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Mercedes W08

Diskussionsforum über Teams und Motoren in der Formel 1.
Beitrag Mittwoch, 24. Januar 2018

Beiträge: 25570
Mav05 hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Und wie schon erwähnt wurde, ist das Teamchef-Ranking sehr subjektiv. Außerdem ist es immer nur auf Jahresbasis.

2011 zum Beispiel gewann Vettel vor Button und Alonso, Hamilton war nur auf P4 und damit sogar hinter seinem Teamkollegen.

Ja und ganz sicher fandest Du das damals auch schon so subjektiv und kurzfristig weil nur auf Jahresbasis gedacht...


Natürlich! :D

Du sicher auch! :lol:
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Beitrag Mittwoch, 24. Januar 2018

Beiträge: 1643
formelchen hat geschrieben:
Mav05 hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Und wie schon erwähnt wurde, ist das Teamchef-Ranking sehr subjektiv. Außerdem ist es immer nur auf Jahresbasis.

2011 zum Beispiel gewann Vettel vor Button und Alonso, Hamilton war nur auf P4 und damit sogar hinter seinem Teamkollegen.

Ja und ganz sicher fandest Du das damals auch schon so subjektiv und kurzfristig weil nur auf Jahresbasis gedacht...


Natürlich! :D

Du sicher auch! :lol:

Da hast du unseren Mav wunderschön Schach/Matt gesetzt, formelchen :D

Beitrag Samstag, 27. Januar 2018

Beiträge: 2591
Andy Cowell: Drei-Motoren-Regel "keine neue Wissenschaft"

Formula 1's move to three engines for the full season in 2018 will not require any "new science", says Mercedes' engine chief.

This year drivers will incur grid penalties as soon as they use more than three internal combustion engines, MGU-Hs or turbochargers, rather than the previous four.

Andy Cowell, head of the High Performance Powertrains arm that produces the engines Mercedes has used to win the last four F1 titles, said teams should not find the latest change taxing as it simply continues the trend begun with 2004's one-engine-per-weekend rule.

"The move to the three engines means that you need to do seven races with each power unit, rather than five," Cowell told Autosport.

"That's a reasonable step forward but for the last 10 years every single engine engineer has had a progressively increasing life requirement from everything that he or she's been working on, and so it's not a new science, it's just a different number.

"We had qualifying engines when they were permitted but we then said no that's ridiculous to have a qualifying engine and then fit a race engine, it's going to be the same spec of engine throughout a race weekend. That was the first time.

"That's the point where you have to balance off qualifying performance and race durability.

"Then we said it was two race weekends and then we said it's eight engines per driver and then we said it's five power units per driver, because KERS was completely free, and it's all done for cost."

The electronic elements of the power unit will be further restricted, with only two MGU-Ks, control electronics and energy stores allowed per driver in the season.

"It's attention to detail on those bits," said Cowell.

"You will see what's been consumed by the drivers this year - the energy store and the control electronics are the lowest numbers out of all the teams. So that's probably their easiest area to extend the life.

"Often with electrical components, as long as you've not got high-temperature components, they will last so long as the mechanical design of the support of all the electronic components is robust.

"So if you've managed the vibration mounting, then those parts will last a long time."

Cowell is certain the 2018 engines will be at least as powerful as last year's versions despite the increasing lifespan.

"It's what the engineers have completely accustomed to managing and our ambition is always to not compromise our qualifying pace, nor our race pace but not have a DNF or need a grid penalty," he added.

"In some areas it's a balance between raw power and life, in other areas it's battle between raw power and mass."

http://www.autosport.com
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Beitrag Samstag, 27. Januar 2018

Beiträge: 1643
Es geht doch nicht darum, dass die Teams bzw. Hersteller nicht mit den Motoren über die Runden kommen, sondern darum dass mit diesem Sparzwang zwangsläufig das Hauptaugenmerk auf Materialschonung gelegt wird, jetzt noch mehr als schon die letzten Jahre. Wir haben einfach keine Rennen mehr, wo das Material über die Renndistanz zu 100% an die Leistungsgrenze getrieben wird und die Fahrer somit mehr am cruisen als am racen sind - und das hört man immer wieder von den verschiedensten Fahrern. Du kannst auch nur einen Motor pro Saison verwenden, damit könnte man genauso durchfahren, wenn man eben noch weiter Material schont und den Fahrern das racen nimmt.

Beitrag Samstag, 27. Januar 2018

Beiträge: 10714
Oh Wunder, ein Punkt in dem ich Dir mal wieder zu 100% zustimmen muss... ;-) Und nicht nur dass es das Racing zerstört - ab einem gewissen Punkt (der offenbar schon lange überschritten ist) wird es teurer das Material auf Langlebigkeit zu entwickeln als einfach ein paar Einheiten mehr zu fertigen. Nur das erzählt man der grün-euphorischen Kundschaft besser nicht...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Sonntag, 28. Januar 2018

Beiträge: 45322
Ich denke in dem Punkt sind sich ALLE Fans einig - aber das interessiert speziell die Hersteller nicht.

Beitrag Sonntag, 28. Januar 2018

Beiträge: 10714
MichaelZ hat geschrieben:
Ich denke in dem Punkt sind sich ALLE Fans einig - aber das interessiert speziell die Hersteller nicht.

Eigentlich dürfte Mercedes der einzige Hersteller sein den es nicht interessiert - weil sie es einigermaßen im Griff haben. Für jeden anderen ist doch ein Motorschaden verbunden mit den Negativ-Schlagzeilen für die Strafversetzung ein marketingtechnischer Supergau. Der Vorteil, den man meint daraus ziehen zu können dass man der Kundschaft suggeriert man könnte mit 3 Motoren eine F1-Saison bestreiten interessiert doch letztlich nicht mal den Gelegenheits-F1-Zuschauer während jeder kleine Fehler im System doch sofort durch alle Medien geht...
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Beitrag Montag, 29. Januar 2018

Beiträge: 45322
scheinbar sind aber auch die anderen hersteller dem aktuellen Reglement gar nicht so abgeneigt, gerade Ferrari angeblich. 13 Hersteller sitzen an einem Tisch um fürs Reglement 2021 zu diskutieren und rauskommt irgendwie doch wieder nur eine etwas vereinfachte Version des aktuellen Konzepts...

Beitrag Montag, 29. Januar 2018

Beiträge: 10714
Ich glaube Ferrari stellt sich immer dann stur wenn es um Vereinfachung und Vereinheitlichung geht - weil sie immer noch der Meinung sind je komplizierter das Reglement ist um so einfacher wird es für sie mit ihren endlosen Resourcen und Budget - dafür nehmen sie dann wohl in Kauf auch nur Zweiter hinter Mercedes zu bleiben...
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Beitrag Montag, 29. Januar 2018

Beiträge: 1643
Soweit ich das mitbekommen habe, ging es wohl zuletzt um so Sachen wie einheitliche Frontflügel usw., also da kann ich Ferrari verstehen, dass man so einen Weg hin zum Einheitsbrei für die F1 nicht gehen möchte. Kreative Freiheiten sollten immer ein großer Bestandteil der höchsten Rennsportklasse sein. Ob man bei Ferrari nun strikt gegen Vereinfachung und weniger Komplexibilität ist, glaube ich nicht. Wenn die FIA oder die Task-Force sagt, man geht wieder Richtung weniger aerodynamischen Abtrieb, lässt den Teams aber im Rahmen eines definierten Reglments weiterhin die Möglichkeiten individuelle Lösungsansätze zu finden, würde sicherlich eher Zuspruch bei Teams wie Ferrari finden, als wenn man mit dem Holzhammer auf die Rennserie draufhaut und deren Wert Stück für Stück durch alberne Änderungen kaputt macht - wie eben wenn man den Weg der Einheitsserie einschlägt. Da würde ich mich als Traditionsteam oder wohl wichtigster Bestandteil der Serie auch querstellen.

Beitrag Montag, 29. Januar 2018

Beiträge: 25570
Zu Montezemolo-Zeiten hat Ferrari bzw. Monte sich immer für eine einfache Aerodynamik ausgesprochen. Er hat doch immer betont der Fokus solle auf dem Motor liegen, man baue schließlich keine Flugzeuge.
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Beitrag Montag, 29. Januar 2018

Beiträge: 1643
Der Motor sollte natürlich einen wichtigen Faktor ausmachen, aber die F1 war schon immer eine große Spielwiese für technische Neuerungen und sollte das auch weiterhin sein. Nur muss man eben als Außenstehender die F1 auch als Königsklasse warnehmen können, was aktuell nicht wirklich der Fall ist.

Jeder der in den letzten Jahren mal live an der Strecke war und im Rahmenprogramm die GP2 bzw. F2 gesehen hat wird wissen, dass die "alten" V8 Motoren deutlich mehr Krawall machen, als die V6-Hybrid-Einheiten der F1 Autos. Und das kann es ja nicht sein, wenn man als Zuschauer dann mehr am Sound der zweitklassigen Rennserie kleben bleibt. Genauso wie man als Zuschauer regelrecht sieht, wenn die Fahrer nach ein paar Runden in den Cruise-Modus schalten, um Material/Reifen zu schonen und Benzin zu sparen.

Hier hat man sich einfach total verrannt, weil man unbedingt das Label der grünen F1 (umweltfreundlich, ressourcenschonend usw.) nach Außen tragen wollte. So toll die Ingenieursleistung in dem Bereich auch sei, aber den Sport macht man somit kaputt, weil das Faktoren sind die dazu führen, dass die Rennfahrer nicht mehr ans Limit gehen dürfen/können. Sollen sich die Hersteller halt in der F-E in der Sache austoben, aber in der F1 muss man die Power eben auch sehen, hören und im Körper spüren können. Das ist seit 4 Jahren nicht mehr der Fall und da muss sich dringend etwas ändern.

Aber das sind ja nur ein paar der Probleme die die F1 momentan hat. Wenn ich überlege seit wieviel Jahren (mittlerweile wohl eher Jahrzehnten) man sich im Bereich der Aerodynamik nicht durchringen konnte endlich mal radikale Einschnitte vorzunehmen, anstatt den Flügelsalat wieder massiv gedeihen zu lassen, dann sehe ich generell schwarz was eine Verbesserung bei den anderen Themen betrifft. Und bevor Liberty sportliche Lösungsansätze liefert, versucht man vermutlich den Sport durch weitere künstliche Elemente wie in den US-Rennserien "spannender" zu gestalten.

Beitrag Montag, 29. Januar 2018

Beiträge: 25570
Historiker hat geschrieben:
. Und bevor Liberty sportliche Lösungsansätze liefert, versucht man vermutlich den Sport durch weitere künstliche Elemente wie in den US-Rennserien "spannender" zu gestalten.


Das wollen wir mal nicht hoffen und ich glaube Ross Brawn wird das auch zu verhindern wissen.

Er hat sich ja auch gegen DRS geäußert und in gesagt, dass der Sport wieder so gut werden muss, dass es künstliches wie DRS nicht braucht.
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Beitrag Montag, 29. Januar 2018
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Ross Brawn ist Angestellter dieser Zirkustruppe, der wird gar nichts verhindern wenn er seinen Job behalten will. Der wird genau das tun, was man ihm sagt und was die Bosse wollen. Denn zu sagen hat er im Grunde gar nichts.

Beitrag Montag, 29. Januar 2018

Beiträge: 25570
Kalamati hat geschrieben:
Ross Brawn ist Angestellter dieser Zirkustruppe, der wird gar nichts verhindern wenn er seinen Job behalten will. Der wird genau das tun, was man ihm sagt und was die Bosse wollen. Denn zu sagen hat er im Grunde gar nichts.


Das weißt du natürlich alles wieder besser.
:lol:
Vor allem so logisch was du schreibst. Man holt extra Ross Brawn an Bord weil er so erfahren ist, zahlt ihm vermutlich Millionen, dafür dass er dann nix zu melden hat. :lol: :lol: :lol: :lol:

Die bei Liberty haben sicher die Absicht die F1 für den amerikanischen Markt interessanter zu machen. Aber die wissen ebenso, dass der Europäische und Asiatische Markt wichtig sind.

Im Übrigen möchte ich dich an die Trennung von Brawn und Mercedes erinnern, die auch genau daraus resultierte, dass Brawn sich in seiner Macht und seinen Kompetenzen nicht kleiner machen lassen wollte. Auch vor diesem Hintergrund wirken deine Aussagen doch ziemlich lächerlich. :lol: :lol:
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Beitrag Montag, 29. Januar 2018

Beiträge: 2591
Weiß gar nicht was du willst, das letzte Wort haben andere, so wie bei Mercedes dazumal.
Brawn arbeitet Vorschläge heraus, Entscheidungen treffen ganz andere, das ist nun mal FAKT :lol:
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Beitrag Dienstag, 30. Januar 2018
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formelchen hat geschrieben:
Kalamati hat geschrieben:
Ross Brawn ist Angestellter dieser Zirkustruppe, der wird gar nichts verhindern wenn er seinen Job behalten will. Der wird genau das tun, was man ihm sagt und was die Bosse wollen. Denn zu sagen hat er im Grunde gar nichts.


Das weißt du natürlich alles wieder besser.
:lol:
Vor allem so logisch was du schreibst. Man holt extra Ross Brawn an Bord weil er so erfahren ist, zahlt ihm vermutlich Millionen, dafür dass er dann nix zu melden hat. :lol: :lol: :lol: :lol:

Die bei Liberty haben sicher die Absicht die F1 für den amerikanischen Markt interessanter zu machen. Aber die wissen ebenso, dass der Europäische und Asiatische Markt wichtig sind.

Im Übrigen möchte ich dich an die Trennung von Brawn und Mercedes erinnern, die auch genau daraus resultierte, dass Brawn sich in seiner Macht und seinen Kompetenzen nicht kleiner machen lassen wollte. Auch vor diesem Hintergrund wirken deine Aussagen doch ziemlich lächerlich. :lol: :lol:


Lächerlich ist dein Geschreibsel, wie gehabt. Du glaubst doch nicht im Ernst das Brawn im Alleingang irgendetwas durchsetzen oder entscheiden könnte was die Strategie von Liberty auch nur im geringsten stören könnte. Da gehts einzig und allein um Geld, und nicht um ne schöne F1. Und alles was da stört, wird aus dem Weg geräumt, und wenn es sein muss, dann muss Brawn wieder seinen Hut nehme, so einfach ist das. Und bis 2020 geht erst einmal gar nichts, sie bezahlen den Typen ergo für nichts. Und ein paar Millionen, naja, wers glaubt...

Beitrag Dienstag, 30. Januar 2018
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formel@ hat geschrieben:
Weiß gar nicht was du willst, das letzte Wort haben andere, so wie bei Mercedes dazumal.
Brawn arbeitet Vorschläge heraus, Entscheidungen treffen ganz andere, das ist nun mal FAKT :lol:


Nee nee, das macht alles der Guru höchstpersönlich, wie früher der Michel. ist doch klar....

Beitrag Dienstag, 30. Januar 2018

Beiträge: 25570
Kalamati hat geschrieben:
Lächerlich ist dein Geschreibsel, wie gehabt. Du glaubst doch nicht im Ernst das Brawn im Alleingang irgendetwas durchsetzen oder entscheiden könnte was die Strategie von Liberty auch nur im geringsten stören könnte. Da gehts einzig und allein um Geld, und nicht um ne schöne F1. Und alles was da stört, wird aus dem Weg geräumt, und wenn es sein muss, dann muss Brawn wieder seinen Hut nehme, so einfach ist das. Und bis 2020 geht erst einmal gar nichts, sie bezahlen den Typen ergo für nichts. Und ein paar Millionen, naja, wers glaubt...


So der feine Herr rudert schon wieder zurück und kommt mit "hätte, wäre, wenn". :lol: :lol:

Zeig doch mal bitte die Stelle an der ich etwas von "Alleingang" geschrieben habe. :lol: :lol:

Sie haben ihn zum "Geschäftsführer Motorsport" gemacht und ihn wegen seiner Erfahrung geholt. Der Liberty CEO sagte Anfang 2017 nach der Verpflichtung:

"Ich freue mich sehr, Ross in der Formel 1 zurück zu sehen", sagte Carey. "In seinen 40 Jahren im Motorsport hat er seine Magie in jedem Team zum Vorschein gebracht, in dem er gearbeitet hat. Er besitzt beinahe unvergleichliches technisches Wissen, Erfahrung und Beziehungen. Ich habe bereits sehr von seinen Ratschlägen und seinem Know-how profitiert."


Quelle: https://www.motorsport-magazin.com/form ... t-zurueck/

Und du faselst hier schon etwas davon, dass er aus dem Weg geräumt wird? Warum sollte das passieren? Worauf stützt du diese Aussage???

Dass es ums Geld geht, habe ich nirgendwo bestritten. Die meiste Kohle wird aber über hohe Zuschauerzahlen generiert. Und ich wüsste nicht, inwiefern Brawns Bestrebungen da mit den Bestrebungen von Liberty kollidieren sollten.
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Beitrag Dienstag, 30. Januar 2018
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Ich habe mitnichten zurück gerudert. Du solltest dir mal überlegen welchen Unsinn du schreibst. Und von was bitte hat denn Liberty schon profitiert? Was ist den passiert, außer das Brawn gesagt hat, DRS muss weg? Haben vor ihm allerdings schon mindestens 10 Teamchefs gesagt und andere in die F1 involvierte Personen auch. Dazu braucht man keinen Brawn. Also, Butter bei die Fische, was genau hat Brawn schon vollbracht, wovon Liberty auf der einen und die F1 auf der anderen Seite auch nur einen Hauch profitiert hat?
Und ich bleibe dabei, Brawn kann nur beratend tätig sein, entscheiden kann der gar nichts. Gemessen wird das daran, ob es sich rechnet oder nicht, und nichts anderes habe ich geschrieben. Und wenn sich eines Tages herausstellen sollte, dass sich das Engagement von Brawn nicht mehr rechnet, dann werden sie ihm sicher keine Gehaltserhöhung geben....Und noch mal, bis 2020 geht erst mal gar nichts, Brawn hin oder her. Und auch danach wird nicht all zu viel passieren, wenn man die F1 nicht kaputt machen will. Die Teams haben die Macht, und nicht Ross Brawn.

Beitrag Dienstag, 30. Januar 2018

Beiträge: 25570
Kalamati hat geschrieben:
Ich habe mitnichten zurück gerudert. Du solltest dir mal überlegen welchen Unsinn du schreibst. Und von was bitte hat denn Liberty schon profitiert? .

Was ist den passiert, außer das Brawn gesagt hat, DRS muss weg? Haben vor ihm allerdings schon mindestens 10 Teamchefs gesagt und andere in die F1 involvierte Personen auch. Dazu braucht man keinen Brawn. Also, Butter bei die Fische, was genau hat Brawn schon vollbracht, wovon Liberty auf der einen und die F1 auf der anderen Seite auch nur einen Hauch profitiert hat?
Und ich bleibe dabei, Brawn kann nur beratend tätig sein, entscheiden kann der gar nichts. Gemessen wird das daran, ob es sich rechnet oder nicht, und nichts anderes habe ich geschrieben. Und wenn sich eines Tages herausstellen sollte, dass sich das Engagement von Brawn nicht mehr rechnet, dann werden sie ihm sicher keine Gehaltserhöhung geben....Und noch mal, bis 2020 geht erst mal gar nichts, Brawn hin oder her. Und auch danach wird nicht all zu viel passieren, wenn man die F1 nicht kaputt machen will. Die Teams haben die Macht, und nicht Ross Brawn.



Frag doch mal den Liberty-Chef, er selbst hat das behauptet. Es ist ja nicht so, dass ich hier einfach irgendwas behaupte oder alle Details kenne, die bei Liberty so besprochen werden. Aber wenn der Liberty-Chef sagt er habe bereits von Brawns Erfahrung und Wissen profitiert, muss man das erstmal zur Kenntnis nehmen. Und wenn du sagst dass er lügt oder nur schwafelt, ist das deine Meinung - aber belegen kannst du da auch nix.

Weiterhin sei angemerkt, dass Liberty jetzt noch nicht allzu lange am Werk ist. Aufgrund bestehender Reglements lassen sich die Dinge nunmal nicht so schnell ändern. Brawn wies ja auch darauf hin, dass Ihnen (bei den Motoren) bis 2020 weitestgehend die Hände gebunden sind. Man arbeitet aber an einem besseren Reglement für die Zeit danach. Aber zumindest diesen Punkt hast du ja verwunderlicherweise sogar selbst erkannt, Bravo!

Ansonsten hat Brawn, auch wenn du das nicht wahrhaben willst, durchaus schon konkrete Ideen für die Zukunft geäußert. Die auch gut klingen, deren Umsetzung aber natürlich nicht allein ihm obliegt (habe ich auch nie gesagt). Natürlich entscheiden Teams, Hersteller und die Liberty-Bosse.

Übrigens: wer hat eigentlich zu Ecclestone-Zeiten eine Vergleichbare Funktion gehabt wie Brawn? Gab es da jemanden??? Es ist doch lobenswert, dass Liberty überhaupt diese Wege geht.

Das hier zum Beispiel ist doch konkret und zeigt, dass Brawn durchaus Einfluss hat und seine Vorstellungen übrigens auch nicht widersprüchlich zu jenen der Teams sind:

Brawn hat ein Forschungsteam zusammengestellt, das die Auswirkungen der hochgestochenen Aerodynamik ergründet. Der Engländer hat kompetente Leute geholt, wie etwa den früheren Williams-Aerodynamikchef Jason Somerville. Die Rennställe geben sich hilfsbereit (wir staunen!) und haben Brawn, Somerville und ihren Mitarbeitern Flussdynamikberechnungsdaten von 2017 zur Verfügung gestellt. Brawn & Co. haben zudem alle Rechendaten und die Modelle jenes Formel-1-Renners gekauft, der als Manor in der WM 2017 antreten sollte. Leider kollabierte das Team im vergangenen Winter. Ross Brawn weiss, dass der Manor kein Top-Auto gewesen wäre, aber das ist auch nicht nötig, um die Auswirkungen des 2017er Reglements zu erforschen. Ross Brawn: «Wir können anhand der Daten des Manor-Modells und der Rennställe simulieren, wie sich der Luftfluss hinter einem Fahrzeug auf den Verfolger auswirkt. Wir kommen mit der Arbeit gut voran und werden im kommenden Frühling erste Ergebnisse unserer Forschungsarbeit veröffentlichen können.»

Quelle: http://www.speedweek.com/formel1/news/1 ... oblem.html
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Beitrag Dienstag, 30. Januar 2018
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Liberty musste diesen Weg gehen, weil von den Typen keiner überhaupt einen blassen Schimmer von der F1 hat. Das aber ist Brawns momentane einzige Daseinsberechtigung. Und das aufgrund der überzüchteten Aerodynamik keiner mehr hinter dem anderen fahren kann, ohne selbst an Grip zu verlieren, ist auch nicht neu sondern ein alter Hut.
Du kommst hier mit irgendwelchen Aussagen von den Chefs, wovon nicht eine auch nur annähernd in der Praxis nachzuvollziehen ist.
Die Vorschläge ( siehe da, man spricht von Vorschlägen, wer hätte das gedacht....) werden sich sehr spannend. Nur ob sie umgesetzt werden, na du weißt schon....

Beitrag Dienstag, 30. Januar 2018
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Ach noch soviel. Liberty hat im ersten Jahr schon mal satte 160 Millionen Dollar Verlust gemacht. Davor hatte Bernie noch einen Gewinn von 289 Millionen Dollar...ne Differenz von fast einer halben Milliarde in nur einem Jahr....
Zudem hat Liberty im Kerngeschäft im letzten Geschäftsjahr ca. 6,5 Milliarden an Wert verloren, die Zahlen für 2107 liegen noch nicht vor.
Da könnte es schnell ganz eng werden mit einer langfristigen Ausrichtung und den kostspieligen Spielereien von Brawn und seiner Truppe, dessen Nutzen ohnehin gar nicht abzusehen ist.

Beitrag Dienstag, 30. Januar 2018

Beiträge: 25570
Kalamati hat geschrieben:
Liberty musste diesen Weg gehen, weil von den Typen keiner überhaupt einen blassen Schimmer von der F1 hat. Das aber ist Brawns momentane einzige Daseinsberechtigung.


Was heißt denn "einzige Daseinsberechtigung"??

Ich finde das ist ein erheblicher Einflussfaktor. Alles was mit der Gestaltung des technischen Reglements zutun hat und im Machtbereich von Liberty liegt (also nicht durch die FIA strikt vorgegeben ist), geht über Brawns Tisch.

Er hat damit maßgeblichen Einfluss auf die künftige Entwicklung der F1, da technisches und kommerzielles ja durchaus miteinander zutun hat bzw. aufeinander Einfluss hat.

Du spielst seine Rolle hier deutlich kleiner als sie ist.

Dass der Liberty-Boss am Ende das letzte Wort hat, dass Teams und Hersteller sowie die FIA bei allem mitreden, ist doch klar. Aber wie du siehst arbeiten die Teams mit Brawns Team zusammen.

Kalamati hat geschrieben:
Und das aufgrund der überzüchteten Aerodynamik keiner mehr hinter dem anderen fahren kann, ohne selbst an Grip zu verlieren, ist auch nicht neu sondern ein alter Hut.


Alter Hut, gegen den bisher aber niemand wirksam etwas unternommen hat. Bzw. es wurden hier und da Maßnahmen erbracht, die nicht ausreichend wirksam waren.

Statt die Probleme richtig anzugehen wurden Kaugummi-Reifen und DRS gebracht.


Kalamati hat geschrieben:
Du kommst hier mit irgendwelchen Aussagen von den Chefs, wovon nicht eine auch nur annähernd in der Praxis nachzuvollziehen ist.
Die Vorschläge ( siehe da, man spricht von Vorschlägen, wer hätte das gedacht....) werden sich sehr spannend. Nur ob sie umgesetzt werden, na du weißt schon....


Du siehst ja dass man aktuell Versuche und Studien durchführt und die Teams die Arbeit von Brawn unterstützen. Wie das Resultat am Ende aussieht, bleibt abzuwarten.
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Beitrag Dienstag, 30. Januar 2018

Beiträge: 25570
Kalamati hat geschrieben:
Ach noch soviel. Liberty hat im ersten Jahr schon mal satte 160 Millionen Dollar Verlust gemacht. Davor hatte Bernie noch einen Gewinn von 289 Millionen Dollar...ne Differenz von fast einer halben Milliarde in nur einem Jahr....
Zudem hat Liberty im Kerngeschäft im letzten Geschäftsjahr ca. 6,5 Milliarden an Wert verloren, die Zahlen für 2107 liegen noch nicht vor.
Da könnte es schnell ganz eng werden mit einer langfristigen Ausrichtung und den kostspieligen Spielereien von Brawn und seiner Truppe, dessen Nutzen ohnehin gar nicht abzusehen ist.


"Kostspielige Spielereien", soso....

Der Verlust ist teilweise aus Investitionen entstanden. Das ist nicht unüblich.

Es ist zudem naiv zu sagen, dass Liberty allein für die Verluste 2017 verantwortlich ist. Die sind erst Mitte/Ende 2016 eingestiegen.

Wenn du dir mal die Gründe für die gestiegenen Kosten anschaust, wirst du auch schnell sehen dass ein Großteil noch Altlasten von Ecclestone sind.

Außerdem fehlen 2017 die Einnahmen des Grand Prix von Deutschland, der allerdings schon vor Libertys Übernahme abgesagt wurde, in der Bilanz. Und die Zinsrückzahlungen für milliardenschwere Mittel aus Fremdfinanzierungen (über drei Milliarden Euro) sind deutlich gestiegen. Alleine dieser Punkt macht für die ersten drei Quartale 2017 175 Millionen Dollar aus (statt zwölf im Vergleichszeitraum 2016).

Quelle: http://www.motorsport-total.com/formel- ... e-17111203

Ich denke man kann erst in 3-4 Jahren genauer sagen, ob Liberty einen guten oder schlechten Job macht.
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