Im Vorfeld der zwölf Stunden von Sebring haben die Verantwortlichen sowohl den Namen als auch das Logo der Serie enthüllt, die 2014 aus der ALMS und der GrandAm hervorgeht. Unter dem Namen "United Sportscar Racing" gehen fünf Klassen auf den wichtigsten Strecken Nordamerikas an den Start, von den 24h von Daytona angefangen über die 12h in Sebring und Indianapolis bis hin zu Watkins Glen, dem CoT und schließlich dem Petit Le Mans. Als Organisator wird die IMSA auftreten, die mehr als 40 Jahre Erfahrung im Sportwagenbereich vorzuweisen hat und auch die ALMS ausgerichtet hat.

Der DeltaWing bekommt ein Dach, Foto: DeltaWing Racing
Der DeltaWing bekommt ein Dach, Foto: DeltaWing Racing

Die höchste Klasse der neuen Serie wird die "Prototype (P) Klasse", in der LMP2-Prototypen, Daytona-Prototypen aus der GrandAm und DeltaWings zusammengefasst und angeglichen werden. Die LMPC-Klasse der ALMS mit den Formula-Le-Mans-Boliden von Oreca bleibt unangetastet bestehen.

Drei GT-Klassen

In der Klasse "GT Le Mans" werden die aktuellen GTE von Aston Martin, Porsche, Ferrari, BMW, Corvette und SRT Viper antreten können. In der "GT Daytona" starten die GTs aus der GrandAm zusammen mit den GTC. Auch die GX-Kategorie aus der GrandAm konnte in die neue Serie integriert werden.

Das Logo der neuen Serie, Foto: ALMS
Das Logo der neuen Serie, Foto: ALMS

Mit den ALMS-Machern Jim France und Don Panoz arbeiten die GrandAm-Verantwortlichen Scott Atherton und Ed Bennett schon heute Hand in Hand, auch wenn die bisherigen Serien 2013 noch unabhängige Wochenenden abhalten. Laut France ist der Name eines der wichtigsten Grundlagen für den Erfolg. "Wir haben mit den Teambesitzern, Fahrern und natürlich den Fans gesprochen, um einen Namen zu finden. Es war ein langer Prozess aber am Ende lief es auf eine gemeinsame Einigung hinaus." Im Moment sprechen die Verantwortlichen mit dem ACO, damit die Teams der neuen Serie auch an den legendären 24 Stunden von Le Mans teilnehmen können.