Die für diesen Sommer angesetzten Rennen der FIA GT1 WM in China werden wohl entfallen. Serienchef Stephan Ratel informierte die Teams, dass die Läufe auf dem Beijing Goldenport und in Ordos nicht stattfinden werden. Eine offizielle Bestätigung steht noch aus, doch Ratel kündigte bereits an, dass der Kalender für die zweite Saisonhälfte stark überarbeitet wird.

"Es wird eine ernsthafte Umgestaltungen aller Veranstaltungen bis zum Ende der Saison geben und es besteht die Möglichkeit, dass es weniger Rennen geben wird. Ich habe der FIA einen Vorschlag unterbreitet, aber ich kann im Moment nicht mehr sagen", so Ratel.

Die Gründe für die Absage der chinesischen Rennen sind unklar. Die Anzahl der teilnehmenden Boliden soll ein Hindernis sein. Vertraglich gefordert sind für Rennen außerhalb Europas 18, beim nächsten Lauf in Portugal sind beispielsweise nur 15 Boliden am Start. Zudem soll es unter den chinesischen Veranstaltern Querelen gegeben haben.