Das erste Rennen in Motegi verlief für Gabriele Tarquini fast nach Maß. Von Startplatz sechs zeigte der Italiener in Honda-Diensten, weshalb er in allen drei Sessions vor der Qualifikation auf Rang eins stand. Nach einem guten Start konnte er sich die dritte Position erkämpfen und setzt sich im Windschatten von Jose-Maria Lopez und Norbert Michelisz vom Verfolgerfeld ab.

Im zweiten Rennen lief es nicht ganz so gut. Vom fünften Startplatz kam Tarquini nicht so gut weg und hing hinter Ma Qing Hua fest. In Kurve eins gab es einen leichten Kontakt, der zum Dreher des Chinesen führte. Der Honda-Pilot bekam für sein Vergehen nach Artikel 44 des sportlichen Regelwerks eine Durchfahrtsstrafe, die in eine Zeitstrafe von 30 Sekunden umgerechnet wurde.

Nach einem langen und harten Zweikampf verlor Tarquini den vierten Platz in der letzten Kurve an Sebastien Loeb. Doch auch diese Position verliert der Italiener nach Anwendung seiner Strafe. Nach Aufrechnung der 30 Sekunden liegt er nur noch auf der zwölften Position.