Michael Ammermüller: "Ich war gerade eine Runde draußen, als abgebrochen wurde. Die Sicht auf der Döttinger Höhe war extrem schlecht. Dort sieht man gar nichts mehr. Das ist ein Problem, wenn man auf jemanden aufläuft, der langsamer unterwegs ist. Wir machen jetzt den normalen Service. Bremsbeläge und -scheiben: Alles was geht."

Pedro Lamy: "Es war sehr viel Wasser auf der Strecke, es war richtig abzubrechen. Ich bin gespannt, wann es weitergeht."

Sabine Schmitz: "Ich bin mit Sicherheit nicht zimperlich, aber das war brutal. Der Regen peitscht Dir dermaßen auf die Windschutzscheibe, dass Du fast nichts mehr siehst. Dabei ist es egal, ob jemand vor Dir fährt oder nicht. Du kannst einfach nichts mehr sehen – ich kam mir vor, wie die Krabbenfischer auf der Beringsee."

Christian Hohenadel: "Der Regen wird immer stärker. Es ist ganz schwierig. Die Sichtbedingungen sind eingeschränkt. Der Boden ist warm, und der Regen verdunstet. Das führt zu Nebel zu dem noch die Gischt der vorausfahrenden Fahrzeuge kommt. Unser Auto ist unter diesen Bedingungen dennoch ziemlich entspannt zu fahren."

Lance David Arnold: "Auf der Grand-Prix-Strecke und auf der Döttinger Höhe war sehr viel Wasser. Die Traktionskontrolle ging an, das Auto wollte dauernd ausbrechen. Auf der Nordschleife war die Sicht durch die Gischt der Vordermänner sehr schlecht - da ist man nur zwei roten Punkten hinterhergefahren.

Richard Lietz: "Das war die richtige Entscheidung. Es geht gar nicht, wenn man links und rechts nichts sieht."