Nach Triumphen in diversen Porsche-Markenpokalen feierte Richard Westbrook in dieser Saison mit dem alleinigen Gewinn der FIA GT2 Meisterschaft seinen bisher größten Karriereerfolg. Westbrook holte auf dem Weg zum Titel mehr Punkte als alle anderen Piloten der Serie - selbst Michael Bartels und Andrea Bertolini, die den GT1-Titel holten, kamen nicht an den Punktestand des Briten heran.

"Wir mussten uns einfach überall verbessern, was uns auch gelungen ist. Letztlich hat es zum Sieg gereicht", berichtete Westbrook, der sieben von acht Rennen gemeinsam mit Emmanuel Collard bestritten hat. Für das Finale in Zolder wurde das erfolgreiche Team dagegen getrennt - so sollten sich die Chancen auf den Titelgewinn erhöhen...

Westbrook enttäuschte nicht. Zusammen mit Marco Holzer holte er sich in Belgien nicht nur den Sieg, sondern auch die Meisterschaft. Collard musste beim Finale mit Martin Ragginger ran - und rutschte mit Platz sechs auf den vierten Platz in der Gesamtwertung zurück.

Auch abseits des eigentlichen GT-Cockpits macht Westbrook immer wieder eine gute Figur. In den ADAC GT Masters holte er eine Pole-Position, im Porsche Supercup konnte der 34-Jährige sogar zwei Rennen gewinnen. Sein neustes Hobby: Rennsimulationen am heimischen Computer. Einer der Lieblingsgegner: Marco Holzer.

Lesen Sie eine ausführliche Story über Richard Westbrook in unserer aktuellen Printausgabe Motorsport-Magazin. Im gut sortierten Zeitschriftenhandel oder am besten gleich online zum Vorzugspreis abonnieren: