Das neue Streckenlayout in Imola führte zu einer etwa 25 km/h höheren Geschwindigkeit am Ende der Start-Ziel Geraden. Der Schwede Rydell nutze diese Chance und fuhr mit seinem Seat Leon TDI die schnellste Zeit auf dem umgebauten Kurs im italienischen Imola.

Bei freundlichem Wetter und einer trockenen Strecke lieferten sich die Top Piloten der WTCC ein packendes und spannendes Qualifying. Qualmende Reifen beim Anbremsen, Windschattenspiele und die neue Kurvenkombination vor Start und Ziel haben viel Freude bei den Zuschauern aufkommen lassen. Auf Platz eins und zwei platzierten sich am Ende Rydell und Muller in den Diesel-Seats. Dahinter sicherte sich mit nur 0,034 Sekunden Abstand den dritten Startplatz.

Bei den weiß blauen Münchnern lief es zum Start des Oktoberfestes leider fern ab der Heimat nicht ganz so gut. Da konnte auch ein spannendes Windschattenfahren von Zanardi und Farfus nichts ändern. Am Ende belegte der Deutsche Jörg Müller Platz acht und war damit bester BMW Fahrer im italienischen Imola.

Der Schwede Rydell freut sich auf das morgige Rennen und ist voller Zuversicht. "Wir waren auch in den freien Trainings sehr schnell und hier im Qualifying habe ich es auch geschafft. Ich denke das ist eine gute Ausgangslage für morgen", sagte der Schwede gegenüber Eurosport.