Baumann und Klingmann lagen mit ihrem BMW Sport Trophy Team Schubert Z4 GT3 in allen Qualifyings im Spitzenfeld der weltweit populären GT-Serie, fuhren im ersten Zeittraining die Bestzeit und kamen in der zweiten Session auf Rang drei. Leichte Bremsprobleme brachten den sechsten Startplatz für das Qualifikationsrennen, doch aufgrund eines Verfahrensfehlers wurde diese Zeit nachträglich disqualifiziert.

Frühes Aus im Qualifikationsrennen

Aus der letzten Startreihe ging es deshalb ins Qualifikationsrennen, doch bereits in Runde vier sorgte ein sich drehender Konkurrent für einen unfallbedingten Ausfall.

Das Team steckte nicht auf und reparierte den BMW Z4 mit der Startnummer 76 rechtzeitig bis zum Hauptrennen. In der neunten Runde war dann allerdings klar, dass die Beschädigungen einen erfolgreichen Abschluss im Finalrennen unmöglich machten.

"Es ist schade, dass es so gelaufen ist, denn wir hatten den Speed, um hier ganz vorne mitzufahren. Nach unserer Rückversetzung habe ich am Start des Qualifikationsrennens versucht, so schnell wie möglich Plätze gutzumachen. Das hat in den ersten Kurven auch sehr gut geklappt, doch dann konnte ich dem sich drehenden Fahrzeug vor mir nicht mehr ausweichen", sagte Dominik Baumann nach der Kollision.

Die Unfall-Folgeschäden waren zu erheblich, um das Hauptrennen zu beenden, Foto: Schubert Motorsport
Die Unfall-Folgeschäden waren zu erheblich, um das Hauptrennen zu beenden, Foto: Schubert Motorsport

"Der Schaden am Auto war ziemlich groß, aber wir wollten wenigstens versuchen, im Hauptrennen noch einmal an den Start zu gehen. Das haben wir dank der harten Arbeit des Teams auch geschafft, aber es war schnell klar, dass es doch keinen Sinn mehr machen würde, das komplette Rennen zu bestreiten", resümierte Dominik Baumann die Geschehnisse in Baku weiter.