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Ferrari 2018

Diskussionsforum über Teams und Motoren in der Formel 1.
Beitrag Samstag, 02. Juni 2018

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Es konnte keim Betrug nachgewiesen werden - stimmt.
Das alles legal war - das ist nicht gewiss.
Sobst müsste Ferrari ja jetzt nicht nachbessern.

Was ist das denn für ene selten dämliche Argumentation? Unter so einem Betrachtungswinkel, steht jeder zu jeder Zeit unter Generalverdacht, bis er mit aboluter Sicherheit bewissen hat, dass alles legal war, ist und sein wird - was das alles irgenwie zu ad ab­sur­dum führt, und das müsste selbst dir klar sein.

Ferrari musste auch nirgends etwas umbauen, wie hier wieder mal zwecks Unwissenheit falsch behauptet wurde, technisch fährt man nachwievor mit den gleihen Hardware-Komponennten der MGU-K Einheit. Was man musste war, wie Mav korrekt anmerkte, der FIA beweisen, dass das Auto legal ist un dem Reglement entspricht, da es nicht mehr so ist, dass die FIA jemanden überführen muss bei einem Verdacht, sondern seit einiger Zeit der Beschuldigte seine Unschuld untermauern muss. Das hat Ferrari getan, in dem man den neuen Sensor zur Überwachung und Datenanalyse installierte - was auch andere Teams haben und Ferrari bis dato hatte, aber wegen der inidividuellen Lösung man sich nicht mehr sicher war, ob die Einheitssensoren hier gleiche Ergebnisse liefern. Das ist in erster Linie mal ein Verschulden der FIA und nicht Ferraris, wenn man nicht fähig ist, Überwachungselektronik bereitzustellen, die auf die verschiedenen Lösungen der Teams anpassbar sind. Zudem hat Ferrari etwas an der Software geändert, um die Datenanalyse zu vereinfachen, da diese für die FIA wohl zu komplex und umfangreich war, als dass man die Auswertung zeitnah vornehmen kann, daher wird auch nochmal in Kanada ein überarbeiteter Sensor eingebaut, der ebenfalls die Auswertung vereinfachen soll. Ferrari musste also nichts "umbauen" weil man irgendwas illegales machte oder meinte sie würdes es tun, sondern man hat durch kleine Anpassungen in der Software und den Sensoren die Analyse und Auswertung der Daten verständlicher und einfacher machen wollen.

Die FIA war mit allem sehr zufriede und hatte keinerlei Beanstandungen.

Und mal angenommen Ferrari hat wirklich mehr Energie als erlaubt aus den Batterien gezogen, die FIA hat es aber mit ihren Tests nicht erkannt oder nachweisen können. Dann hat Ferrari einfach clever Schlupflöcher ausgenutzt, was am Ende nichts anderes ist, als beispielsweise die Flexi-Wings von vor ein paar Jahren, mit denen RB angefangen hat. Da hat auch jeder Blinde sehen können, dass sich die Teile mehr bewegen als es eigentlich erlaubt ist, aber dadurch dass die Tests fixiert waren und nur bestimmte Stellen geprüft wurden, konnte man den Tests austricksen und im Prinzip illegale Flügel fahren, weil die FIA Tests nichts zu beanstanden hatten.

Beitrag Samstag, 02. Juni 2018

Beiträge: 25590
MichaelZ hat geschrieben:
Es konnte keim Betrug nachgewiesen werden - stimmt.
Das alles legal war - das ist nicht gewiss.
Sobst müsste Ferrari ja jetzt nicht nachbessern.


Wie Historiker schon richtig schrieb: die FIA war nicht in der Lage ihr eigenes Regelwerk sicher zu kontrollieren.

Ferrari hat möglicherweise ein Schlupfloch genutzt. Wir werden aber NIE erfahren, ob geschummelt wurde. Fakt ist, man konnte nichts nachweisen. Und da können gewisse User hier noch so bashen - sie müssen sich damit abfinden. :D
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Beitrag Samstag, 02. Juni 2018
deleted adrivo Sportpresse
adrivo Sportpresse deleted

Beiträge: 0
Gewisse User können das ja schön reden so lange sie wollen, dennoch musste Ferrari zurück bauen und eine andere Software einsetzen, Betonung liegt auf musste....
Manchmal kommt man ohne Beweise gut zurecht, auch weil die FIA ganz offensichtlich gar keine finden wollte. Daher verwundert es auch nicht, wie sehr die Roten der FIA in den letzten Wochen entgegengekommen sind, wo sie doch vor kurzen noch mit Ausstieg gedroht haben. Und jetzt auf einmal ist alles Friede Freude Eierkuchen, was es alles gibt....Politik kann so einfach sein.

Beitrag Samstag, 02. Juni 2018

Beiträge: 25590
Kalamati hat geschrieben:
Gewisse User können das ja schön reden so lange sie wollen, dennoch musste Ferrari zurück bauen und eine andere Software einsetzen, Betonung liegt auf musste....
Manchmal kommt man ohne Beweise gut zurecht, auch weil die FIA ganz offensichtlich gar keine finden wollte. Daher verwundert es auch nicht, wie sehr die Roten der FIA in den letzten Wochen entgegengekommen sind, wo sie doch vor kurzen noch mit Ausstieg gedroht haben. Und jetzt auf einmal ist alles Friede Freude Eierkuchen, was es alles gibt....Politik kann so einfach sein.


Was genau haben sie denn zurückgebaut, erzähl doch mal. :lol: :lol: :lol:

Die haben nichts zurückgebaut, das hieße ja sie haben etwas am Auto geändert, was Einfluss auf die Performance hat. Aber das stimmt nicht.

Sie mussten lediglich etwas an der Software ändern, damit die FIA besser kontrollieren kann. Mit "zurückbauen" hat das nix zutun.
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Beitrag Sonntag, 03. Juni 2018

Beiträge: 1643
Kalamati hat geschrieben:
Gewisse User können das ja schön reden so lange sie wollen, dennoch musste Ferrari zurück bauen und eine andere Software einsetzen, Betonung liegt auf musste....

Informiere dich doch erst einmal bevor du in die Tasten haust, oder lass das diskutieren bei Themen, die dich etwas überfordern, dann wird es auch nicht jedes Mal so peinlich.

Ferrari musste nichts ändern, weil sie irgendetwas illegales machten, sie mussten etwas "ändern", weil die FIA unfähig war die Daten entsprechend zu verstehen und zeitnah auszuwerten. Die Teams sind bei Anschuldigungen in der Pflicht ihre Unschuld zu beweisen, anders als im normalen Rechtssystem, wo der Kläger die Schuld beweisen muss. Daher "musste" Ferrari diese Dinge tun, damit die FIA glücklich ist. Es gibt bis dato keinerlei Anhaltspunkte oder Andeutungen seitens FIA, dass mit dem Ferrari etwas nicht in Ordnung war. Sämtliche Aussagen die bisher gemacht wurden, sagen, dass man sehr zufrieden ist und keinerlei Verstöße festgestellt wurden. Das sind die Fakten, aber für manch einen passt das wohl nicht mit dem eigenen Weltbild überein.

Beitrag Sonntag, 03. Juni 2018
deleted adrivo Sportpresse
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formelchen hat geschrieben:
Kalamati hat geschrieben:
Gewisse User können das ja schön reden so lange sie wollen, dennoch musste Ferrari zurück bauen und eine andere Software einsetzen, Betonung liegt auf musste....
Manchmal kommt man ohne Beweise gut zurecht, auch weil die FIA ganz offensichtlich gar keine finden wollte. Daher verwundert es auch nicht, wie sehr die Roten der FIA in den letzten Wochen entgegengekommen sind, wo sie doch vor kurzen noch mit Ausstieg gedroht haben. Und jetzt auf einmal ist alles Friede Freude Eierkuchen, was es alles gibt....Politik kann so einfach sein.


Was genau haben sie denn zurückgebaut, erzähl doch mal. :lol: :lol: :lol:

Die haben nichts zurückgebaut, das hieße ja sie haben etwas am Auto geändert, was Einfluss auf die Performance hat. Aber das stimmt nicht.

Sie mussten lediglich etwas an der Software ändern, damit die FIA besser kontrollieren kann. Mit "zurückbauen" hat das nix zutun.


Doch, sie mussten den Unterboden wieder ändern und die herausragenden Seitenteile kürzen. Den Spiegel mussten sie auch wieder umbauen, da keiner außer ihnen geglaubt hat, dass es sich um eine Halterung handelt.
Und eine Änderung der Software ist heutzutage ein gravierender Eingriff in das System, oft viel tiefer gehend als ein kleines Flügelchen das hier und da angebaut wird. Somit ist auch das ein Rückbau, bzw. Änderung, die sehr wohl die Performance beeinflusst, sonst hätten sie sie ja erst gar nicht genutzt.

Beitrag Sonntag, 03. Juni 2018

Beiträge: 25590
Was du so alles weißt. :lol: :lol:

Die Halo-Spiegel haben den Ferrari natürlich gleich mal ne halbe Sekunde schneller gemacht, nech? :lol: :lol:

Dumm nur, dass die FIA am Montag nach Barcelona ein offizielles Statement mit einer Präzisierung der Regeln rausgebracht hat, um die Halo-Spiegel-Geschichte klarzustellen. Es hab bis dahin nämlich ein Schlupfloch. Ich habe dir das in früheren Postings samt Zitaten von Charlie Whiting schon versucht zu erklären. Aber du willst es nicht verstehen, also lassen wir´s einfach.

Ich weiß, du hast Schiss dass Vettel WM werden könnte. Das allein ist der Grund dafür, dass du hier so auf Ferrari herumhackst und Strafen herbeisehnst.

Tja, tut mir leid für dich. Bisher keine Strafen für rot, sowas dummes aber auch. :lol: :lol: :lol: :lol:


Im Übrigen: auch die anderen Topteams loten die Grenzen aus und auch bei den Bullen oder Mercedes gab es schon unstrittige Dinge, die zur Anpassung der Regeln geführt haben. Bei Mercedes zum Beispiel das ganze Thema Öl-Beimischung im Brennraum.

Also tu mal nicht so als würde nur Ferrari Dinge tun, die die FIA nochmal genauer untersucht. :wink:
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Beitrag Sonntag, 03. Juni 2018

Beiträge: 45360
Historiker hat geschrieben:
Was ist das denn für ene selten dämliche Argumentation? Unter so einem Betrachtungswinkel, steht jeder zu jeder Zeit unter Generalverdacht, bis er mit aboluter Sicherheit bewissen hat, dass alles legal war,


Genau das sieht das Reglement seit diesem Jahr vor! Das Team hat die Nachwuchspflicht, das alles legal ist.

Beitrag Sonntag, 03. Juni 2018

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Genau das sieht das Reglement seit diesem Jahr vor! Das Team hat die Nachwuchspflicht, das alles legal ist.

Und das hat genau was mit meiner Aussage zu tun?

Dass die Team in der Pflicht stehen Beweise zu liefern und nicht die Kläger, hatte ich bereits erwähnt, ändert nichts daran dass deine Aussage albern ist, denn so müsste man jeden verdächtigen, weil sie keine Beweise liefern, ob ihre bisher legal waren.

Ferrari hat alle Forderungen seitens der FIA zur vollsten Zufriedenheit erfüllt, es konnte bis dato keinerlei Verstoß festgestellt werden, mit den Ergebnissen sei man vollsten zufrieden. Wozu also die Aufregung?

Beitrag Montag, 04. Juni 2018

Beiträge: 45360
Ich bin nicht aufgeregt. Letztlich wird Ferrari wie alle Teams versucht haben, eine Grauzone zu nutzen. Jetzt wird das Reglement nachgebessert. Haben wir so schon 100 Mal vorher gesehen. Und ist wohl nicht mit einem Beschiss wie 2013 der Reifentest von Mercedes gleichzusetzen. So gesehen, alles kein Problem für mich. Nur, wenn alles so 100 Prozent wäre, müsste nicht nachgebessert werden.

Beitrag Montag, 04. Juni 2018

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Nur, wenn alles so 100 Prozent wäre, müsste nicht nachgebessert werden.

Wenn man ein anderes System als die Konkurrenz fährt (was legal ist) und die FIA erst jetzt merkt, dass ihre Überachsungs- und Analysemethoden dort eventuell nicht 100%ig funktionieren, so dass man bei Ferrari "gezwungen" war, dahingehend etwas zu ändern, hat das nichts damit zutun, dass bei Ferrari etwas nocht so 100 Prozent wäre. Nachgebessert wurde/wird, damit die FIA die Daten besser bewerten kann.

Beitrag Montag, 04. Juni 2018

Beiträge: 45360
Wenn alles zweifelsfrei legal war und man das auch so überprüfen könnte, müsste nichts nachgebessert werden.

Beitrag Montag, 04. Juni 2018

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Wenn alles zweifelsfrei legal war und man das auch so überprüfen könnte, müsste nichts nachgebessert werden.

Welche Zweifel gibt es denn, dass der Ferrari nicht legal unterwegs gewesen ist oder sein könnte? Mir sind keine bekannt.

Die Nachbesserungen erfolgen nicht im Zuge des Verdachts, dass Ferrari betrogen hat oder haben könnte, sondern weil die FIA eine einfachere und weniger komplexe Datenanalyse wünscht, da man mit den bisherigen Datensalat ein wenig überfordert war.

Beitrag Montag, 04. Juni 2018

Beiträge: 25590
Es ist ja auch ein Unterschied ob etwas an Ferraris (Leistungs-) System geändert wird oder am Telemetrie-System, um die Leistung des Ferrari nur auslesen zu können.

Und letztlich wurde nur bei der Auswertung, also der Telemetrie im Sinne der FIA geändert. Am Ferrari-System und damit an der Leistung wurde (offiziell) nichts geändert. Ob Ferrari in der Vergangenheit geschummelt hat oder nicht, ist reine Spekulation. Es konnte nichts nachgewiesen werden und damit ist das Thema so gut wie durch. Jetzt muss man halt schauen ob sich an der Performance etwas geändert hat. Dann könnte man vielleicht weitere Rückschlüsse ziehen. In Barcelona und Monaco war das schwer zu beurteilen. Beides sind keine Strecken wo es auf diese vorgeworfene Zusatzpower so sehr ankäme und in Barcelona wurde das Bild auch ein wenig durch die anderen Gummis verzerrt.
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Beitrag Dienstag, 05. Juni 2018

Beiträge: 45360
Historiker hat geschrieben:
Welche Zweifel gibt es denn, dass der Ferrari nicht legal unterwegs gewesen ist oder sein könnte? Mir sind keine bekannt.

Die Nachbesserungen erfolgen nicht im Zuge des Verdachts, dass Ferrari betrogen hat oder haben könnte, sondern weil die FIA eine einfachere und weniger komplexe Datenanalyse wünscht, da man mit den bisherigen Datensalat ein wenig überfordert war.


Du kannst gern glauben, dass Ferrari immer zu 100% legal war. :wink:

Beitrag Dienstag, 05. Juni 2018

Beiträge: 25590
MichaelZ hat geschrieben:
Historiker hat geschrieben:
Welche Zweifel gibt es denn, dass der Ferrari nicht legal unterwegs gewesen ist oder sein könnte? Mir sind keine bekannt.

Die Nachbesserungen erfolgen nicht im Zuge des Verdachts, dass Ferrari betrogen hat oder haben könnte, sondern weil die FIA eine einfachere und weniger komplexe Datenanalyse wünscht, da man mit den bisherigen Datensalat ein wenig überfordert war.


Du kannst gern glauben, dass Ferrari immer zu 100% legal war. :wink:


Kein Topteam ist immer zu 100% legal unterwegs.

Aber das ist auch normal. Die Regeln bieten immer Schlupflöcher, es gibt immer undefinierte Bereiche.

Bestes Beispiel war gerade erst der Halo-Spiegel, wo die FIA nach dem Barcelona-GP gleich am Montag nochmal die Regelformulierung präzisierte.
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Beitrag Mittwoch, 06. Juni 2018

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Du kannst gern glauben, dass Ferrari immer zu 100% legal war. :wink:

Was ich glaube oder nicht, spielt in der Sache keine Rolle. Fakt ist, dass Ferrari alle Tests zu den jeweiligen Zeitpunkten bestanden hat, auch als die FIA genauer hinschaute, oder als man um weitere Details und Einsichten bat. Es wurde nichts hinsichtlich einer illegalen Funktion im Auto gefunden. Dass das Kontrollsystem der FIA so standardisiert ist, dass die Datenüberwachung/-auswertung bei unterschiedlichen System unterschiedlichen komplexen Datensalat liefert und eventuell Schlupflöcher offenbaren, ist erstmal ein Verschulden der FIA und nicht der Teams. Im übrigen fährt Ferrari seit Anbeginn der Hybrid-Ära mit einer geteilten Batterie, sprich seit 2014, und wenn man da erst nach 4 Jahren merkt, dass das Kontrollsystem hier nicht die gleiche Zuverlässigkeit bietet, wie bei anderen System, dann muss man sich schon fragen, was die FIA da die letzen Jahre kontrolliert haben will.

Beitrag Donnerstag, 07. Juni 2018

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genau, es wäre ja das erste Mal, dass ein F1-Auto sämtliche Tests besteht und dann doch nicht legal war. :D)

Beitrag Donnerstag, 07. Juni 2018

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
genau, es wäre ja das erste Mal, dass ein F1-Auto sämtliche Tests besteht und dann doch nicht legal war. :D)

Und deswegen gilt es den Ferrari unter Generalverdacht zu stellen? Nochmal, dann kannst du jedes Team/Auto zu jeder Zeit hinterfragen, bis man dir zu deiner persönlichen Zufriedenheitsschwelle das Gegenteil bewiesen hat - was natürlich reichlich lächerlich ist.

Beitrag Donnerstag, 07. Juni 2018

Beiträge: 45360
Ich stell hier keinen unter Generalverdacht. Ich finds jedenfalls gut, dass Ferrari nicht bestraft wird, solange ihnen nichts zweifelsfrei nachgewiesen kann. Es zeigt für mich, dass die neue Regelung, wonach ein Teilnehmer beweisen muss, dass ein Auto legal ist, nicht funktioniert.

Beitrag Donnerstag, 07. Juni 2018

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Ich stell hier keinen unter Generalverdacht. Ich finds jedenfalls gut, dass Ferrari nicht bestraft wird, solange ihnen nichts zweifelsfrei nachgewiesen kann. Es zeigt für mich, dass die neue Regelung, wonach ein Teilnehmer beweisen muss, dass ein Auto legal ist, nicht funktioniert.

Natürlich tust das, in dem du Ferrari nachwievor unterschwellig einen Verstoss nicht absprichst, in dem du von "nicht zweifelsfrei" schreibst. Das bedeuet, dass es Indizien gibt, wonach ein Betrug stattgefunden hat, dem ist aber nicht so. Alles was man von Seiten der FIA hörte, war komplett entlastend gegenüber Ferrari. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass betrogen wurde bzw. das Auto illegal unterwegs gewesen sei.

Beitrag Donnerstag, 07. Juni 2018

Beiträge: 45360
Sag das mal den Mercedes-Ingenieuren :lol:

Die FIA hat zugegeben, dass sie die Technologie nicht verstehen - war auf sämtlichen Portalen wie AMuS etc zu lesen. :wink:

Beitrag Donnerstag, 07. Juni 2018

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Sag das mal den Mercedes-Ingenieuren :lol:

Die FIA hat zugegeben, dass sie die Technologie nicht verstehen - war auf sämtlichen Portalen wie AMuS etc zu lesen. :wink:

Was soll ich denen sagen?

Die FIA hat nicht zugegeben die Technologie nicht zu verstehen, sondern das diese komplex sei und die Analyse sehr zeitintensiv gewesen ist, weswegen man Ferrari darum geben hat, die Überwachung simpler zu gestalten und die Daten für die Anlyse per Software zu erleichtern, damit die FIA zeitnah die Kontrolle hat und nicht erst sehr viel später Gewissheit hat ob oder ob nicht etwas illegales vorgefallen ist.

Beitrag Freitag, 08. Juni 2018

Beiträge: 45360
Ach herrlich wie Oberschlauberger wie du das immer besser wissen als die Leute vor Ort wie ein Michael Schmidt. Aber gut, zurücklehnen und genießen :lol:

Beitrag Freitag, 15. Juni 2018

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Ach herrlich wie Oberschlauberger wie du das immer besser wissen als die Leute vor Ort wie ein Michael Schmidt. Aber gut, zurücklehnen und genießen :lol:

Also dein Herr Schmidt ist auch einer von vielen der meint, dass Vettel die Saison über bisher besser ist, als im letzten Jahr, was du ja wehement bestritten hast und sagt dass die ersten Rennen schlechter gewesen sein sollen :lol:

Da Herr Schmidt der Haus und Hof Journalist von Mercedes ist, kann ich ihm im Fall der Betrufsvorwürfe gegenüber Ferrari, wo er seine Informationen eben von Mercedes bekommen hat, nicht wirklich ernstnehmen. Dass die FIA die Sachen nicht verstanden hat, ist zumindest so nirgends wirklich zu lesen, es ging immer nur darum, dass die Datenanalyse sehr komplex und zeitaufwendig sei, weshalb man die neuen Sensoren gebracht hat und Ferrari um die überarbeitete Software bat, damit die Auswertung und Kontrolle einfacher und schneller vollzogen werden kann.

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