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Minardi

Das Formel 1 Forum früherer Tage...
Wie lange hätte Minardi überlebt, währen sie nicht aufgekauft worden?

bis 2007
8
20%
bis 2008
9
22%
bis 2009
2
5%
bis 2010
2
5%
noch länger
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49%
 
Abstimmungen insgesamt : 41

Beitrag Mittwoch, 11. April 2007

Beiträge: 45360
Da fällt mir ein, ich hab über Giancarlo Minardi mal folgendes geschrieben, vielleicht klärt das bisschen auf, Ergänzungen, tiefer gehende Ausführungen und Verbesserungen sehr erwünschenswert!

- Giancarlo Minardi begann 1968 mit dem Rennsport. Er fuhr einen etwas überarbeiteten Fiat 500 vor allem bei Bergrennen und erzielte solide Ergebnisse. Dass der Italiener ausgerechnet mit einem Fiat den Rennsport begann, darf nicht verwundern, denn seine Eltern hatten damals viel mit Fiat zu tun. Fiat begleitete Giancarlo Minardi auch noch weiter, denn mit einem Fiat 124 stieg er in den Rallye Sport ein. Nach dem Spitzenresultate ausblieben entdeckte Minardi Spaß am Job auf der anderen Seite der Boxengasse: Er leitete das Scuderia del Passatore Team.

- Zwischen 1972 und 1974 hatte Giancarlo Minardi als Leiter der Scuderia del Passatore einige Erfolge in der Formel Italia: 1972 wurde das Team Meister, 1973 sicherte sich Giancarlo Martini den Meistertitel für das Team.
- 1974 wurde das Team in Scuderia Everest umbenannt. Man stieg zusätzlich in die Formel-2 auf, Giancarlo Martini war Fahrer und wichtiger Partner von Teamchef Giancarlo Minardi.
- Mit der Scuderia Everest machte Giancarlo Minardi die ersten Formel-1 Erfahrungen. Für die Saison 1976 machte er einen interessanten Deal mit Ferrari: Die Scuderia Everest durfte bei Formel-1 Rennen außerhalb der Weltmeisterschaft (das waren das Race of Champions in Brands Hatch und die BRDC International Trophy in Silverstone) einen Formel-1 Ferrari einsetzen mit italienischen Nachwuchsfahrern, die Ferrari bestimmen durfte. Zusätzlich versprach der Vertrag dem Team Ferrari Motoren für die Formel-2 Saison 1977. Und tatsächlich setzte die Scuderia Everest 1977 Ralt Ferrari Renner ein. Die F1 Rennen liefen für das Team nicht sehr gut: In Brands Hatch konnte man nach einem Unfall im Warm Up nicht im Rennen starten, in Silverstone wurde Martini 10.
- Einen Formel-1 Einstieg wollte das Team nicht, man fuhr lieber weiter in der Formel-2. Martini fuhr dabei einige Erfolge ein, wurde auf einem March BMW sogar Vizemeister in der italienischen F2, während sich im gleichen Jahr Gianfranco Brancatelli in der italienischen Formel-3 für das Team Rang 3 in der Endabrechnung sicherte. Ab 1977 ging es mit dem Team aber bergab: Die Ralt Chassis waren 1977 alles anderes als konkurrenzfähig, so dass die Fahrer Lamberto Leoni und Brancatelli auf Chevron Ferrari Chassis umsteigen mussten und das mitten in der Saison. Auch 1978 mit Elio de Angelis und dem Argentinier Miguel Angel Guerra war ein Desaster.

- Giancarlo Minardi zog sich von der Scuderia Everest zurück und gründete mit finanzieller Hilfe von Piero Mancini ein eigenes Team, das zunächst in der Formel-2 an den Start ging und 1985 in die Formel-1 aufstieg. In der Formel-2 baute Minardi bereits eigene Rennwagen, angetrieben von BMW du Ferrari Motoren. Die Fahrer während der Formel-2 Zeit für Minardi: Guerra, Bruno Corradi, Beppe Gabbiani, Johnny Cecotto, Michele Alboreto, Paolo Barilla, Roberto Farnetti, Alessandro Nannini, Siegfried Stohr, Oscar Larrauri, Emilio de Villota, Pierluigi Martini, Roberto del Casto. Siege gab’s in der F2 nicht, dafür aber ein paar Podiumsplätze.

- 1985 kam dann der überraschende Formel-1 Einstieg. Eigentlich war noch eine Formel-3000 (Nachfolgeserie der F2) Saison geplant und der Minardi M185 – von Giacomo Caliri konstruiert war auch eine F3000 Konstruktion, doch letztlich fuhr man 1985 schon F1, allerdings mit einigen Problemen. Mit Pierluigi Martini hatte man zwar einen Fahrer, doch die Motoren von Motori Moderni ließen auf sich warten und Minardi musste anfangs mit Ford Motoren Vorlieb nehmen. Neu waren die GP Pläne von Minardi nicht: 1984 bereits sollte der F1 Einstieg besiegelt werden, doch mit dem Motorenvertrag von Alfa Romeo platzten auch die GP Träume. Giancarlo Minardi stellte für 1986 noch ein F3000 Team zusätzlich, auch später, als das Minardi Team in die Hände von Paul Stoddart ging, fuhr Minardi wieder zusätzlich F3000.
- Mit dem Wechsel auf Ford Motoren ging es mit dem Team ab 1988 aufwärts. In den Folgejahren bis 1993 fuhr Minardi einige Punkte ein und mauserte sich zum Mittelfeldteam. Der Höhepunkt dürfte die 1991er Saison mit den Ferrari Motoren gewesen sein, allerdings waren diese zu teuer und wurden trotz eines gültigen Vertrags für 1992 bereits gegen Lamborghini Motoren ausgewechselt.

- 1994 fusierte Minardi mit dem Scuderia Italia Team, das von 1988 bis 1993 in der Formel-1 fuhr. 1994 war jedoch auch das erste Jahr in dem es leitungsmäßig bergab ging. Das Ganze setzte sich fort und Minardi untermauerte die Stellung des Hinterbänklerteams. Diese schlechten Leistungen sorgten auch für finanzielle Probleme und so gab es ab Mitte der 90er Jahre immer wieder Partner von Giancarlo Minardi, die das Team unterstützten. Dies waren Emilio Gnutti, Giuseppe Lucchini, Vittorio Palazzani, Defendente Marniga, Flavio Briatore und Gabriele Rumi.
- Vor der Saison 2001 war das Minardi Team kurz davor, die Türen zu schließen, nur weil Giancarlo Minardi das Team an Paul Stoddart verkaufte, konnte das Team überleben. Stoddart hatte nun das Sagen, Giancarlo Minardi war nur noch ein Aushängeschild, Stoddart ließ jedoch den Teamnamen Minardi. Ende 2005 verkaufte dann Stoddart das Team an Red Bull. Die lustige Energietruppe machte daraus die Scuderia Toro Rosso, die F1 Karriere von Minardi war damit vorbei.

- Die Formel-1 Fahrer von Minardi: Martini, Andrea de Cesaris, Nannini, Adrian Campos, Luis Perez Sala, Paolo Barilla, Gianni Morbidelli, Roberto Moreno, Christian Fittipaldi, Alessandro Zanardi, Fabrizio Barbazza, Jean Marc Gounon, Michele Alboreto, Luca Badoer, Pedro Lamy, Giancarlo Fisichella, Tarso Marques, Giovanni Lavaggi, Ukyo Katayama, Jarno Trulli, Shinji Nakano, Esteban Tuero, Marc Gené, Stephané Sarazzin, Gaston Mazzacane, Fernando Alonso, Alex Yoong, Mark Webber, Anthony Davidson, Jos Verstappen, Justin Wilson, Nicolas Kiesa, Gianmaria Bruni, Zsolt Baumgartner, Christijan Albers, Patrick Friesacher, Robert Doornbos
- Die GP Statistik von Minardi: 340 WM Rennen, 38 WM Punkte. Der Ruf des Teams: Es war ein sehr beliebtes Team, durch das viele Talente den Sprung in die Formel-1 schafften.

- Giancarlo Minardi fusierte nach dem Formel-1 Aus mit einem italienischen Formel-3000 Team und fuhr in der F3000 Italia, wieder als Minardi Team. Für die Saison 2007 ist Minardi wieder zu den Wurzeln zurückgekehrt: Giancarlo Minardi ging mit dem GP2 Team (Nachfolgeserie der F3000) vom Ex Formel-1 Weltmeister Nelson Piquet zusammen und startet somit startet 2007 wieder ein Minardi Team in der 2. Liga des europäischen Motorsports. Fahrer sind Alexandre Negrão und Roldàn Rodriguez.

Beitrag Mittwoch, 11. April 2007

Beiträge: 4967
Ja, vielen Dank MichaelZ. :D)

Was mir nur nicht in den Kopf will, ist der Martini Renault Deal :?
Was bewog Minardi so viele Motoren- und Chassishersteller
an Bord zu holen :?: Das musste ja schiefgehen!!

Beitrag Mittwoch, 11. April 2007

Beiträge: 45360
Kann man Giancarlo Minardi nicht irgendwie kontaktieren? Ich glaub man kann es nur über ihn herausfinden. Hast du nicht ein paar Kontakte, torino?

Ich freu mich jedenfalls, dass du wieder da bist! :!:

Beitrag Mittwoch, 11. April 2007

Beiträge: 4967
In Italien könnte ich es einmal über www.racingworld.it versuchen.
Eine sehr gute Seite übrigens für Bilder. :D)

Ich könnte es über Frankreich via Martini-Renault Kauf von Minardi
versuchen. Bei Renault habe ich einen Kontaktmann. Ich schreibe ihm
ein e-Mail, mal schauen was es bringt.

Beitrag Sonntag, 15. April 2007

Beiträge: 4967
1976 war eine komplizierte Sache mit den Renault Aggregaten.
Zu einem Teil belieferte man das 1. Werksteam Equipe elf Switzerland
mit Motoren, zum zweiten Teil die Ecurie elf mit Martini Chassis.
1977 konzentierte sich Renault auf die Ecurie elf, um den Titel
erneut einzufahren, gleichzeitig versprach man sich mit dem Verkauf
eines Martini Chassis mit Renault Motor an die Scuderia Everest
Unterstützung bei der Titelverteidigung. Für die Wartung der Scuderia
Everest Motoren wurde die Firma Bozian von Renault beauftragt.

Tatsächlich wurde dann René Arnoux 1977 EM in der F2 mit
Martini und Renault Gordini Motoren. Für die Scuderia Everest
war die Martini Renault "Geschichte" ein Schlag in's Wasser :!:

Mein Kontaktmann meint, dass es nur einen Gewinner bei dieser
Sache gab, nämlich Elio de Angelis.

Beitrag Sonntag, 15. April 2007

Beiträge: 45360
Vielen Dank für die Informationen, auch an deinen Kontaktmann! :wink:

Beitrag Sonntag, 15. April 2007

Beiträge: 4967
Gern geschehen, werd's ihm ausrichten :wink:

Beitrag Montag, 16. April 2007

Beiträge: 4967
Uebrigens ist hier der "Gewinner" im Ferrari 312T3 1978 in
Fiorano zu sehen:

Bild

Beitrag Donnerstag, 19. April 2007

Beiträge: 2951
Hallo
Hier ist der nächste Teil der Minardi-Story:

1988
Vor der Saison gab es ein paar wichtige Änderungen: aus Minardi Team wurde Lois Minardi Team. Man bekam nun Motoren von Cosworth. Auch bei den Fahrern ersetzte Perez-Sala den zu Benetton gewechselten Nannini. Im ersten Rennen der Saison im Autodromo Nelson Piquet fiel das spanische Duo jedoch aus. Bei beiden war das Chassis schuld. Beim Heimrennen des Teams fuhren beide Autos ins Ziel, Campos als 16., Perez-Sala als 11. In Monaco schickte man nur Perez-Sala ins Rennen, der nach 36 Runden jedoch unter DNF zu finden war. Erneut als einziger Minardi-Pilot wurde Luis Perez-Sala in Mexico City 11. Erneut kam der Wagen beim Molson GP du Canada als 13. und letzter ins Ziel. In Detroit fiel Luis Perez-Sala zwar aus holte aber immerhin noch Platz 10 (allerdings außerhalb der Wertung). Auf dem Paul Ricard Circuit fuhren wieder zwei Minardis, der mit dem spanischen Fahrer fiel aus, der andere in dem Pierluigi Martini saß wurde 15. und letzter. Im Regen von Silverstone wurde Martini erneut 15., hatte diesmal jedoch Bailey im Tyrrell, Alboreto und Arnoux hinter sich. Beim GP von Deutschland auf den legendären Waldgeraden pausierte man. Am sonnigen Hungaroring fiel Martini aus und Perez-Sala wurde Zehnter. In Spa-Francorchamps war man erneut abwesend, was allerdings nicht bedeutete, dass man den nächsten GP auslassen sollte. Das tat man auch nicht - und fiel aus -. In Estoril wurde Perez-Sala beindruckender 8. Martini hingegen fiel aus. Bei seinem Heimrennen in Jerez wurde der Sapnier 12. sein Teamkollege jedoch fiel erneut aus. In Suzuka wurde man 13. und 15. Am 13. November holte nun mit Platz 7 den allerersten Punkt für das kleine Team aus Italien.

Das war die Minardi Story ´88 und wir werden sehen ob es nächste Saison weitere Punkte geben wird.
R.I.P. Marco Simoncelli
20.01.1987-23.10.2011

Beitrag Donnerstag, 19. April 2007

Beiträge: 45360
Vor der Saison gab es ein paar wichtige Änderungen: aus Minardi Team wurde Lois Minardi Team.


Wieso das? Ist Lois Hauptsponsor oder stieg man ins Team ein, oder wieso die Namensänderung?

Beitrag Donnerstag, 19. April 2007

Beiträge: 8060
Ich habe mal gelesen (ich hoffe es war nicht nur eine Ente) dass der '88er und der '89er Minardi in einem Strömungskanal (in dem Schiffskörper entwickelt werden) aerodynamisch optimiert wurde, weil sich Minardi keinen Windkanal leisten konnte! Offensichtlich war das für das Auto kein Nachteil, denn mit Minardi ging's zu der Zeit steil aufwärts.

Ihre Performance auf den Pirelli Reifen gegen Ende der Saison 1989 und Anfang 1990 war sogar soooooo beunruhigend, dass sich einige der 'Mittelfeld' Teams rasch entschlossen umzusteigen (Tyrrell, Benetton) - und soweit ich mich erinnere auch einige der führenden Teams überlegten umzurüsten, aber letztlich erwies sich das nur als ein Strohfeuer.

Warum Minardi kurzfristig so gut war (sie führten sogar mal ein Rennen an) war, ist mir selbst heute noch ein Rätsel...

Beitrag Sonntag, 06. Mai 2007

Beiträge: 2951
Hallo
1989 war sie vorbei: die Turboära. Aus Sicherheitsbedenken wurden die Turbos verbannt und die Sauger wurden wieder eingesetzt. Minardi die sich jetzt wieder Minardi Team nannten hatten den Wechsel schon 1988 vollzogen. Zudem wurde ein neuer Designer geholt: Nigel Copperthwaite. Im ersten fielen Luis Perez-Sala und Pierluigi Martini schon sehr früh aus während Nigel Mansell sein erstes Rennen in einem Ferrari gewann, was erst wieder Kimi Räikkönen gelingen sollte. Das selbe -bis auf Mansells Sieg- passierte auch in Imola. Auch in den Straßenschluchten des Steuerparadieses vielen die beiden M188B aus. In Mexico wurde der neue M189 erstmals in einem Rennen eingesetzt -und fiel von Martini gelenkt aus. Nach diesem "Test" wurden wieder die M188B eingesetzt, wobei sie bei der Premiere des Phoenix Stadtkurses ausfielen. Beim Regenrennen in Montreal kam kaum jemand an. Auch die M189er nicht. Auf dem Paul Ricard-Circuit fuhr nur Martini, dessen Motor allerdings nach 31 Runden aufgab. In Silverstone aber fuhren beide Minardis und schaften es undzwar in die Punkte. Mit jeweils einer Runde Rückstand fuhren Martini und Perez-Sala auf 5 und 6 und erreichten somit 3 WM-Zähler. In Hockenheim fuhr Martini wieder allein und wurde 9. Am Hungaroring bescherte das Schiksal dem Team einen Doppelausfall. In Spa-Francorchamps wurde Martini 9. und Perez-Sala 15. Beim Hemspiel fuhr man mit Rang sieben und acht nur knapp an den Punkten vorbei. In Estoril fuhr Martini auf 5 und führte das Rennen in Runde 40 sogar an, während sein Teamkollege 12. wurde. In Jerez drehten sich beide von der Strecke. In Suzuka fuhr für Pierluigi Martini dessen Landsmann Paolo Barilla -ins aus. Perez-Sala kam nicht weiter. In Adelaide wurde der zurückgekehrte Martini 6. während sich Perez -Sala mit einer 1:20:633 nicht zu qualifizieren wusste. Man testete im übrigen auch während der Saison einen M189 mit Subaru 1235 F12 im Heck.
Bild
Perez-Sala wurde in Belgien 15.
Bild
Der M189
R.I.P. Marco Simoncelli
20.01.1987-23.10.2011

Beitrag Dienstag, 22. Mai 2007

Beiträge: 108
Ich denke Minardi hätte viel länger gelebt.
Minardi war mein absolutes Lieblingsteam und es ist eine Welt zusammengebrochen als sie verkauft wurden, ich bin sicher sie kehren eines Tages zurück.

Beitrag Mittwoch, 23. Mai 2007

Beiträge: 2331
Ich denke Minardi hätte noch lange überleben können!!! Denn am 2008 hätten sie ja auch Kundenchassis einsetzen können das hätte die ganze Sache natürlich verbilligt!
Bild

Beitrag Donnerstag, 27. März 2008

Beiträge: 4564
Giancarlo Minardi wird den Ehrendoktortitel der Universität Bologna bekommen. Laut MSa-Online hat er auf http://www.minardi.it einige Geschichten aus seinem Leben Online gestellt. Allerdings kann man diese Vorerst nur auf italienisch durchlesen. Die Englische Version der Seite ist noch "Under Construction".
Tippspiel-Teams:
F1: Seifenkistel Roadrunners
Rallye: Ricola Rot Weiss Alpenteam Ilmor WRC
DTM: Speedpflicht DTM Team
MotoGP: Agostini MV Augusta

Beitrag Samstag, 25. Februar 2017

Beiträge: 45360
Übrigens: Giancarlo Minardis Vater Giovanni Minardi führte schon in den 40er Jahren ein eigenes Team und baute scheinbar auch eigene Autos. Giancarlos Sohn (ebenfalls Giovanni) war ebenfalls Teamchef. Das Team: Scuderia Playteam und fuhr 2008 in der Superleague Formula, eine Rennserie mit leistungsstarken Rennwagen, erst für Fußballclubs als Seat Holder, dann für Nationen.

Beitrag Freitag, 10. August 2018

Beiträge: 108
Ob Minardi heute das B Team von Ferrari wäre?
Minardi Alfa Romeo. Träumen darf man ja noch.

Beitrag Sonntag, 12. August 2018

Beiträge: 45360
Das Problem ist doch, dass Alfa Romeo ja nur ein Spöonsor ist bei Sauber und so viel Geld soll da gar nicht fließen. Das ist überschaubar. Und ob das alles nach dem Tod von Marchionne so weitergeht, ist halt auch fraglich.

Aber eins ist klar: Teams wie Minardi fehlen mir heute ungemein.

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