In der vergangenen Woche wurde es bereits befürchtet, nun folgte die offizielle Bestätigung. Die für den 11. April in Puebla geplanten Rennen der Tourenwagen-Weltmeisterschaft werden nicht stattfinden. Grund dafür sind allerdings keine Überschwemmungen, sondern heftige Unruhen zwischen Drogen-Banden in der Region.

"Bisher wurde noch keine Entscheidung über einen möglichen Ersatz für die Runde in Mexiko getroffen", sagte Serien-Promoter Marcello Lotti gegenüber Autosport. "Wir werden darüber nachdenken, uns die verschiedenen Optionen ansehen und vor dem nächsten Rennen in Marrakech eine Entscheidung fällen."

Als möglicher Ersatz für die Saisonrennen drei und vier käme unter anderem der Circuit Park Zandvoort in Frage. Die Niederländer haben schon vor drei Jahren ausgeholfen, als die Premiere in Puebla nicht über die Bühne gehen konnte. "Ich werde die Angelegenheit in einem Monat entscheiden, aber es kann auch sein, dass wir bei elf Veranstaltungen bleiben."