Auf der Motorsportmesse in Birmingham kündigte Serienorganisator Stéphane Ratel die Teilnahme von zehn Teams an der neuen GT-Sprint-Serie an. Mit Vita4One (BMW), Reiter Engineering (Lamborghini), Sunred (wahrscheinlich Audi) und WRT (Audi) sind vier ehemalige GT1-WM-Teilnehmer verblieben. Aus der GT3-EM kommen Novadriver (Audi) und Heico-Gravity Charouz (Mercedes-Benz).

Der prominenteste Neuzugang der Meisterschaft ist Sébastien Loeb Racing (McLaren) mit dem neunfachen Rallyeweltmeister selbst am Steuer. ProSpeed (Porsche) kommt aus der Blancpain Endurance Series, während Rodrive (Ford, mit Lambda Performance) aus der International GT Open bekannt ist. Ebenfalls dabei ist das Team Phoenix (Audi), das neben der DTM auch traditionell ein festes Standbein im GT-Sport besitzt.

Die zehn eingeschrieben Teams darf Ratel als Erfolg verbuchen, da es um seine neue Meisterschaft für GT3-Fahrzeuge lange still gewesen ist. Als Nachfolger der GT1-Weltmeisterschaft war sie im Sommer 2012 angekündigt worden, doch die interessierten Teams machten sich rar.