gleichzeitigen Wechsel zu Vettel besser dran gewesen. Aber ja, ich verstehe auch irgendwo, dass man dachte es würde für den Sieg reichen.

Bottas ist und bleibt der Pechvogel des Jahres. Seine Leistungen sind sehr gut, aber irgendwas geht immer schief.
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Beitrag Montag, 09. Juli 2018

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Kalamati hat geschrieben:
Na ja, zeigt nur das Vettel nen Sonderstatus hat, und Ferrari allgemein mit Samthandschuhen angefasst wird. Andere haben dafür im letzten Jahr eine Durchfahrtsstrafe kassiert..


Vettel wurde bisher immer bestraft wenn er was falsch gemacht hat.

Dass Kimi gestern härter bestraft wurde als Seb in Frankreich, könnte man auch so interperetieren dass es am Opfer lag, dem Hammie - und das vor heimschem Publikum.

Im Übrigen: die Engländer werden ja gern als ach so faire Sportsmänner angesehen. Aber die Buhrufe gegen Kimi gestern bei der Siegerehrung waren absolut unnötig.

Kalamati hat geschrieben:
Wobei, geändert hätte das nichts. Die F1 ist zur Farce verkommen. Da vorne fechten 2 Teams einen Reifenkrieg aus, den Ferrari wahrscheinlich für sich entscheidet. Dann kommt mit deutlichem Abstand Red Bull und vom Rest brauchen wir gar nicht erst zu reden. das ist erbärmlich für eine Rennserie.


Dieses Gejammere immer :roll: :roll: ......in der F1 war es fast immer so, dass 2-3 Teams dominieren oder sogar nur ein einziges. 2014-2016 hat Mercedes alles dominiert. Also ist es jetzt schon deutlich besser, wenn vorne 4 Autos den Sieg unter sich ausfahren so wie gestern oder sogar 6 Autos incl. Red Bull siegfähig sind. Dass den Hammie-Fans das nicht gefällt, wundert mich aber nicht. :lol:

Und offenbar hast du ein Kurzzeitgedächtnis, denn Red Bull gewann vor einer Woche noch ein Rennen und ist keineswegs immer deutlich hinterher. Red Bull hat 2018 eine Siegquote von rund 30%.

Die Strecken sind nunmal unterschiedlich und in Silverstone hatten die Teams mit Renault-Motoren große Nachteile. Das war in Monaco zum Beispiel anders und wird auch bei anderen Rennen nicht so sein.
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Beitrag Montag, 09. Juli 2018

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Nochmal an unseren frustrierten Hammie-Jammerer:

Siegquote 2018:

Ferrari: 40%
Mercedes: 30%
Red Bull: 30%


Siegquote 2017:

Mercedes: 60%
Ferrari: 25%
Red Bull: 15%


Siegquote 2016:

Mercedes: 90%
Ferrari: 0%
Red Bull: 10%


Die Jahre 2014 und 2015 erspare ich dir jetzt mal, da sieht es eher noch krasser aus.

Wir haben 2018 also vorne deutlich mehr Ausgeglichenheit als in den Jahren zuvor. Dein Gejammere ist einfach nur Wundenlecken, weil es für Hammie kein Selbstläufer mehr ist. :D :D :D
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Beitrag Montag, 09. Juli 2018

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formelchen hat geschrieben:
formel@ hat geschrieben:
Stimmt, man pickt sich eine aus sieben Situation heraus wo es passt und formuliert ein allgemeingültiges Märchen.
Das hätte ich fast vergessen, Ricciardo fuhr mit einem getarnten Mercedes in Österreich, sonst hatten wir in China, Australien, Bahrain, Baku, wo Mercedes außergewöhnlich große Probleme hatte, vor allem Hamilton, woll? :D)


Bei ein paar anderen Rennen hatte der Lewis auch so seine Problemchen mit den Reifen. Auch wenn es da nicht immer um Blasenbildung ging, sondern auch um Performance, die Reifen auf richtige Temperatur zu bekommen usw.


Davon reden wir aber gerade nicht. Das ist a) eine vollkommen andere Baustelle und b) haben alle Fahrer hier und da, hin und wieder Schwierigkeiten Reifen ins optimale Arbeitsfenster zu bringen inkl. Reifenmeister Seb, der 2017 angeblich die Pirelli akribisch testete Baku: wo Kimi und er ihre Reifen nicht ins optimale Arbeitsfenster bringen konnten und das Quali völlig vergeigten

Beim US-GP 2017 hatte HAM den VET auf der Strecke vernascht, weil Seb seine Reifen zu früh zerstörte.
weiter zerstörte er eigenhändig seine Reifen in drei weitere Rennen inkl. zwei Ausfälle. Spa 2015, Österreich 2016 und Silverstone 2017

Wenn Tatsachen nicht zu einem Märchen passen, dann lässt man sie weg, weil sonst kluge Leute die Widersprüche schnell aufklären können.
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Beitrag Montag, 09. Juli 2018

Beiträge: 25590
formel@ hat geschrieben:
Davon reden wir aber gerade nicht. Das ist a) eine vollkommen andere Baustelle und b) haben alle Fahrer hier und da, hin und wieder Schwierigkeiten Reifen ins optimale Arbeitsfenster zu bringen inkl. Reifenmeister Seb, der 2017 angeblich die Pirelli akribisch testete Baku: wo Kimi und er ihre Reifen nicht ins optimale Arbeitsfenster bringen konnten und das Quali völlig vergeigten

Beim US-GP 2017 hatte HAM den VET auf der Strecke vernascht, weil Seb seine Reifen zu früh zerstörte.
weiter zerstörte er eigenhändig seine Reifen in drei weitere Rennen inkl. zwei Ausfälle. Spa 2015, Österreich 2016 und Silverstone 2017

Wenn Tatsachen nicht zu einem Märchen passen, dann lässt man sie weg, weil sonst kluge Leute die Widersprüche schnell aufklären können.


Du kannst gern alles aufzählen wo auch mal ein Ferrari Reifenprobleme hatte.

Ändert aber nichts an der Tatsache, dass Mercedes 2018 offenbar Probleme mit den Reifen hat, sofern sie nicht die dünnere Lauffläche haben wie in Silverstone, Frankreich oder Barcelona. Und gerade die von mir genannten Beispiele Bahrain und China waren ja eher Hammie-Probleme, der Bottas sah da nicht so schlecht aus.

Wie auch immer. Ich bleibe bei dem was ich seit gut einem Jahr schon schreibe: Lowe und Rosberg sind weg und nun geht es so langsam bergab mit dem Team.

Hinzu kommt natürlich auch die Personalie Allison. Jahrelang bei Ferrari nichts großes erreicht. Kaum wechselt er zu Mercedes, geht es bei Ferrari nach vorne und bei Mercedes nach hinten. Schon komisch, oder???

Okay ich will das alles nicht allein Allison in die Schuhe schieben, denn mit der Entwicklung der PU dürfte er nicht soo viel am Hut haben. Aber das Chassis scheint in Relation zu Ferrari ja nicht mehr solche Fortschritte zu machen seit Ende 2016. Red Bull hat da auch aufgeholt.

Bin wirklich gespannt auf den Rest der Saison. Die Mercedes-Gummis sind nun (vorerst) Geschichte. Sollte Ferrari zu weit davonziehen, werden die FIA und Pirelli sicher nochmal diese Reifen rauskramen. Ansonsten sieht es derzeit nicht so übel für Ferrari aus. Die "normalen" Reifen scheinen am Ferrari jedenfalls besser zu laufen als am Mercedes. Die Updates von Ferrari scheinen auch zu greifen, der neue Unterboden scheint in Silverstone einiges gebracht zu haben.

Und wieviel Druck bei Mercedes und Hammie im Kessel ist haben wir ja auch gesehen. Nach dem Quali heult er fast, nach dem Rennen schwänzt er die PK weil er sich "ausgelaugt" fühlt. Dem geht wohl die Düse, Vettel setzt ihm ordentlich zu. Der Seb wirkte nach dem Rennen recht relaxt, trotz Nackenprobleme. :D
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Beitrag Montag, 09. Juli 2018

Beiträge: 10714
formelchen hat geschrieben:
Hinzu kommt natürlich auch die Personalie Allison. Jahrelang bei Ferrari nichts großes erreicht. Kaum wechselt er zu Mercedes, geht es bei Ferrari nach vorne und bei Mercedes nach hinten. Schon komisch, oder???

Okay ich will das alles nicht allein Allison in die Schuhe schieben, denn mit der Entwicklung der PU dürfte er nicht soo viel am Hut haben. Aber das Chassis scheint in Relation zu Ferrari ja nicht mehr solche Fortschritte zu machen seit Ende 2016. Red Bull hat da auch aufgeholt.

Naja, wir wollen mal nicht übertreiben - Allison galt bei Lotus als genial und es gab nicht wenige die es toll fanden dass er zu Ferrari kam...
Im übrigen würde ich mal behaupten Mercedes hat kein Chassis-Problem - im Gegenteil, ich glaube da haben sie (abgesehen vom Reifenverschleiß) sogar eher zugelegt... Wo Ferrari inzwischen mindestens ebenbürtig ist ist bei der PU - wenn man sieht wie easy Kimi da gestern an Max F2-Motor vorbeizog dann war das sagenhaft! Man braucht letztlich auch nur die Kundenteams zu vergleichen - Sauber und Haas sind auf einmal Top10-Kandidaten und die Mercedes-Teams die seither enorm von der überlegenen PU profitiert haben fallen ab...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

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Beitrag Dienstag, 10. Juli 2018

Beiträge: 2591
formelchen hat geschrieben:
Kalamati hat geschrieben:
Na ja, zeigt nur das Vettel nen Sonderstatus hat, und Ferrari allgemein mit Samthandschuhen angefasst wird. Andere haben dafür im letzten Jahr eine Durchfahrtsstrafe kassiert..


Vettel wurde bisher immer bestraft wenn er was falsch gemacht hat.


Mexiko 2017 Schlitze Rambo-Vettel Hamilton´s Reifen nach Kurve 3 auf, was dazu führt, dass HAM nach der ersten Runde 60 Sekunden hinter dem führenden lag. Eine Strafe gab es nicht. somit ist erneut einer deiner Aussagen widerlegt.
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Beitrag Dienstag, 10. Juli 2018

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formel@ hat geschrieben:
Mexiko 2017 Schlitze Rambo-Vettel Hamilton´s Reifen nach Kurve 3 auf, was dazu führt, dass HAM nach der ersten Runde 60 Sekunden hinter dem führenden lag. Eine Strafe gab es nicht. somit ist erneut einer deiner Aussagen widerlegt.

Mexiko war ne unglückliche Berührung - das zu bestrafen wäre nun wirklich lächerlich! Oder hast Du auch ne Bestrafung gefordert als Lewis Max Hinterreifen in Bahrain aufschlitzte...?
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Dienstag, 10. Juli 2018

Beiträge: 25590
Mav05 hat geschrieben:
Naja, wir wollen mal nicht übertreiben - Allison galt bei Lotus als genial und es gab nicht wenige die es toll fanden dass er zu Ferrari kam...
Im übrigen würde ich mal behaupten Mercedes hat kein Chassis-Problem - im Gegenteil, ich glaube da haben sie (abgesehen vom Reifenverschleiß) sogar eher zugelegt... Wo Ferrari inzwischen mindestens ebenbürtig ist ist bei der PU - wenn man sieht wie easy Kimi da gestern an Max F2-Motor vorbeizog dann war das sagenhaft! Man braucht letztlich auch nur die Kundenteams zu vergleichen - Sauber und Haas sind auf einmal Top10-Kandidaten und die Mercedes-Teams die seither enorm von der überlegenen PU profitiert haben fallen ab...


Er galt bei Lotus als genial, aber es war ja nicht allein sein Verdienst und vielleicht spielten da auch andere Leute eine Rolle im Hintergrund, die man von außen unterschätzt hat.

De Facto hat er bei Ferrari nichts großes erreicht und ist dort vorzeitig gegangen - auch wenn da wohl familiäre Probleme die Hauptrolle spielten. Ist nur eine Feststellung meinerseits, dass es bei Ferrari ohne ihn besser läuft und bei Mercedes nach dem Tausch Lowe/Allison doch eher nach hinten geht.

Was die PU angeht stimme ich dir voll und ganz zu. Aber dennoch muss man sagen, dass Ferrari letztes Jahr und dieses Jahr auch beim Chassis sehr mutig und innovativ war. Allein wie sie 2017 mit der Idee vor den Seitenkästen überrascht haben....sie haben einfach in der Summe aufgeholt.

Sauber fuhr 2017 meines Wissens mit einem Vorjahresmotor und sie haben zudem 2018 auch ein sehr innovatives Auto gebracht, also zwei Aspekte die gegenüber 2017 viel ausmachen. Aber ja, gerade in Silverstone zeigte sich, wie gut die Ferrari-Unit mittlerweile ist.
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Beitrag Dienstag, 10. Juli 2018

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formel@ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Kalamati hat geschrieben:
Na ja, zeigt nur das Vettel nen Sonderstatus hat, und Ferrari allgemein mit Samthandschuhen angefasst wird. Andere haben dafür im letzten Jahr eine Durchfahrtsstrafe kassiert..


Vettel wurde bisher immer bestraft wenn er was falsch gemacht hat.


Mexiko 2017 Schlitze Rambo-Vettel Hamilton´s Reifen nach Kurve 3 auf, was dazu führt, dass HAM nach der ersten Runde 60 Sekunden hinter dem führenden lag. Eine Strafe gab es nicht. somit ist erneut einer deiner Aussagen widerlegt.


:lol: :lol: :lol: :lol:

Er wurde dort nicht bestraft, weil es nicht seine alleinige Schuld war. Und Mav hat ja das perfekte Beispiel genannt, in dem der Lewis für das gleiche Vergehen auch nicht bestraft wurde.
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Beitrag Dienstag, 10. Juli 2018

Beiträge: 2591
Mav05 hat geschrieben:
Mexiko war ne unglückliche Berührung - das zu bestrafen wäre nun wirklich lächerlich!

Die Regel sagt: Es soll eine Kollision vermieden werden und genügend Platz gegeben werde, während ein Gegner einen anderen attackiert oder sich gegen einen wehrt.

In Mexiko passiert es nach Kurve3, die Startprozedur war längst erledigt. HAM gab VET nicht nur genügend Platz, er fuhr sogar mit einem Rad auf den Randstein und VET fuhr ihm in den Reifen von hinten rein.
Bild

Dass VET nicht bestraft wurde, lag an der Tabellen Situation, so sehe ich es.

Mav05 hat geschrieben:
Oder hast Du auch ne Bestrafung gefordert als Lewis Max Hinterreifen in Bahrain aufschlitzte...?


Das wäre ja noch schöner.
Bahrain 2018 ist ein komplett andere Ausgangssituation als die in Mexiko 2017: Max war es, der HAM bis auf den Curb raus drängte und nicht umgekehrt. Max war noch im Überholvorgang während HAM in Mexiko mit seinem Heck schon längst an VET vorbei war. Das sind so unterschiedliche Situationen, die kann man gar nicht vergleichen.

Bild

Das Bild zeigt den Exakten Kollisionszeitpunkt.

Verstappen´s Fahrzeug hob ab, als sich sein Hinterrad mit HAM´s Vorderrad kollidierte, wie im Bild zu sehen, dann erst kam der Frontflüge an VER´s Vorderrad. Das passierte natürlich, weil Max Lewis nicht genügend Raum gab.

Mexiko und Bahrain sind völlig und Komplett verschiedene Situationen. Lies mal etwas über Kognitive Dissonanz.
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Beitrag Dienstag, 10. Juli 2018

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Schön und gut, aber ich verstehe immer noch nicht so richtig, wie man diese beiden Situationen jetzt mit den aktuellen Vorfällen vergleichen kann, wo es grobe Kollisionen gegeben hat.

Dass der Frontflügel mal ganz leicht das andere Auto berührt kommt gerade im Startgetümmel nunmal vor. Dass dann auch mal ein Reifen kaputt geht ist halt Pech. Aber das ist nicht gleichzusetzen mit den Situationen in Frankreich oder Silverstone, wo Seb und Kimi dem Gegner richtig ins Auto gefahren sind.

Es ist ja wohl auch ein Unterschied, ob man sich um 5 cm verschätzt oder um einen halben Meter.

Nee, war schon richtig dass in Mexiko keine Strafe ausgesprochen wurde. :D)


by the way:

Ich habe das hier in den letzten Jahren auch schon häufiger angesprochen: Seit 2009 die Frontflügel massiv verbreitert wurden, gab es diese Situationen ziemlich oft, dass Reifen mit der Endplatte aufgeschlitzt wurden. Mittlerweile sind die Flügel zwar wieder etwas schmaler, aber noch nicht auf dem Niveau von 2008.

Das ist auch ne Frage der Sicherheit. Die FIA hätte da längst mal was machen können. Es würde schon helfen, wenn man für die Endplatten eine Gummilippe an der Außenkante vorschreibt, damit diese nicht mehr so scharfkantig sind.
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Beitrag Dienstag, 10. Juli 2018
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formel@ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Kalamati hat geschrieben:
Na ja, zeigt nur das Vettel nen Sonderstatus hat, und Ferrari allgemein mit Samthandschuhen angefasst wird. Andere haben dafür im letzten Jahr eine Durchfahrtsstrafe kassiert..


Vettel wurde bisher immer bestraft wenn er was falsch gemacht hat.


Mexiko 2017 Schlitze Rambo-Vettel Hamilton´s Reifen nach Kurve 3 auf, was dazu führt, dass HAM nach der ersten Runde 60 Sekunden hinter dem führenden lag. Eine Strafe gab es nicht. somit ist erneut einer deiner Aussagen widerlegt.



Man braucht sich ja nur die Farce von Baku 2017 in Erinnerung rufen, dann weiß man wie die FIA zu Vettel steht. Und das merkt man auch deutlich bei anderen Situationen wo der Seb immer sehr günstig davon kommt im Vergleich zu seinen Kollegen.

Beitrag Dienstag, 10. Juli 2018

Beiträge: 25590
Kalamati hat geschrieben:
Man braucht sich ja nur die Farce von Baku 2017 in Erinnerung rufen, dann weiß man wie die FIA zu Vettel steht. Und das merkt man auch deutlich bei anderen Situationen wo der Seb immer sehr günstig davon kommt im Vergleich zu seinen Kollegen.


Die FIA hat damals richtig gehandelt.

Seb wurde bestraft.

Hamilton hatte durch den Vorfall keinen Nachteil.

Aber klar dass die Hammie-Fanboys das so sehen. Ich habe eher den Eindruck dass bei Hammie gern ein Auge zugedrückt wird. Und Silverstone hat diesmal bewiesen, dass bei Manövern gegen Hammie offenbar härter bestraft wird als bei sehr ähnlichen Manövern gegen andere Fahrer, wie zum Beispiel Vettel/Bottas in Frankreich.
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Beitrag Dienstag, 10. Juli 2018

Beiträge: 2591
Klar hatte er einen Nachteil, er hatte einen defekten Diffuser. Man konnte doch sehen, wie MER versuchte zu reparieren

Weiß du überhaupt was das bedeutet???
Ein defekter Diffuser ist so, als hätte ein Propeller einen defekten Flügel... ein fehlendes Blech von ein paar cm kann den Abtrieb um einige Prozent vermindern und schon ist das Fahrzeug um Bruchteile von Sekunden langsamer.

formelchen hat geschrieben:
Aber klar dass die Hammie-Fanboys das so sehen. Ich habe eher den Eindruck dass bei Hammie gern ein Auge zugedrückt wird. Und Silverstone hat diesmal bewiesen, dass bei Manövern gegen Hammie offenbar härter bestraft wird als bei sehr ähnlichen Manövern gegen andere Fahrer, wie zum Beispiel Vettel/Bottas in Frankreich.


Bewiesen ist gar nix, denn ein Beweisführung funktioniert anders.
Zu Frankreich könnte man es auch als " ein Auge zudrücken" gegenüber Vettel betrachten, anstatt es als eine zu harte Strafe für Raikkonen anzusehen- RAI, der das Urteil als gerecht ansah.

Bottas bekam 2016 für die fast exakt Kollision mit HAM ein Duschfahrtstrafe, das ist mehr als das dreifach von dem, was Vettel in Frankreich bekam.
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Beitrag Dienstag, 10. Juli 2018

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formel@ hat geschrieben:
Klar hatte er einen Nachteil, er hatte einen defekten Diffuser. Man konnte doch sehen, wie MER versuchte zu reparieren

Weiß du überhaupt was das bedeutet???
Ein defekter Diffuser ist so, als hätte ein Propeller einen defekten Flügel... ein fehlendes Blech von ein paar cm kann den Abtrieb um einige Prozent vermindern und schon ist das Fahrzeug um Bruchteile von Sekunden langsamer..


Mal abgesehen davon dass du nichtmal weißt wie man Diffusor schreibt:

Der Nachteil war so groß, dass der Hammie in Runde 46 noch die zweitbeste Zeit des Rennens fuhr und die schnellste Rennrunde nur um 0,028 Sekunden verpasste. :lol: :lol: :lol: :lol:

Schon peinlich was du hier so von dir gibst.

Die Hammie-Fans sind genauso weinerlich und memmenhaft wie ihr Idol. :lol: :lol:



formel@ hat geschrieben:
Bewiesen ist gar nix, denn ein Beweisführung funktioniert anders.
Zu Frankreich könnte man es auch als " ein Auge zudrücken" gegenüber Vettel betrachten, anstatt es als eine zu harte Strafe für Raikkonen anzusehen- RAI, der das Urteil als gerecht ansah..


Nun das liegt im Auge des Betrachters. Einige fanden die Strafe zu mild, andere fanden sie schon zu hart. Ich habe meine eigene Meinung dazu hinreichend geäußert und teile jene Sicht von Michael Schmidt.

formel@ hat geschrieben:
Bottas bekam 2016 für die fast exakt Kollision mit HAM ein Duschfahrtstrafe, das ist mehr als das dreifach von dem, was Vettel in Frankreich bekam.


Erstens sagte ich ja schon am Sonntag, dass die Strafen der Stewards für gleiche oder gar identische Vergehen nicht immer konstant gleich sind. Was natürlich auch daran liegt, dass die Stewards immer andere sind.

Zweitens sah es im Falle Bottas/Hamilton so aus, als ob der Bottas mit dem Brecheisen vorbei wollte. Während die jüngsten Fälle von Raikkönen/Vettel eher so waren, dass sich die beiden ein wenig verschätzt haben und zu spät bremsten, aber nicht so dass sie auf Teufel komm raus vorbei wollten.
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