Mit gleich vier Fahrern ging SEAT Anfang dieser Woche in Valencia auf die Strecke. Yvan Muller, Gabriele Tarquini, Jordi Gené und Rickard Rydell drehten mit einem SEAT León TDI ihre Runden auf dem Ricardo Tromo-Kurs. "Wir haben am Setup gearbeitet. Unser Ziel war es das Auto hinsichtlich der neuen Regeln zu optimieren", erklärte SEAT-Sportdirektor Jaime Puig.

Am Mittwoch stieg Chevrolet bei den Testfahrten in Spanien ein. "Bei einem neuen Wagen kann man nie genug testen", weiß Alain Menu, der gemeinsam mit Nicola Larini in den neuen Cruz stieg. "Wir sind noch am Anfang der Entwicklung. Dieser Test war wichtig, um auch nicht-technische Sachen zu überprüfen, beispielsweise wie das neue Design und die Farben auf der Rennstrecke wirken", erzählte Chevrolet-Motorsportdirektor Eric Nève.

Der dritte im Bunde, BMW, holte mit Augusto Farfus, Jörg Müller, Andy Priaulx, Alessandro Zanardi und Sergio Hernández alle seine Piloten nach Valencia. Mit den neuen Spezifikationen war vor allem Hernández konstant schnell. "Er ist trotz seines jungen Alters sehr professionell. Er hat ein großes Potenzial, das er bestimmt vom Saisonstart weg, zeigen wird", ist sich Teamchef Roberto Ravaglia sicher.