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Die größten Baustellen der Formel-1

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Beitrag Freitag, 24. November 2017

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MichaelZ hat geschrieben:
Nur sieben Fahrer haben es dieses Jahr aufs Treppchen geschafft - nie haben es weniger Fahrer geschafft. Das ist eine große Baustelle. An der will Liberty Media arbeiten. Die Amis sind es aus ihren Serien gewohnt, dass es bei denen höchstens sieben gibt, dies nicht aufs Podium schaffen können.


Schön und gut, aber ich hoffe sie übertreiben es nicht mit Einheitsteilen. Gerade die Hersteller wollen sich über Antrieb und Elektronik natürlich beweisen.

Bei der Aerodynamik könnte man die Freiheiten stärker beschneiden. Die bringt ja eh nichts für die Serie.
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Beitrag Samstag, 25. November 2017

Beiträge: 45398
Seh ich auch so - Aerodynamik ist weniger wichtig wie Motoren.

Beitrag Montag, 04. Dezember 2017

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Mabn kann von der Formel E ja halten was man will, aber zwei Fahrer, die jeweils in Führung lagen, haben sich gedreht und so den Sieg weggeschmissen. Die Dinger sind schwer zu fahren und das ist genau das, was der Formel 1 fehlt. Da kommen Fahrfehler quasi nicht mehr vor - und wenn dann ohne große Konsequenzen. Das muss sich meines Erachtens ändern.

Beitrag Montag, 04. Dezember 2017

Beiträge: 10721
Waren nicht alle so begeistert von den breiten Reifen mit Mega-Grip? Die Staubsauger-Kutscher drehen sich weil die auf serienmäßigen Holzreifen fahren - das mag spannender sein, macht aber noch weniger Spaß als Mosleys Furzidee mit den Rillenreifen.
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Dienstag, 05. Dezember 2017

Beiträge: 45398
Ich denke, das sind nicht nur die Reifen. Die Strecken und Autos liefern halt auch keinen Grip.

Beitrag Dienstag, 05. Dezember 2017

Beiträge: 10721
Monaco und Singapore haben auch nicht mehr Grip - und so langsam wie man dort teilweise ist wirkt die Aerodynamik dort auch nicht! Außerdem - wieso verpasst man den Dingern nicht ein vernünftiges Formel-Design statt sie wie die zum Auto gewordene Hässlichkeit im Kreis jaulen zu lassen? Und so lahm wie die sind kann man die eh nicht mit vernünftigen Slicks fahren lassen - die kleben ja fest...
Schön was der Vettel dazu zu sagen hat: "Für mich ist das nicht die Zukunft. Die E-Mobilität steht zurzeit weltweit hoch im Kurs. Jeder aber, der sich mit Motor- und Rennsport identifiziert und ehrlich ist, der kann mit der Formel E nicht viel anfangen. Vor allem sind die Autos nicht sehr schnell. Viele Piloten, die dort fahren, haben mir gesagt, dass das Fahren nicht sehr aufregend ist."
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

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Beitrag Mittwoch, 06. Dezember 2017

Beiträge: 2591
Wenn ich mich mal einklinken darf!

Ich bin ja ein Riesengroßer Fan von Elektromobilität und beschäftige mich schon seit sehr langer Zeit mit dem Thema.
Hab bereits mit Sonnenspiegel und Solarbetrieben Entsalzungsanlagen experimentiert, die ich für Saudi Arabien vorsah.
Saudi Arabien gewinnt sein Süßwasser indem es Salzwasser mit Hilfe von Erdöl kocht und anschließend kondensieren lässt.

Ich war erst der Meinung, Wasser mit Erdöl heizen, das sei großer Unfug, aber jetzt habe ich eine ganz andere Meinung dazu. Komme später nochmal drauf.

Zum Thema Elektromobilität:
Der Verbrennungsmotor kam nur zum Zug, weil das Öl mal aus allen löchern kroch, den E-Motor gab es schon lange davor. Nichtsdestotrotz halte ich nichts davon, den Verbrennungsmotor abzuschaffen und zwar aus dem einfachen Grund, weil erstens, das Öl -meines Erachtens- praktisch unendlich ist und sich ständig neues generiert und zweitens, das oxidieren von CH überhaupt keinen nennenswerten negativen Einfluss auf die Umwelt hat. Bzw. das Problem Staub und Abgase gelöst werden kann. Das Thema "Umweltschutz" ist sehr wichtig, wird mir aber zu dogmatisch diskutiert. Gerade hier in Deutschland, wird das Thema viel zu dogmatisch diskutiert.

Dass sich das Klima ändert, ist keine Frage, aber das ändert sich so oder so und wir werden nichts daran ändern können, nicht das geringste! Die ständigen Weltuntergangszenarien hängen mir zu Hals raus. da bauen die Amis Häuser aus Holz und Stroh und wundern sich, das denen die Dinger um die Ohren fliegen.

Vor 200 Jahren brannten Landstriche so groß wie NRW weg, heute wird sofort gelöscht. Ist das jetzt Umweltschonend? Ist die Regeneration von Natur nicht auch ein natürlicher Prozess?

Da wird verheimlicht, dass Riesenmengen an Methan seit Jahrtausenden aus den Meeren und Erdoberflächen ausströmen- Methan ist übrigens der Grundstoff aus dem das Erdöl entsteht und nicht wie uns Rockefeller mal erzählte, dass es Fossil sei. Ich glaube ja nicht mal daran, dass die Steinkohle aus Wäldern entstanden ist. Wie sollen denn Wälder kilometerweit unter der Erde gewesen sein und wieso so Bruchstückweise.

Aktive Vulkane stoßen das zigfache von dem aus, was Mensch produziert -Co2, Wasserdampf, Schwefeldioxid und NOx. Riesige Flächen Kohleflöze, so groß wie Bundesländer, brennen in Indien, China und Indonesien seit Jahrhunderten... Die Erde an sich, ist voller Mikroben, die Co2 ausstoßen, der Mensch ist mit paar promille Co2 dabei und das soll ganze Inseln unter Wasser setzten?

All das wird gar nicht berücksichtigt, da redet man von 80 MIO Barrel täglich, die die Erde erwärmen. Großer Schwachsinn, der nicht bewiesen ist. Empirisch ist nicht das geringste bewiesen, es handelt sich um reine Hypothesen, die in den 1960 zum Mainstream wurde. Das ist das gleiche wie Bin Laden und die 40 Räuber, die angeblich zwei Flugzeuge gesteuert haben sollen. Es ist nix bewiesen, reine Hypothesen. Steht jetzt als Fakt in den Büchern... Übrigens die Entstehung des Islams, Judentums und Christentums genauso, aus Behauptungen wurden, ohne Beweis, Fakten gemacht, bis die Wissenschaft kam

Es sind Lobbyisten gegen Lobbyisten. Wenn ich das schon höre "Umweltfreundlich" Ein E-Auto ist überhaupt nicht Umweltfreundlicher, weil um es herzustellen überhaupt keine natürlichen Wege bestritten wären. Und wenn wir Fahrzeuge nur aus Bambus bauen würden, müssten wir schon in die Umwelt eingreifen.

Wenn ich schon lese: der Motorsport muss grün werden... das ist doch pure Volksverdummung.
Allein einen Aufzug zu nutzen, ist streng genommen eine "Umweltsünde"

Und zur Elektrotechnik: Wir haben das Problem der Speicherung von elektrischer Energie für elektrische Geräte, dafür müssen Millionen Tonnen Erde bewegt werden, um Lithium zu gewinnen. Für die Gewinnung von Seltenen Erden, um leistungsfähige Magnete zu bauen, müssen ebenfalls Wälder gerodet werden und ganze Landschaften "zerstört" werden. Da denken die Umweltleute nicht dran. Wieso? Weil das nicht bei uns vor der Haustüre passiert!

Theoretisch kann man die Abgase und Staubpartikel eines Verbrennungsmotors komplett auffangen, oder sehe ich das falsch? Warum macht man das nicht und redet nur noch vom Elektromotor?
Ich will noch erwähnen, dass ich überhaupt nicht gerne Auto fahren und in der der Stadt 99% mit dem Fahrrad erledige. ÖNV ist für mich nahzu tabu, weil ich nicht gerne neben Fremde stehe. Das ist mein Ernst. Schon die Vissagen von schlecht gelaunten Menschen nervt mich schon, ich fahre lieber Fahrrad.

Der Antrieb über Elektromotoren ist ein super super Sache, ich fahre ein Smartwheel, das macht Riesigen Spaß, aber das ständige aufladen ist dermaßen nervig, dass ich die Kotze kriege. Jetzt stellt euch mal vor, man setzt E-Motoren als Hauptantrieb in die Formel 1 ein, da fahren die 10 Runden und können die Akkus wechseln, wenn die mit den heutigen gewichten fahren wollten. Und die Autos werden ja nicht leichter, sie wiegen in der ersten Runde so viel, wie in der letzten Runde.

Kohlenwasserstoffe sind die Energiereichsten Stoffe, die wir überhaupt haben und davon will man wegkommen!? Das wäre einer der größten Fehler der Menschheit. Übrigens wurde Erdöl bereits vor mehr als 2000 Jahren benutzt.

Erdöl ist ein Produkt, was höchstwahrscheinlich durch Methan entstanden ist, und Methan entsteht durch den Wasserstoff, der sich im Erdkern als Plasma befindet und mit dem Kohlenstoff verbindet, der sich den darüber liegenden Schichten befindet. Der Wasserstoff drückt sich nach außen zum Erdmantel hin und verbindet sich mit Kohlenstoff, daraus wird Methan.
Methan ist eins der einfachsten Kohlenwasserstoffe, findet sich auf sehr vielen Planeten und Monden. Dort gab es bestimmt keine Dinos oder Pflanzen.

Während sich das Methan ständig nach außen drückt entsteht Phasenweise -abhängig von Druck und Temperatur und Zeit, Eröl. Das lagert sich in Schichten unter der Erdoberfläche und manchmal kommt es bis zur Oberfläche raus. Das hängt von der Tektonik ab.

Die Russen sind übrigens die erfolgreichste Nation, wenn es um die Exploration von Erdöl geht, die wissen, dass es nicht Fossil ist. Das wissen Ölkonzerne mittlerweile auch. Aber die Russen haben bereits in den 50er unter Stalin in Sibirien Erdöl entdeckt und zwar nicht per Zufall, sondern nach bestimmten Kriterien gesucht. Googelt: Erdöl abiogen


Überlegt mal! Ist das Erdöl wirklich knapp, oder ist es nicht so, dass vor lauter Erdöl und Preisverfall das Erdöl knapp gehalten wird?
Ok ich will jetzt nicht tiefer gehen

Es ist richtig, dass wir große Probleme mit Feinstaub und Stickoxide in den Städten haben, die kann man aber lösen. Man kann z.B verbieten, den Verbrennungsmotor in Städten zu nutzen und den Elektromotor nutzen, ist man raus auf der Autobahn, geht der Verbrennungsmotor los und eine MGU-H lädt gleichzeitig die Akkus. Wo ist das Problem?

Erdöl ist praktisch überall: Eine Studie von der Königlich Technische Hochschule Stockholm /Erdöl

Ist eine Frage des Glaubens. Ich glaube nicht, dass Erdöl biogen ist, ich glaube es ist praktisch unendlich.
In Saudi Arabien gibt es ein Big Elefant (großes Erdölfeld) das seit 1948 Erdöl liefert. jeden Tag kommen dort 5000.000 Barrel raus. Seit 1948 Was muss denn da alles gelebt haben? Allein diese Biomenge, kann sich dort gar nicht so konzentriert haben, das sind Milliarden Tonnen über die Jahre und das merkwürdige ist, dass Felder sich nach einer Zeit wieder füllen, wenn die mal austrockneten, sogar in Hannover ist so ein Fall bekannt worden

Der Erdkern besteht wahrscheinlich nicht aus Eisen, sondern aus Einem Wasserstoffplasma, das passt zur Tatsache, dass sich nicht nur ein einziges großes Magnetfeld existiert, sondern hinzu kleinere, die sich bewegen. (Plasma weist metallische Eigenschaften auf)

Jetzt überlegt mal: Wenn wir im Wissen wären, dass Erdöl unendlich und überall existiert, würde sich da nicht vieles ändern? ich behaupte, Ja! Da fahren Schiffe als Lager mit Millionen von Tonnen Öl auf den Meeren und warten darauf, das die Preise steigen. Im Grunde ist der Ölpreis auf dem Boden. In Saudi Arabien kostet die Produktion eines Barrels etwa 5 USD, in Kuwait braucht mal nicht mal Pumpen, weil das Zeug teilweise aud den höheren Regionen aus dem Irak runter fließt. Ein Grund warum Sadam sauer war und dort einmarschiert ist, er war der Meinung es wäre seines.

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Was die Formel 1 angeht, so denke ich wird es in nahe Zukunft keine reinen E-Rennfahrzeuge geben, die auf F1-Niveau fahren können, weil die Akkus viel zu schwer sind. Die Energiedichte kommt nicht an CH ran, das könnte sich aber irgendwann ändern. Es geht hier erst mal um die transportablen Energiespeicher.

1Kg Benzin hat einen Brennwert von etwa 13KWh, wenn ich einen super effizienten Motor habe, kann ich aus 1Kg etwa 6KWh in kinetische Energie umwandeln. D.h ein F1 Fahrzeug benötigt etwa 600KWh Energie (weil 100kg verwendet werden), um das zu leisten, was die heutigen Fahrzeug bei einem GP leisten können. Die Formel E ist Meilenweit davon weg. Man bedenke, dass der Energieverbrauch exponentiell steigt, wenn die Geschwindigkeit linear ansteigt. Hinzu sind die F1-Fahrzeuge etwa viermal Leistungsstärker.

Eine LIO Akku (52g) hat eine Spannung von 3,7V, die Kapazität liegt etwa bei 2Ah, das bedeutet
etwa 7,2Wh an Energie. Also benötigen wir 600.000Wh/7,2WhX52g =4333 Kg Akkus für einen GP bei 300 KM Strecke
Bei einem GP mit zwei Stopps müssten 3X 1450Kg Akku gefahren werden.

Das wäre so meine Einschätzung. Vielleicht liege ich falsch und förmchen korrigiert mich, der weiß doch vieles besser. :lol:

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Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Beitrag Donnerstag, 07. Dezember 2017

Beiträge: 45398
Die Gridstrafen wurden ja jetzt für 2018 überarbeitet, aber immer noch viel zu kompliziert.
Wieso nicht einfach die Zahl der Strafplätze unabhängig vom Zeitpunkt der Aussprache draufrechnen?

Beitrag Freitag, 08. Dezember 2017

Beiträge: 2591
MichaelZ hat geschrieben:
Die Gridstrafen wurden ja jetzt für 2018 überarbeitet, aber immer noch viel zu kompliziert.
Wieso nicht einfach die Zahl der Strafplätze unabhängig vom Zeitpunkt der Aussprache draufrechnen?


Weil es passieren kann, dass zwei, drei oder vier, inkl. Strafe auf die gleiche Position landen.
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Beitrag Freitag, 08. Dezember 2017

Beiträge: 25658
Ich halte es nach wie vor für schwachsinnig, dieses Strafsystem. Man sollte sich da etwas anderes ausdenken und in Zukunft keine Strafversetzungen mehr machen.

Beispielsweise pro unerlaubtem Wechsel dem Team 10 Punkte in der Kosntrukteurs-WM abziehen. Klar wird es dann wohl Teams mit Minuspunkten geben. Aber ich finde es blödsinnig die Fahrer für den Tausch von Komponenten am Auto zu bestrafen.
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Beitrag Freitag, 08. Dezember 2017

Beiträge: 45398
formel@ hat geschrieben:
Weil es passieren kann, dass zwei, drei oder vier, inkl. Strafe auf die gleiche Position landen.


Dann startet eben der weiter vorn, der sich besser qualifiziert hat.

Beitrag Freitag, 08. Dezember 2017

Beiträge: 45398
formelchen hat geschrieben:
Ich halte es nach wie vor für schwachsinnig, dieses Strafsystem. Man sollte sich da etwas anderes ausdenken und in Zukunft keine Strafversetzungen mehr machen.

Beispielsweise pro unerlaubtem Wechsel dem Team 10 Punkte in der Kosntrukteurs-WM abziehen. Klar wird es dann wohl Teams mit Minuspunkten geben. Aber ich finde es blödsinnig die Fahrer für den Tausch von Komponenten am Auto zu bestrafen.


Naja wenn der Fahrer Mist baut, wird das Team auch bestraft. Das ist halt so im Rennsport. Und es ist auch gut so.
Dein System hat man sich ja überlegt, aberman hat erklannt, dass darunter nur die kleinen Teams leiden würden, denn die haben keien Einfluss auf die Zuverlässigkeit der Motoren, für die sind aber 10 Punkte wesentlich entscheidender als für Mercedes etwa.
In der Praxis hätte das außerdem so ausgeschaut, dass sobald Mercedes die Konstrukteurswertung gewonnen hätte, sie Hamilton jedes Rennen einen frischen Motor geben, vielleicht sogar zwei am Wochenende - was ein riesiger Vorteil im WM-Kampf mit Vettel gewesen wäre.

Das ist also Quatsch.

Beitrag Freitag, 08. Dezember 2017

Beiträge: 25658
Du hast mit deinem Einwand sicher Recht, aber trotzdem finde ich das derzeitige System Mist.

Wenn man zum Beispiel Alonso sieht, wie oft hat der Strafversetzungen bekommen?? Das kann es einfach nicht sein, das ist ein Kampf gegen Windmühlen für den Fahrer.

Es reicht wenn die Fahrer bei einem Rennausfall wegen Defekt leiden. Aber dieses System mit den Strafversetzungen hat es doch vor 10 Jahren noch gar nicht gegeben und da fand ich es deutlich besser.
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Beitrag Freitag, 08. Dezember 2017

Beiträge: 2591
MichaelZ hat geschrieben:
formel@ hat geschrieben:
Weil es passieren kann, dass zwei, drei oder vier, inkl. Strafe auf die gleiche Position landen.


Dann startet eben der weiter vorn, der sich besser qualifiziert hat.


Du hast Recht MichaZ. Aber ich weiß nicht, ob hier das Taktieren unterbunden werden soll. Ich weiß es nicht.

Aufjeden Fall ist derjenige der z.B am Freitag einen Wechsel meldet besser gestellt, als einer, dem ein Wechsel z.B erst Sa. einfällt. Eigentlich ist es relativ egal, ob man nun von 16 oder 17 startet. Also du hast schon Recht.
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Beitrag Samstag, 09. Dezember 2017

Beiträge: 45398
formelchen hat geschrieben:
Du hast mit deinem Einwand sicher Recht, aber trotzdem finde ich das derzeitige System Mist.

Wenn man zum Beispiel Alonso sieht, wie oft hat der Strafversetzungen bekommen?? Das kann es einfach nicht sein, das ist ein Kampf gegen Windmühlen für den Fahrer.

Es reicht wenn die Fahrer bei einem Rennausfall wegen Defekt leiden. Aber dieses System mit den Strafversetzungen hat es doch vor 10 Jahren noch gar nicht gegeben und da fand ich es deutlich besser.


Doch weit 2006 ca, also seit etwa zehn Jahren.

Aber wie gesagt - wie willst das sonst anders machen? Man hat sich darüber ja Gedanken gemacht und keien wirkliche Lösung gefunden.

Gut wäre es halt, wenn man endlich aufhört aus der Formel 1 eine Le-Mans-Serie machen zu wollen und halt wieder weniger komplexe Motoren eeinsetzt, die dann wesentlich billiger sind und von denen man dann halt so viel einsetzen kann, wie man will.

Beitrag Samstag, 09. Dezember 2017

Beiträge: 9403
formelchen hat geschrieben:
Ich halte es nach wie vor für schwachsinnig, dieses Strafsystem. Man sollte sich da etwas anderes ausdenken und in Zukunft keine Strafversetzungen mehr machen.

Beispielsweise pro unerlaubtem Wechsel dem Team 10 Punkte in der Kosntrukteurs-WM abziehen. Klar wird es dann wohl Teams mit Minuspunkten geben. Aber ich finde es blödsinnig die Fahrer für den Tausch von Komponenten am Auto zu bestrafen.


Und das bringt natürlich den Topteams wieder deutlich mehr - Mercedes hatte 160 Punkte Vorsprung, das wären 16 Motorwechsel gewechsen - das könnte dann am Ende WM entscheidend werden, wenn ein Team genug Vorsprung hat, um dann zu Saisonende öfters mal die Motoren zu wechseln....
Nachdem die Seite nicht mehr ordentlich funktioniert bin ich dann weg. Viel Spaß noch.

Beitrag Samstag, 09. Dezember 2017

Beiträge: 10721
MichaelZ hat geschrieben:
Gut wäre es halt, wenn man endlich aufhört aus der Formel 1 eine Le-Mans-Serie machen zu wollen und halt wieder weniger komplexe Motoren eeinsetzt, die dann wesentlich billiger sind und von denen man dann halt so viel einsetzen kann, wie man will.

Wobei diese ganze Limitierung ja sowieso lächerlich ist und nur vorgaukeln soll dass man spart und deutlich länger damit fahren kann... Wenn man das Motorenbudget mal realistisch aufschlüsselt kommt man schnell drauf dass die Fixkosten für Entwicklung, Test und Fertigung (da z.B. die Programmierung der Maschinen) den größten Posten einnehmen und die Stückkosten für Material und Montage relativ gering ausfallen - im Prinzip ist es dann fast belanglos ob Du 1, 5 oder 20 Einheiten fertigst. Im Gegenteil, irgendwann kehrt sich das um weil Du spezielle Kosten für die lange Laufzeit hast (entsprechende Prüfverfahren, Inspektionen usw.).
Unterm Strich wäre es - wie Du schon sagst - um Welten billiger "normale" Motoren zu fahren und dabei wenig zu limitieren. Die einzige Einschränkung die da Kosten spart ist Quali-Motoren zu verhindern!
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Beitrag Sonntag, 24. Dezember 2017

Beiträge: 25658
Tja so sieht man es eben bei den großen Konzernen wie Mercedes:

"Man muss in die Zukunft blicken", sagt Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff bei 'Sky Sports F1'. "Wir haben die effizientesten Motoren, weil wir nur 100 Kilogramm Kraftstoff verbrauchen und trotzdem mehr Leistung haben, als es bei den V8- und V10-Motoren der Fall war." Dennoch trauern viele Fans den alten Saugmotoren nach. Die Fahrer mussten in Zeiten von Tankstopps nicht auf den Verbrauch achten und konnten immer Vollgas geben und in jeder Runde attackieren.

Doch die Welt dreht sich weiter und die technische Entwicklung schreitet voran. Deshalb sagt Wolff: "Ich denke, man glorifiziert immer die Vergangenheit. In Wahrheit war die Formel 1 immer die Königsklasse des Motorsports und hat immer die beste Technologie verwendet. Es ist ein Wettbewerb der besten Fahrer und der besten Autos. Wenn wir mit den aktuellen Autos gegen die Fahrzeuge mit V8- und V10-Motoren fahren würden, dann würden wir sie verblasen."

Rundenzeiten sind eine Seite, die Emotion eine andere. Der größte Kritikpunkt der Fans am aktuellen Antriebsformat ist der leise Klang. Im Vergleich zu den meisten Rennserien ist es eine "Flüster-Formel" geworden. "Ich stimme zu, dass der Sound nicht großartig ist", sagt Wolff zu diesem Thema. "Deshalb müssen wir für 2021 die Drehzahlen erhöhen und am Auspuff arbeiten, damit der Motor gut klingt." Dann soll das neue Antriebsformat kommen. Die Motoren sollen bei ähnlicher Leistung kostengünstiger sein, aber auch spektakulärer wirken und deutlich mehr Krach machen.


Quelle: f1-total.de
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ِDas Minimum Gewicht für Fahrer soll 2019 eingeführt werden.
Es wird wahrscheinlich bei 80 Kg liegen. Fahrer die unter diesem Gewicht liegen, müssen ein Untergewicht mit Ballast ausgleichen.

Das ist echt mal eine super Maßnahmen. Somit ist den Fahrern ein großes Problem abgenommen worden.



f1fanatic



Weight (from the heaviest to the lightest):
Roberto Merhi 76kg (167 lbs)
Nico Hulkenberg 74kg
Jenson Button 72kg
Valtteri Bottas 70kg
Marcus Ericsson 69kg
Fernando Alonso 68kg
Romain Grosjean 68kg
Felipe Nasr 67kg (148 lbs)
Max Verstappen 67kg
Nico Rosberg 67kg
Lewis Hamilton 66kg
Daniel Ricciardo 66kg
Pastor Maldonado 66kg
Carlos Sainz 66kg
Daniil Kvyat 64kg
Sebastian Vettel 64kg
Kimi Raikkonen 63kg
Will Stevens 63kg
Sergio Perez 63kg
Felipe Massa 59kg (130 lbs)
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deleted adrivo Sportpresse
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Beiträge: 0
Na da empfehle ich doch in der Boxengasse während des Rennens eine Pflichtpause am McDonalds Stand.....


Beiträge: 2591
Kalamati hat geschrieben:
Na da empfehle ich doch in der Boxengasse während des Rennens eine Pflichtpause am McDonalds Stand.....


Jetzt werden die wohl alle mampfen, was das Zeug hält, zumindest dann, wenn die den Ballast am Körper tragen müssen - so habe es verstanden, aber ehrlich gesagt, kann ich mir das nicht vorstellen, die werden doch keine Bleitaschen tragen, oder was meinst du Kalamti ?

Die F1 ist schon eine verrückte Sache! Stell die vor, Perez und Kimi, die leichtesten, müssen jetzt mit einer 17Kg schweren Bleischürze ins Auto klettern.:roll:
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Beiträge: 25658
LOL.....sorry aber deine Gedanken sind dumm. Natürlich kann man den Fahrern keinen Ballast direkt an den Körper montieren. Die müssen im Ernstfall binnen Sekunden aus dem Auto klettern, da wäre eine Bleiweste oder ähnliches doch wohl etwas hinderlich. :lol: :lol: :lol:

Der Ballast würde schon irgendwo am Auto angebracht werden müssen. Und da ist dann die Frage wo genau. Wenn das ganz weit untern der Fall ist, kann das beim Thema Schwerpunkt ein Vorteil sein gegenüber schweren Fahrern, weil deren schwerer Körper ja durch die Sitzposition in die Höhe geht.

Denkbar wäre vielleicht eine Gewichtseinlage im Sitz, so wäre ein schwerer Fahrer leichter zu simulieren bzw. der Vorteil gegenüber schwereren Fahrern leichter zu kompensieren.
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Beiträge: 45398
Ichb weiß nicht, was ich davon halten soll. Massa wird halt nie ein Profi-Basketballer, weil er den richtigen Körperbau dafür nicht hat. Die kleinen Teams sind eh schon am Limit was das Gewicht betrifft und können das Mindestgewicht 2018 vielleicht gar nicht erreichen, liegen also drüber. Das schwächst sie zusätzlich.


Beiträge: 25658
Wie ich gelesen habe soll das Zusatzgewicht dann unter dem Sitz befestigt werden.

Genau genommen haben leichtere Fahrer dann weiterhin einen (kleinen) Vorteil, denn ein Zusatzgewicht unter dem Sitz ist schwerpunkttechnisch besser als das Gewicht am Körper zu haben.
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Beiträge: 45398
Ja, aber der Vorteil würde dennoch schrumpfen.

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