Das offizielle Nissan-Motorsportprogramm 2010 steht fest: Der japanische Automobilhersteller schickt mit seiner Motorsportabteilung NISMO unter anderem sieben GT-Versionen des Nissan GT-R in zwei der weltweit bedeutendsten Rennserien. Während Nissan mit drei Teams und drei Rennwagen in der Japanischen SUPER GT vertreten ist, unterstützt das Unternehmen zwei Privatteams mit insgesamt vier Fahrzeugen in der neu gegründeten FIA GT1-Weltmeisterschaft.

Nach vier Testeinsätzen 2009 in der FIA GT1-Serie, in der Nissan in Spa mit Platz drei sogar einmal der Sprung aufs Treppchen gelang, geht der Automobilhersteller mit der neuen FIA GT1-Weltmeisterschaft in die Premierensaison. Zwei Privatteams setzen insgesamt vier GT-R-Rennwagen ein. NISMO unterstützt die beiden Mannschaften mit technischem Know-how.

NISMO stellt vier GT-Versionen des R35 Nissan GT-R zur Verfügung und steht als Technikpartner zur Seite. Aufbauend auf den 2009 in vier Testeinsätzen gesammelten Daten, konnte Nissan über die Winterpause die Zuverlässigkeit des 2010er GT-R weiter verbessern sowie die aerodynamische Leistungsfähigkeit und das Gewicht optimieren.

Gemäß dem offiziellen Reglement der FIA GT1-Weltmeisterschaft sind Werksteams in der neuen Rennserie nicht erlaubt. Die Hersteller dürfen jedoch technischen Support leisten. Wie im Regelwerk vorgesehen, werden je zwei Nissan GT-R von SUMO POWER GT (Großbritannien) und SWISS RACING TEAM (Schweiz) eingesetzt.