Nach einer Überraschung im zweiten Training war in der Qualifikation wieder alles beim Alten. Citroen dominierte und sicherte sich alle Plätze im Q3. Doch der Schnellste von ihnen war der amtierende und wahrscheinlich bald neue Weltmeister Jose-Maria Lopez, der als Einziger die 1:38er-Marke unterbieten konnte.

Sritrai wird im ersten Rennen von Startplatz 14 ins Rennen gehen, Foto: WTCC
Sritrai wird im ersten Rennen von Startplatz 14 ins Rennen gehen, Foto: WTCC

Eine Überraschung blieb jedoch auch im Q1 nicht aus, denn Gabriele Tarquini, der normalerweise ohne Probleme das Q2 erreicht, beendete die Session auf Rang 13 und muss nach den fünf Strafplätzen aus Singapur das erste Rennen vom Ende des Feldes beginnen. Neben den Stammgästen aus Citroen-Reihen schafften Hugo Valente, Nicky Catsburg, Tom Chilton, Tiago Monteiro, Norbert Michelisz, John Filippi und Rob Huff den Einzug in die zweite Runde.

Dort was es unheimlich spannend und am Ende betrug der Abstand zwischen der Bestzeit von Mehdi Bennani und dem Zehntplatzierte Norbert Michelisz gerade einmal eine halbe Sekunde. Für Rob Huff und Hugo Valente war das Ergebnis besonders frustrierend. Valente verpasste den Einzug in Q3 um Tausendstelsekunden, während Huff in letzter Sekunde durch eine Verbesserung von Tiago Monteiro von der Pole des zweiten Rennens verdrängt wurde. Nachträglich wurde Huff jedoch für beide Rennen ans Ende des Feldes gesetzt, weil seine Seitenscheiben zu dünn waren.

Im Q3 konnte sich dann nur noch ein Citroen-Pilot beträchtlich steigern. Der amtierende Meister fand zwei Zehntelsekunden und unterbot mit 1:37.916 Minuten als Einziger die Marke von 1:38.000 und sicherte sich die verdienten fünf Punkte für die Pole Position. Im Rennen zwei wird Norbert Michelisz im Honda von Platz eins ins Rennen gehen.

Zeitplan für die Rennen

Sonntag:
10:15 Rennen 1 (14 Runden)
11:20 Rennen 2 (14 Runden)