Top-Qualifying, Pech im Rennen: Für Sportwagen-Pilot Stefan Mücke war das Total 24-Stunden-Rennen im Rahmen der Blancpain Endurance Series im belgischen Spa-Francorchamps bereits nach rund zweieinhalb Stunden beendet. Der Aston-Martin-Werksfahrer aus Berlin, der sich für das Team Beechdean AMR das Cockpit des Aston Martin Vantage GT3 im Pro-Am Cup mit den Briten Andrew Howard, Jonathan Adam, Daniel Lloyd teilte, hatte im Qualifying als Gesamtzehnter und Klassendritter die beste Platzierung für die Traditionsmarke aus England herausgefahren.

Nach nicht einmal drei Stunden war Schluss für Beechdean AMR, Foto: Brecht Decancq Photography
Nach nicht einmal drei Stunden war Schluss für Beechdean AMR, Foto: Brecht Decancq Photography

Der 32-Jährige ist dann den Start des durch viele Unfälle und Safety-Car-Phasen gekennzeichneten Rennens gefahren. "Nach einem wirklich guten ersten Stint war ich Gesamtsiebter und Zweiter in der Klasse", berichtet der Berliner. Beim ersten Boxenstopp habe es durch ein Problem an der Motorhaube 46 Sekunden Zeitverlust gegeben. "Doch das war nicht ganz so schlimm wie das, was nach dem Fahrerwechsel folgte. Unser Gentleman-Fahrer wurde nach einer Safety-Car-Phase in einen Unfall verwickelt, blieb zum Glück nahezu unverletzt. Doch das Auto war damit aus dem Rennen", erklärt Stefan Mücke.