Mit 2,07 Metern Größe ist Dusan Borkovic eine Ausnahmeerscheinung unter den Rennfahrern. Das sorgte bereits öfter für Probleme. In den Chevrolet RML Cruze passte er so gerade eben noch rein, doch der Honda Civic, sein diesjähriges Auto, ist noch kompakter. Bei der Sitzprobe musste das Team dann feststellen, dass der Civic zu kompakt für den Serben ist.

Im modifizierten Auto konnte Borkovic seine ersten Runden mit dem Civic drehen., Foto: WTCC
Im modifizierten Auto konnte Borkovic seine ersten Runden mit dem Civic drehen., Foto: WTCC

In Folge dessen verpasste Borkovic den ersten Test, da sein Bolide noch einmal modifiziert werden musste. Zwar sitzt der 30-Jährige noch nicht bequem in seinem neuen Auto, doch Komfort steht für ihn ohnehin an zweiter Stelle: "Noch sitze ich zu hoch und mein Bein wird beim Fahren taub, aber ich hoffe, dass wir mit der Erlaubnis der FIA bald eine Lösung finden."

Bei den ersten beiden Rennen wird der serbische Rennfahrer noch mit den Problemen leben müssen. Insgesamt ist er jedoch zufrieden. "Der Honda ist ganz anders als der Chevrolet und das gefällt mir. Der erste Test war zwar kurz, aber ich war sehr zufrieden", kommentierte Borkovic den Tag auf dem Circuito Tazio Nuvolari. "Ich kann das erste Rennen kaum erwarten."