Das Team GT Corse by Rinaldi blickt voller Vorfreude auf das kommende Wochenende. Die "Eifel Ferraristi" starten beim berühmten 24-Stunden-Rennen am Nürburgring in der großen SP9-Klasse für GT3-Fahrzeuge. Der Ferrari 458 Italia (Startnummer 29) wird von den erfahrenen Langstreckenpiloten Alexander Mattschull, Andrea Barlesi, Mike Jäger und Pierre Ehret pilotiert.

Die Mannschaft um Teamchef Danny Pfeil und Technikdirektor Michele Rinaldi setzt sich im schwierigen Kampf gegen zahlreiche werksunterstützte Teams ein hohes Ziel: Ein Top-10-Ergebnis soll nach dem Dauerlauf über 24 Stunden der Lohn für die Arbeit sein.

Stimmen vor dem Rennen

Andrea Barlesi genoss den Adenauer Racing Day, Foto: Patrick Funk
Andrea Barlesi genoss den Adenauer Racing Day, Foto: Patrick Funk

Danny Pfeil (Teamchef): "Im Starterfeld von rund 170 Fahrzeugen sind über 30 erstklassig besetzte und oft von Werken unterstützte Autos dabei. Da haben wir es als reine Privatmannschaft natürlich nicht leicht. Bei allen anderen 24-Stunden-Rennen gibt es unterschiedliche Wertungen für Profis und Amateure, was in der Eifel aber leider nicht der Fall ist. Wir werden den Kampf aber annehmen und unser sehr ehrgeiziges Ziel konsequent verfolgen: Wir wollen in die Top 10."

"Unsere Mannschaft hat ihre Qualitäten bei erstklassigen Auftritten in der Blancpain Endurance Series bereits dargestellt, außerdem haben wir ein ausgewogenes Fahreraufgebot. Alexander Mattschull kennt den Ferrari mittlerweile gut, Mike Jäger hat seine Stärke desöfteren demonstriert und Pierre Ehret ist nach unzähligen Einsätzen sowie frisch aus Le Mans kommend im 458 eine Bank. Für Andrea Barlesi wird es der erste Start beim Klassiker am Nürburgring sein. Ich bin sicher, dass der junge Belgier schnell und zuverlässig unterwegs sein wird. Wir sind gespannt auf das Rennen. Von uns aus kann es endlich losgehen!"

Michele Rinaldi (Technischer Leiter): "Wir freuen uns sehr auf das Rennen. Das Wettbewerbsumfeld ist allerdings heftig. Über 24 Stunden werden wir sicherlich einen extrem spannenden Kampf der verschiedenen GT3-Autos sehen. In Le Mans hat am vergangenen Wochenende nach einer harten Schlacht über 24 Stunden am Ende ein Ferrari die Klasse gewonnen. Vielleicht ist das ein gutes Omen für uns."