Toyota - die nächste verkorkste Saison?

Mav05 hat geschrieben:

Jepp, da hast Du wohl recht! Im Laufe der Jahre waren Ross Brawn, Adrian Newey und Fernando Alonso auf dem Markt, aber Toyota hat mit ihrem sturen internen System die Chancen vertan! Ähnliches gilt aber auch für BMW!

BMW war um einiges erfolgreicher als Toyota. Ausserdem war BMW nur 4 Jahre als reines BMW-Team tätig...Toyota mittlerweile...7 oder 8 Jahre.

Sicher war es ein Fehler, Vettel gehen zu lassen. Aber damals hatte man mit Kubica schon einen Rookie und es wäre riskant gewesen, noch einen Rookie einzusetzen.

stuephi1 hat geschrieben:

Nö, es geht ja gerade nicht um Hinz und Kunz. Wer der Typ ist der schlussendlich was macht ist ja sowieso halbwegs egal. Es geht darum dass man nicht von einem auf den anderen Tag ein Team aus dem Boden stampfen kann, deshalb auch das Beispiel mit Ferrari, die haben sogar bei einem bestehenden Team Jahre gebraucht. Bei einem bestehenden Team muss man nur Dinge optimieren, bei einem neuen Team kannst du alles neu erfinden.
Dies wurde auch bei Toyota total unterschätzt. Und das hätte wohl auch niemand wirklich besser hingekriegt.

Aber Toyota war nun 7 oder 8 Jahre dabei. Nach 4-5 Jahren hätten erste Erfolge kommen müssen....wie es auch sei...ich sehe die Personalpolitik bei Toyota als größte Ursache des Mißerfolgs. Bei den Fahrern, bei den leitenden Personen usw.

Toyota bleibt, zumindest in der naechsten saison

ZF Sachs wird neuer Toyota-Partner

Teamchef Tadashi Yamashina hat sich klar zur Formel 1 bekannt und den Verbleib in der nächsten Saison bestätigt. Untermauert wird diese Aussage von einem neuen Sponsorabkommen mit dem deutschen Automobilzulieferer ZF Sachs. Der Dämpfer- und Kupplungsspezialist aus Schweinfurt soll 2010 als offizieller Ausrüster auftreten.

Formulaone hat geschrieben:

Aber Toyota war nun 7 oder 8 Jahre dabei. Nach 4-5 Jahren hätten erste Erfolge kommen müssen....wie es auch sei...ich sehe die Personalpolitik bei Toyota als größte Ursache des Mißerfolgs. Bei den Fahrern, bei den leitenden Personen usw.

Schau dir doch mal BMW an, auch da ist kein Erfolg gekommen, und die haben immerhin ein funktionierendes Team übernommen. Die Luft an der Spitze ist nun mal einfach dünn, da kann nicht jedes Team die gehegten Ambitionen umsetzen!

stuephi1 hat geschrieben:

Nö, es geht ja gerade nicht um Hinz und Kunz. Wer der Typ ist der schlussendlich was macht ist ja sowieso halbwegs egal. Es geht darum dass man nicht von einem auf den anderen Tag ein Team aus dem Boden stampfen kann, deshalb auch das Beispiel mit Ferrari, die haben sogar bei einem bestehenden Team Jahre gebraucht. Bei einem bestehenden Team muss man nur Dinge optimieren, bei einem neuen Team kannst du alles neu erfinden.

Was aber auch oft ein Vorteil ist, als Prozesse im Team, die schon seit Jahren eingearbeitet sind, umzustellen.

Was heisst die neuen müssen sich erst nioch ins Problem einarbeiten.
.